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Italo-Welt

Carsten84

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21

Mittwoch, 6. Februar 2008, 09:14

Wird nicht angezeigt, wenn Sie angemeldet sind!

Zitat

Original von Joerg
Ja ist klar! :lol:
Glaub du MAL weiter, dass breitere Winterreifen im Schnee und bei Nässe besser sind.
Anscheinend sind ja Reifenhersteller und professionelle Autotester dümmer als du. :roll:


Also ich weiß zwar nicht von welchen "Autoexperten" du diese Infos hast, aber viel Ahnung können die nicht haben!

Schnee: Da kommt die Traktion durch Schnee-Schnee-Reibung zustande. Das heißt, je mehr negatives Profil vorhanden ist, wo sich der Schnee "festsetzen" kann, desto besser Traktion, Seitenführung etc.
Breiter Reifen haben davon meist mehr als schmale. Macht Sinn, oder?

Nässe: Das Reifengummi hat keinen Kontakt mehr zum Asphalt, da sich eine sehr dünne Wasserschicht zwischen Reifen und Straße befindet und so das Reifengummi keine Möglichkeit mehr hat, sich an den Aspahlt zu "kleben". Daher greift die Mikroverzahnung der Reifen, desto mehr davon vorhanden sind, desto besser die Bodenhaftung.
Steht jetzt aber zu viel Wasser auf der Straße und kann nicht schnell genug zur Seite verdrängt werden, dann entsteht Aquaplaning, weil die Mikroverzahnung nicht mehr bis zur Fahrbahnoberfläche reicht.
Schmalere Reifen haben da den Vorteil, dass durch die größere Flächenlast das Wasser das Aquaplaning etwas weiter herausgezögert werden kann, nicht muss! (das Profil des Reifens spielt da eine entscheidende Rolle)
Bilder von meinem Grande gibts hier
Auto Conen GmbH - Düren

Mein Grande Punto: 1.9 M-Jet DPF 130PS, schwarz, 5-Türer, Emotion, SkyDome, Leder, Blue&Me, Interscope, Sitzheizung, Standheizung inkl. FFB, Regen- und Parksensoren, Tempomat, Sperrdifferential, 18‘‘ OZ Supertourismo, KW-Gewindefahrwerk Variante 2, 6-Kolben Bremsanlage


Joerg

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22

Mittwoch, 6. Februar 2008, 09:22

Zitat

Original von Carsten84

Zitat

Original von Joerg
Ja ist klar! :lol:
Glaub du MAL weiter, dass breitere Winterreifen im Schnee und bei Nässe besser sind.
Anscheinend sind ja Reifenhersteller und professionelle Autotester dümmer als du. :roll:


Also ich weiß zwar nicht von welchen "Autoexperten" du diese Infos hast, aber viel Ahnung können die nicht haben!

Ja ist klar, du bist der Allwissende und nur du alleine weißt was richtig ist.
Professionelle Autotester, Reifenhersteller und der ADAC haben keine Ahnung.
Diese Diskussion mit dir ist völlig uninteressant, weil ja anscheinend nur du die absolute Ahnung hast und alle anderen haben sie nicht.
Darum klinke ich mich jetzt hier aus, denn es führt zu nichts, du bist völlig beratungsresistent.

Falls du es nicht mitbekommen hast, lies vielleicht noch MAL die Empfehlung des ADAC zu dem Thema:

Breite oder schmale Reifen im Winter?
Für die meisten Pkw sind zwei oder mehrere alternative Reifendimensionen zugelassen. Teilweise sind diese auch mit der Kennzeichnung M+S versehen vom Fahrzeughersteller als Winterbereifung gedacht. Diese Reifen sind meist auch für die Verwendung von Schneeketten geeignet. Sollten in den Fahrzeugpapieren keine M+S-Reifen aufgeführt sein, stellt sich für Winterreifenkäufer die Frage, ob schmale oder breite Reifen für den Winter besser geeignet sind.
Winterliche Straßenverhältnisse können sich sehr unterschiedlich darstellen. Deswegen kann keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage gegeben werden. Für häufig schneematschbedeckte und nasse Straßen empfiehlt es sich, die schmaleren Reifendimensionen zu wählen. Breite Reifen können Vorteile auf festgefahrenem Schnee bei sehr niedrigen Temperaturen haben. (Anm.: die wir in Deutschland aber größtenteils nicht haben, wie du selbst festgestellt hast)
Letztendlich empfiehlt der ADAC für Schneematsch bedeckte und nasse Straßen die besser geeigneten schmaleren Reifen. Vielfach dürfen auch nur auf den schmalen Reifen Schneeketten montiert werden.

Bimmerkiller

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23

Mittwoch, 6. Februar 2008, 11:31

Das ist doch eigentlich nen bisschen kleinkariert jetzt, oder?

Im Motorsport passieren mehr Unfälle, weil die Fahrer die Situation öfters falsch einschätzen und nicht früh genug bremsen. Dass wirklich viele Unfälle durch Aquaplaning entstehen, liegt wohl eher daran, dass die Autos nicht mit den Reifen aufschwimmen, sondern mit dem Unterboden ;-)

Zum eigentlich Thema:

Folgender Absatz von Carsten sagt doch alles:

Zitat

Nässe: Das Reifengummi hat keinen Kontakt mehr zum Asphalt, da sich eine sehr dünne Wasserschicht zwischen Reifen und Straße befindet und so das Reifengummi keine Möglichkeit mehr hat, sich an den Aspahlt zu "kleben". Daher greift die Mikroverzahnung der Reifen, desto mehr davon vorhanden sind, desto besser die Bodenhaftung.
Steht jetzt aber zu viel Wasser auf der Straße und kann nicht schnell genug zur Seite verdrängt werden, dann entsteht Aquaplaning, weil die Mikroverzahnung nicht mehr bis zur Fahrbahnoberfläche reicht.
Schmalere Reifen haben da den Vorteil, dass durch die größere Flächenlast das Wasser das Aquaplaning etwas weiter herausgezögert werden kann, nicht muss! (das Profil des Reifens spielt da eine entscheidende Rolle)
Also bei uns in der Gegend und auch überall, wo ich in der Regel lang fahre war die Drainage der Straßen bisher immer so gut, dass das Wasser nie zentimeterhoch auf der Straße stand, ergo sind breitere Reifen auf Grund ihrers höheren Negativprofils im Vorteil, da sie mehr Wasser "fressen" können. Kommt allerdings MAL so ein Regenguss runter, dass wirklich alles unter Wasser steht sind schmalere Reifen durch den größeren Druck, der auf ihnen lastet im Vorteil.Und was generelles um Aquaplaning vorzubeugen: Fuß vom Gas!
Gruß, Lars

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Mein jetziges Auto: VW Golf GTI Edition 35 (173 kW/235PS) - Carbon Steel Grey Metallic - O.Z. Ultraleggera Matt Graphit & rundum sorglos Ausstattung ;-)

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kuame

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24

Mittwoch, 6. Februar 2008, 13:04

Carsten84 liegt mit seiner Meinung ziemlich richtig.

Zitat: (Ist eine Zusammenfassung aus fachlich anerkannten Quellen, welche sich mit Straßenbau beschäftigen.)

Zitat


Als erstes kann die Rauheit der Fahrbahnoberfläche betrachtet werden. Sie wird unterteilt in Grob- und Feinrauheit, was gleichbedeutend mit Makro- und Mikrorauheit beschrieben wird. Die Makrorauheit ergibt sich durch das Zusammenspiel des Reifenprofils mit der Fahrbahnoberfläche. Bei Nässe muß die Makrorauheit und eine entsprechende Profiltiefe die Gewähr dafür tragen, daß das Wasser unter dem Reifen verdrängt beziehungsweise abgeführt wird. Die Aufgabe der Mikrorauheit besteht in dem Durchbrechen des verbleibenden dünnen Wasserfilms, wodurch der Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche hergestellt wird. Hierdurch entsteht der zum sicheren Fahren nötige Kraftschluß, wodurch die am Reifen angreifenden Kräfte auf die Fahrbahn übertragen werden können.


Meine Anmerkung dazu: Mit dem verbleibenden dünnen Wasserfilm ist keine x cm starke nasse Oberfläche gemeint. Normale Feuchtigkeit auf Fahrbahn ist hiermit gemeint. Wenn ihr euch MAL erschrecken wollt braucht ihr nur bei normalen Regen/Niesel MAL über eine Fahrbahnoberfläche mit der flachen Hand streichen (bitte jetzt keine dummen Bemerkungen :-)) - sau glatt.

Die Mirkrorauheit wird im übrigen nur durch das verwendete Gestein im Asphalt bestimmt. Der Bitumenanteil (Bitumen=Erdölprodukt) ist nur ein Kleber/Bindmittel und bringt keine Griffigkeit - Ölprodukt - macht nur Straßen schwarz.
gruss kuame

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kuame

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25

Mittwoch, 6. Februar 2008, 13:14

Ach so zum Thema zurück.
Welche Winterreifen?
Reifen mit viel Profil und eine weiche Gummimischung für niedrige Temperaturen.
Die Breite bei GP zwischen 175 und 205 ist eigentlich fasst wurscht wenn man sich nicht permanent im Grenzbereich bewegt. Ob ich nun 10% mehr Austandsfläche ist bei Normalbetrieb eigentlich egal.

kleines edit: Schmaler ist preiswerter. :-) :-) :-)
gruss kuame

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kuame« (6. Februar 2008, 13:19)

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Carsten84

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Mittwoch, 6. Februar 2008, 14:29

Zitat

Original von Joerg

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ne, so würd ich das nicht nennen, nur glaub ich nicht jeden Mist, den Irgendjemand meint, publizieren zu müssen.
Ebensowenig bin ich der Allwisssende! Ich hab lediglich interessiert im 1. Semester Maschinenbau der Vorlesung des Professors zugehört, in der es darum ging, welche Anforderungen heutzutage an die Reifen gestellt werden und wie man Reifen konstruieren muss um diese Anforderungen zu erfüllen. Wenn man dann noch nen bissel Logik und einen gesunden Menschenverstand an den Tag legt, dann kann selbst ein Laie die Zusammenhänge leicht verstehen!

Zitat

Original von Joerg
Falls du es nicht mitbekommen hast, lies vielleicht noch MAL die Empfehlung des ADAC zu dem Thema:

Breite oder schmale Reifen im Winter?
Für die meisten Pkw sind zwei oder mehrere alternative Reifendimensionen zugelassen. Teilweise sind diese auch mit der Kennzeichnung M+S versehen vom Fahrzeughersteller als Winterbereifung gedacht. Diese Reifen sind meist auch für die Verwendung von Schneeketten geeignet. Sollten in den Fahrzeugpapieren keine M+S-Reifen aufgeführt sein, stellt sich für Winterreifenkäufer die Frage, ob schmale oder breite Reifen für den Winter besser geeignet sind.
Winterliche Straßenverhältnisse können sich sehr unterschiedlich darstellen. Deswegen kann keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage gegeben werden. Für häufig schneematschbedeckte und nasse Straßen empfiehlt es sich, die schmaleren Reifendimensionen zu wählen. Breite Reifen können Vorteile auf festgefahrenem Schnee bei sehr niedrigen Temperaturen haben. (Anm.: die wir in Deutschland aber größtenteils nicht haben, wie du selbst festgestellt hast)
Letztendlich empfiehlt der ADAC für Schneematsch bedeckte und nasse Straßen die besser geeigneten schmaleren Reifen. Vielfach dürfen auch nur auf den schmalen Reifen Schneeketten montiert werden.


Da sieht man MAL wieder was der ADAC doch oft an Unsinn schreibt!
Das traurige dabei ist nur, dass Viele den ADAC oder gar die AutoBILD als die Kompetenz auf dem Kraftfahtzeugmarkt sehen. Die mögen ja gute Redakteure haben, die diesen Unsinn glaubhaft vermarkten können, nur mit Fachwissen hat das oftmals herzlich wenig zu tun!
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