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kuame

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41

Dienstag, 2. September 2008, 10:07

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Ins Wageninnere zu kommen, war verdammt schwierig - sieh selbst ...

kurze Beschreibung:

Abbau der Wischer und des Gestänges incl. Motor - hängt nur an drei Schrauben und geht als Einheit heraus
alternativ: (ging leider bei mir nicht Arme waren fest wie ...) Wischerarme vom Gestänge lösen (Abzieher erforderlich) // Kunststoffabdeckung abnehmen // Gestänge incl. Motor ausbauen
(Rest ist simpel) Manschette einschneiden Leerrohr ins Innere legen
Ich habe 2 Wellrohre verlegt, eins als Reserve für irgenwelche späteren Anwendungen.
Schlauch säubern und anrauhen nicht vergessen
mit der Kanüle vom LD-Schlauch den Winkel anstechen (eventuell vorher Kanüle kürzen) - beachten: beim ersten Anstechen ist die Kanüle verstopft durch Gummiteile, deswegen nochmal herausziehen und Kanülen-Loch wieder freimachen
Abdichten (Ich habe hierfür Hochtemperaturdichtmasse auf Silikonbasis bis 300°C verwendet. Nach vorher durchgeführten Versuchen auf anderen Kühlschläuchen, weiß ich aber daß die Haftung nicht optimal ist. Allerdings wie oben schon beschrieben, die Schädigung des Schlauches ist minimal und das ganze sollte nur dichten bis jetzt funktioniert es.)
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42

Dienstag, 2. September 2008, 10:15

ok sieht wirklich etwas umständlich aus... sehe ich das richtig das du den schlauch dann ummantelt hast... und noch ne Frage hast du auch ein Bild wie du das ganze jetzt in den Bogen eingebaut und abgedichtet hast ;-)

ja MAL schauen wann ich dazu lust habe meine Anzeigen zu verbauen.... als erstes wird wohl auch die LD Anzeige kommen den Rest kommt beim nächsten Ölwechsel....

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kuame

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43

Dienstag, 2. September 2008, 10:30

Ich habe für die Aktion ungeschlitztes Wellrohr verwendet (hatte noch welches). Dient als Führung, so daß der Schlauch nicht gequetscht wird und gleichzeitig als Marderschutz.

Auf dem letzten Bild (oben) kann man es so ungefähr erahnen der mit 1 gekennzeichnete Schlauch/Wellrohr ist der LDA-Schlauch (Wellrohr ist bis auf den Bogen geführt).

Im Nachgang noch ein paar Bilder ...

auf dem unteren Bild kann man noch die Kanüle erkennen
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44

Dienstag, 2. September 2008, 10:41

Anbei ein Bild nach dem Einbau ...

das linke Wellrohr ist der LDA-Schlauch - das rechte meine Reserve (Kabelbinder)
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45

Dienstag, 2. September 2008, 10:49

Am meisten verblüfft mich aber das was die Anzeige als Werte liefert.
Hätte ich so nicht vermutet.
Ich habe beim beschleunigen einen LD bis 1,5bar maximal. Kein Chip / keine Software wohlgemerkt.
Vom Leerlauf und bis ca. 1500 rpm kein LD. Danach wird LD je nach Gaspedalstellung aufgebaut - Gas weg LD geht gegen Null. Deshalb entstehen auch immer die kurzen Bedenkzeiten beim Beschleunigen -> einregeln der VTG -> LD aufbauen.
Die Anfahrschwäche entsteht, weil kein LD anliegt und bis sich dieser aufgebaut hat ist man schon bei 2000rpm. Aber wenn man bei 1500rpm beschleunigt sieht man wie sich der LD aufbaut bis der eben bei 1 bar ist, ist man eben schon auf 2000rpm (im zweiten Gang). Bei hohem Gang auf der Autobahn baut sich der LD auf und man hat die 1bar Grenze schneller erreicht/überschritten. Auf Grund des hohen Ganges (6.) beschleunigt man eben nicht so stark obwohl der max. LD weit unter 2000rpm schon an liegt.

Das erklärt auch warum es möglich ist die Anfahrschwäche durch ein Softwareupdate zu beseitigen. Die VTG regelt früher LD ein (bspw. ab 1200rpm) und damit wird das Turboloch ein wenig kaschiert.

Allerdings weiß ich nicht ob der Vorbesitzer bei meinem ein Softwareupdate gemacht hat. Das werde ich MAL versuchen zu recherchieren.
gruss kuame

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46

Dienstag, 2. September 2008, 11:15

ja also das ist ja normal das da unten nicht viel geht bei meinem Uno war nichts unter 3000 U/min aber das war ja auch ein Benziner, wegen dem Ladedruck kann ich Dir dann genau sagen ob ich auch bis 1,5 Bar hab oder nicht den meiner ist ja nicht getunt habe zwar eine Box zuhause aber die verkaufe ich wieder da ich jetzt nach dem Urlaub sehr zufrieden mit der Originalen Software bin da ich mit den 19" nach GPS 195km/h erreicht hab, und da kann ich mich nicht beklagen und brauche die mehr PS nicht wirklich...

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Dienstag, 2. September 2008, 14:19

Ich habe meinen mit 2500km auf der Uhr übernommen. Als Vorbesitzer war ein Autohaus eingetragen. Also eher unwahrscheinlich das der Motor getunt ist. Allerdings interessiert mich ob ein Update eingespielt wurde, welches die Anfahrtschwäche kaschieren soll. Würde eventuell die LD bis 1,5bar erklären. Ich hatte eigentlich so um die 1bar LD erwartet mit kurzen Überschwingern von 0,3bar. Stellt sich mir also die Frage ob die 1,5bar normal/orginal sind?

Also bevor mir was in den Motor reinkommt in Richtung Tuning, werde ich mich erstmal mit den meisten Steuergrößen beschäftigen (Software, Interface zum Auslesen der Motordaten ist mein nächster Schritt - auch nützlich im Schadensfall). Dann hab ich wenigstens die Möglichkeit ein Tuning einzuschätzen. Da gibts mir zuviel Murks am Markt und wenn ich ein Risiko für den Motor eingehe, will ich wissen welches und wie hoch ist es. Und einem Tuner trau ich nicht - die wollen/müssen verkaufen und somit kenne ich deren Statement schon bevor ich frage :roll:.

Die LDA ist eher eine Art Rückversicherung für den Fall der Beschädigung von LD-Schläuchen (Marder) oder Verstopfungen im Ansaugweg (kann alles zu einem Schaden am ATL führen). Siehe hierzu ...

Nur taugt auch die Mäusekino-LDA in der MFA eben nicht wirklich. (keine Überschwinger, vom MSG aufbereitete Anzeige --> Verfälschung)
Deswegen wollte ich eine LDA haben.

BTW.: Die von dir angebotene Box plus WAES hatte ich MAL in betracht gezogen. Beides kann man schaltbar gestalten und die Einspritzung von Wasser würde den ATL entlasten (Schaffung von Reserven, welche für Chiptuning nötig). Wenn das Wasser MAL verbraucht ist stellt man auch das Chiptuning ab.
gruss kuame

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Dienstag, 2. September 2008, 14:33

Nachsatz: Marderschäden hatte ich schon und nach Recherche im Netz und den eigenen Erfahrungen, weiß ich das der Notlauf bei fehlendem Ladedruck erst nach mehreren Sekunden einsetzt. In dieser Zeit versucht das MSG den LD auf Sollwert einzuregeln, d.h. es steuert den Lader scharf an. Wird jetzt durch fehlende Leistung motiviert der Fahrerwunsch (Gaspedalstellung) weiter gesteigert, so kann dies zur Zerstörung des Laders führen.
Mit LDA habe ich theoretisch die Chance zu erkennen, daß etwas nicht stimmt und fordere nicht noch Volllast vom Lader.
gruss kuame

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Mittwoch, 10. September 2008, 23:28

@ kuame

kannst du mir in ein paar sätzen nochmal genau beschreiben wie du was verbaut hast und was du in dieses Projekt investiert hast?

wäre sehr net von dir da deine beiträge sehr einfallsreich und nützlich sind.

lieben gruß
Grande Peppi

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kuame

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50

Freitag, 12. September 2008, 12:22

Kosten:

30,-€ LDA
5,-€ Wellrohr
0,09€ Kanüle :-)
3,-€ Hochtemperaturdichtmasse
10,-€ Spachtelmasse GF
jede Menge Zeit und Nerven wegen LDA-Halterung-Selbstbau und komplizierter Schlauchverlegung in den Innenraum

rd 50€ also insgesamt

Einbau (kurz) - weil wird eventuell, bei genügend Zeit noch ein HowToDo in pdf Form geben

Vorbereitung
-Halterung Selbstbau (ist eigentlich ein eigenes Kapitel)
-Kanüle am LDA-Schlauch befestigen mit einem Kabelbinder (eventuell zusätzlich noch Kleben)
Montage
-Tachoabdeckung entfernen
-Tacho ausbauen
-(optinal für bessere Sicht) Abdeckung an den Innenraumsicherungen entfernen - Kleber für abgebrochene Nippel bereithalten ;-)
(folgendes nur, wenn man die vorhandene Hauptkabeldurchführung zwischen Innenraum und Motor nutzt)
-Plasteabdeckung und Scheibenwischergestänge incl. Motor demontieren
-Durchführung(Gummi) einschneiden
-Loch für Wellrohr in das Kunststoffteil an der vorderen Wand (Bilder oben, wo die Rohre zu sehen sind)
-Wellrohr durchführen und auf Länge schneiden
-Durchführung zum Innenraum wieder abdichten
(dieses in jedem Fall ausführen)
-Ladedruckschlauch reinigen und mindestens anrauhen - falls vorhanden mit einem passendem Primer vorbehandeln
-Kanüle+Schlauch durch Wellrohr führen
-Kanüle vorsichtig in Schlauchbogen der Ladeluftstrecke einbringen (wieder rausziehen und von Gummiresten säubern!!! - sonst ist die dicht)
-wieder rein damit Wellrohr so aufschieben, daß es bündig ist und alles mit Dichtmasse zukleistern
-Abdeckungen und Wischergestänge wieder dran
-im Innenraum LDA befestigen Schlauch und Beleuchtungskabel anschließen
-Tacho und Tachoabdeckung wieder anbauen

roter Text ist nachträglich noch editiert - immer mal schauen fällt mir vielleicht noch mehr ein ;-)

Werkzeug wegräumen

noch ein TIP: Wenn ihr das Wischerzeugs ausbaut, achtet beim Einau genaustens auf die Höhe, weil sonst die Motorhaube genau auf dem rechten der Arme aufsitzt.
Dieser bzw. seine Kunststoffabdeckung schleift dann an der Motorhaubenfalz.
gruss kuame

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Freitag, 12. September 2008, 12:27

Wenn jemand kein Wert auf Optik legt kann man auch alte Manometer von Heizungen o.ä. mit einer Skala von 0 bis 2 bar mißbrauchen für die LDA.
Damit hätte man also ca. 20€ oder noch weniger, wenn man auf das Wellrohr verzichtet.

Anzeigen mit kleinerem Bereich (bis 1,5bar) sind schlecht wegen den Überschwingern des LD.
gruss kuame

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Freitag, 12. September 2008, 18:34

WOW!

gut erklärt...

hört sich nach viel arbeit und nerven an die man investieren muss.

also mir geht es eigentlich haupsächlich um die optik im innenraum denn eine Öldruck, Öltemperatur und Ladedruckanzeige im innenraum hin und her spielen sehn macht mir unheimlichen spaß und deshalb wird es eines meiner nächsten projekte (nach der Fußraumbeleuchtung:)).

ich danke dir für die investierte zeit und freue mich natürlich über die anstehende pdf-datei:)

lieben gruß
Grande Peppi

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Montag, 20. Oktober 2008, 17:05

So - das HowToDo - pdf ist online.
(Wenn freigeschaltet.)
Bei Ideen zur Verbesserung immer her damit ....

Alternative:

Wie wäre es denn, wenn MAL einer der Elektronikexperten eine digitale LDA nachreicht. Wo der Ladedrucksensor beim GP sitzt wird hier erklärt.
Was sind das für Messstellen?
Titel ist etwas unglücklich. ;-)

Einfach die Signale anzapfen und eine kleine Schaltung, wie hier beschrieben ...
Digitale Ladedruckanzeige

Auszug:

Zitat


Um den Bauteileaufwand möglichst gering zu halten, wurde auf das Ausgangssignal des bereits verbauten elektronischen Drucksensors zurückgegriffen. Dieser Sensor, kombiniert mit einem Temperatursensor, sitzt beim Beispielfahrzeug im Saugrohr.
Der Drucksensor wird vom Motorsteuergerät mit 5V Gleichspannung versorgt, liefert ein lineares Ausgangssignal von 0,40V bei 20kPa und 4,65V bei 250kPa Druck im Saugrohr. Bei Atmosphärendruck liegen also ca. 1,86V am Ausgang des Sensors an. Da der Sensor nur einen geringen Strom liefern kann, ist es wichtig keine wesentlich geringeren Widerstandswerte als die folgend genannten zu verwenden.

Die Pinbelegung des Sensors (4poliger Stecker) ist folgendermaßen:

- Pin 1 Masse (0 V)
- Pin 2 Anschluß NTC Ladelufttemperatur vom Steuergerät
- Pin 3 +5V Versorgung für den Ladedrucksensor
- Pin 4 Ausgangssignal (Spannung) Ladedrucksensor

Zwischen Pin 1 und 2 wird also die Ladelufttemperatur gemessen, zwischen Pin 1 und 4 das Ausgangssignal des Ladedrucksensors.
Bei den Ladedrucksensoren gibt es Ausführungen mit unterschiedlichen Meßbereichen.
Bei meinem AHF (110PS TDI) ist die Ausführung für 250kPa (~2,5bar) absolut verbaut.

Diese Spannung wird nun über ein digitales LED-Panelmeter gemessen. Eine geschickte Eichung des Panelmeter sorgt für eine korrekte Anzeige des Ladedrucks: bei 1,86V Ausgangsspannung des Sensors muß ein Druck von 0 bar angezeigt werden, bei 4,65V 1,50bar.
Die notwendige Verschiebung des Nullpunkts der Anzeige kann durch ein 2kOhm Poti zwischen +5V und Masse des Drucksensors erreicht werden: am Schleifer kann man nun jede beliebige Spannung zwischen 0 und 5V einstellen. Man stellt das Poti auf 1,86V ein.
Um bei 1,50bar Ladedruck eine Ausgangsspannung von 150mV zu erhalten, die dann im LED-Panelmeter als 1,50bar angezeigt werden, verwendet man einen Spannungsteiler:
4,65V-1,86V = 2,79V diese müssen auf 150mV gebracht werden, also 180kOhm zu 10kOhm.
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Mittwoch, 15. April 2009, 08:51

Diese Funktionsweise sollte ja auch eigentlich beim T-jet funktionieren, oder?

Der Vorteil ist, das der T-jet nen Teil der Rohre aus Metall oder so hat, da könnt man dann so nen Nippel zum Reindrehen verwenden.


Habe mir MAL schnell bei eper das bild rausgesucht wo man die verrohrung sieht.

Der Rot eingekreiste teil is ein Rohr aus Metal, da sitzen soweit ich mich da gerad dran erinnern kann auch irgendwelche Stecker drauf, dakönnte man mit so einem Nippel dran.

Der Blau eingekreiste teil is ein Gummischlauch, muss gleich am Auto MAL gucken wo der hingeht, den könnte man dann mit der Kanüle versehen.

Der Geld eingekreiste teil is die Druckdose welche den Ladedruck regelt, da geht auch so ein kleiner Schlauch drauf (soweit erinner ich mich da zumindest noch aus Coupe-zeiten), da weiß ich nicht was dadrauf sitzt, ob da auch Ladedruck ankommt? Den anzuzapfen wär das einfachste, da der wohl die selbe dicke hat wie der Schlauch der LDA, da braucht dann nur so ein kleines T-Stück zwischen.

Werd das hier auch MAL im Coupe-forum posten... vllt können die da ja auch weiterhelfen.

EDIT: also das ganze haut so nicht hin. Sollte man es an den markierten Schläuchen anschließen, so wird der LDD angezeigt die der Turbolader liefert und nicht der den der Motor braucht. Um an diese werte zu kommen muss man das hinter der Drosselklappe anschließen.
Hab mit einem aus dem Coupeforum geschrieben der selber 6 stück besitzt. Beim Coupe wird der Wert für die LDA hinter der Drosselklappe angezapft.
Das würde auch erklären warum beim Diesel werte von 1,5Bar kommen, soviel nimmt sich der Wagen bestimmt nicht. Das ist nicht der Wert den der wagen kriegt sondern der der vor der Drosselklappe ankommt.
Wenn man also den richtigen Wert haben will, muss man an einen unterdruckschlauch der hinter der Drosselklappe sitzt, Bremsservo zb. Der hat in dem augenblick wo man gasgibt den Ladedruck, in dem augenblick wo man vom gas geht, geht der Ladedruck runter und der Wert sinkt unter 0. So war es beim Coupe auch, kann mich da noch dran erinnern das es bei meinem so war...
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Gruß...
...Daniel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »aprilianer« (15. April 2009, 14:06)

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Mittwoch, 15. April 2009, 14:09

An der Druckdose des Wastegate-Laders liegt Unterdruck an. Über ein Magnetventil wird auf dieser Dose der Unterdruck aufgeschaltet. Das Magnetventil widerum wird elektrisch/elektronisch vom Steuergerät betätigt. (Ähnlich wie dem 1.3er 16V MJet.)

Unterdruck auf Dose bedeutet Wastegate auf.
Kein Unterdruck bedeutet Wastegate zu.

Das erklärt sich auch aus folgendem Thread.

Somit hast du dort kein Ladedruck - leider.

Roter Bereich.
Die "Nippelvariante" ( :twisted: ) finde ich am besten, weil mechanisch ziemlich stabil. Gut eingeklebt/gedichtet - wohlgemerkt. Rohr vorher ausbauen - Späne im Motor vom Bohren sind sicher nicht gut. Eventuell ist dann noch eine Drossel im Schlauch der LDA nötig, damit der Zeiger nicht zittert.

Beim 1.3er Motor ist das ganze Rohrzeugs aus Kunststoff oder Gummi.
Das hier rot gekennzeichnete ist Kunststoff und kostet im Nachkauf bei Fiat an die 60€ incl. dem Flanschstück an der Ansaugbrücke - getrennt ist es nicht zu erwerben - leider.
Würde mich nicht wundern wenn es beim T-Jet auch PE Rohre wären.

Blauer Bereich.
Am einfachsten, weil Nadelvariante. Dazu habe ich schon einiges beschrieben, deswegen spare ich mir das jetzt. :-)


@mod's: Könnte man den Beitrag von aprilianer und meinen nicht in einen eigenen Thread mit dem Titel "Ladedruckanzeige am Benziner" auslagern.
Alternativ diesen Titel anpassen "Ladedruckanzeige einbauen" o.ä.
gruss kuame

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Mittwoch, 15. April 2009, 14:16

ja... aber wie bei mir oben im Editierten bereich zu lesen sind das ungenaue angaben. Das ist der Ladedruck der vor der Drosselklappe ankommt und nicht dahinter. Normalerweise wird der Druck dahinter gemessen, weil du ja wissen willst was derzeit in den Motor reingeht und nicht das was zur Drosselklappe kommt. Oder seh ich das ganze falsch?

Edit: beim t-jet is das rohr aus metall... kostet laut ePer auch ma eben 110€... also das rot eingekreiste rohr...-.-
Gruß...
...Daniel

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Mittwoch, 15. April 2009, 14:42

In dem Moment wo die Drosselklappe nur ein Stück offen steht sollte eigentlich auch der Bereich nach der Klappe den gleichen Ladedruck wie vor der Klappe haben.

Physik - Druck breitet sich allseitig und gleichmäßig in einem wie auch immer beschaffendem Raum aus. Außer natürlich die Räume sind komplett getrennt.

Btw. Eine LDA sollte den LD den der Turbo aus den Abgasstrom erzeugt überwachen, weil man indirekt über den LD die Funktion des Turbo im Auge behalten will. Baut er kein Druck auf möchte man sofort diese Information. Am besten würde man also direkt nach dem Verdichter messen. Da dies aber aus thermischen Gründen problematisch ist kann eben nur nach dem LLK messen.
Und hierbei ist es egal ob vor oder nach der Drosselklappe - s.o. Selbst in der AGR könntest du messen.

Die Drosselklappe regelt vom Konzept her nur die Luftmenge des Benzinmotor's und das elektronisch per E-Gas. Also kein Vergleich mehr zu den Seilzugdrosselklappen der Vergasermotoren.

edit: Hier mal lesen.

Auszug:

Zitat


E-Gas bedeutet, dass die Drosselklappe beim Benzinmotor oder die Einspritzanlage beim Dieselmotor nicht mehr mechanisch, sondern elektrisch über das Gaspedal (Fahrpedal) angesteuert wird. So werden Motoren mit mehr als einer Drosselklappe (z.B. bei zwei Zylinderbänken) leichter synchronisierbar. Ebenfalls kann eine Tempomat-Funktion einfach integriert werden. E-Gas ersetzt damit auch den Leerlauf-Füllungsregler oder den Drosselklappenansteller. Bei Zusammenarbeit mit dem ABS-Steuergerät kann beim Eingreifen der elektronischen Differenzialsperre das Motordrehmoment einfacher zurückgenommen werden. Auch die schadstoffreduzierende Dämpfung der Gasrücknahme ist jetzt leichter möglich.
...
Die Drosselklappe wird durch einen Stellmotor betätigt und zusätzlich durch zwei meist gegenläufig arbeitende Potentiometer überwacht. Das Motor-Steuergerät wertet diese und viele andere Signale aus und steuert den Stellmotor an der Drosselklappe entsprechend an. Es dürfte wohl klar sein, dass die Verarbeitung bei einem solch sicherheitsrelevanten System doppelt ausgelegt ist.
...
Moderne E-Gas-Regelungen beziehen den Saugrohrdruck bzw. die Luftmasse, den Kupplungs- und Bremslichtschalter und die Raddrehzahl bzw. die Fahrgeschwindigkeit ein. Dann kann an der Ampel bei getretener Bremse die Drehzahl gesenkt und beim Anfahren und auf einer Bergaufstrecke entsprechend erhöht werden.
...
Übrigens kann auch der Stellmotor für die Motordrehzahl ausfallen. Bei ihm ist allerdings die Notlauffunktion einfacher, nimmt er doch durch eine Feder dann exakt die Stellung ein, die für eine erhöhte Leerlaufdrehzahl notwendig ist.


Soweit ich weiß haben alle GP's E-Gas also auch eine elektronisch geregelte Drosselklappe.
Btw. Schau doch einfach MAL nach wo der LD Sensor angebracht ist, dann weißt du wo das MSG den LD abnimmt.
bzw. Den Stecker vom Sensor entfernen, Motor anlassen, kein Gas geben, MSG setzt ein Fehler. Auslesen. Dann weißt du ob du den richtigen Sensor erwischt hast.
gruss kuame

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aprilianer

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Mittwoch, 15. April 2009, 16:45

Wenn ich den Sensor hab... was dann?
Ne elektrische LDA? Hab bisher noch keine gefunden die gut aussieht... will die Night Flight anzeigen von RaidHP verbauen und die funzen glaub ich nich elektronisch.

Edit: in meinem bild die nummer 5 (oberhalb meiner roten markierung) sitzt ein schalter bzw irgend ein gerät. Bei ePer steht das das ein "Kontaktgeber" ist. Könnte es das sein?

Edit2: Hier sieht man MAL wie die LDA laufen muss. Wenn die richtig angeschlossen ist, arbeitet die vom minusbereich bis zum plusbereich.
Macht deine das so auch wie du die angeschlossen hast?
http://www.youtube.com/watch?v=BR9Cs_IozE4&feature=related
Gruß...
...Daniel

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Mittwoch, 15. April 2009, 17:28

Ne elektronische LDA wäre eine Möglichkeit, allerdings dann wahrscheinlich wohl eher mit einem Elektronik-Experten aus dem Forum und ein paar Bauteilen von nem Elektronik-Shop zu realisieren.

Bei mir wird nur der positive Bereich genutzt. Den Unterdruck der durch den 1.Arbeitstakt der Kolben (Ansaugen) erzeugt wird ist nicht meßbar.
Liegt auch daran, das im Diesel normalerweise keine Drosselklappe bzw. Saugrohrklappe verbaut wird.

Da der T-Jet schon ab wenigen Umdrehungen über Leerlaufdrehzahl vom Turbo beatmet wird, könntest du bestenfalls im Stand einen negativen Ansaugdruck feststellen. Und dieser ist vielleicht durch Anschluß nach der Drosselklappe in der Ansaugbrücke feststellbar. Ist eben nicht mehr wie in den alten Benzin-Turbo-Motoren mit mechanischer Drosselklappe. ;-)
Schon ab 1500 rpm liegen ca. 0,2 bis max. 0,5bar zumindestens beim kleinen Diesel an. Der LD Sensor sitzt in der Ansaugbrücke aber selbst hier kann man durch Auslesen des MSG keinen negativen LD im Stand messen!

Wozu du unbedingt den Unterdruck ermitteln willst weiß ich jetzt nicht wirklich.
Aber wenn man einem messen kann dann nur nach der Drosselklappe und ob wirklich Unterdruck meßbar ist vage ich fast zu bezweifeln.
Außerdem ist dieser Unterdruck nicht identisch mit dem Unterdruck im Ansaugtrakt vor dem ATL (Luftfilter ---bis---> ATL)!

edit: Das einzige was dir die Anzeige liefert, ist ob deine Drosselklappe geht oder nicht - Stichwort Schubbetrieb.
hohen Drehzahlen, Gas wegnehmen und nicht auskuppeln, Drosselklappe schließt, Motor saugt weiter an aber es wird kein Kraftstoff eingespritzt ---> Unterdruck in der Ansaugbrücke bedeutet negativer Ladedruck ---> heißt nur, das die Drosselklappe geschlossen ist - mehr nicht.

Wobei ich das alles MAL an nem T-Jet testen müßte per OBD Diagnose.

Im Grunde wäre mir der Unterdruck egal.
gruss kuame

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60

Mittwoch, 15. April 2009, 20:21

Wenn ich das schon mach... dann richtig... ;D

Hab mir das heut ma angeschaut... kurz hinter der Drosselklappe gehen 3 schläuche raus... einer davon wird bestimmt der richtige sein.. ^^

Werd mich da die tage MAL mit nem Fuzzi von fiat auseinander setzen... heut war da keiner mehr...
Gruß...
...Daniel

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