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Mein Grande Punto: 1,3 M-Jet, 90PS, nachgerüstet-NSW, Sitze+Spiegel beheizt, Fenster+Dreiecksfenster getönt, Alu Fußstütze+Pedalen, Tomason TN1 8-17" 215/45, Pioneer Aktiv Sub, Bilstein Gewindefahrwerk B14
Mein Grande Punto: Irmscher ECU, Bastuck, Novitec Body, Mattig, Dotz, Vogtland, EM Phaser, Pioneer, Orciari, InPro, Viel Lack, viel Licht
Alle Neufahrzeuge ab 11/2014 müssen mit RDKS ausstattet sein und bei diesen Fahrzeugen darf das System nicht mehr deaktiviert werden, auch nicht deaktivierbar sein. Da deiner nun nach 11/2014 ist, bist du nach EU und deutschen Gesetz verpflichtet auf all deinen Felgen/Reifen Sensoren mit dabei zu haben!
die indirekten sensoren ziehen ihrer errechneten Reifendruck über die Raddrehzahl meines Wissens (also ABS). Ergo brauchst du keine neuen Sensoren allerdings muss die neue bereifung bei Größenänderung angelernt werden
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AKi85 (11.10.2015), Nexxus (11.10.2015), Star Rider (29.11.2015)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cingsgard« (12. Oktober 2015, 06:42)
Mein Grande Punto: Irmscher ECU, Bastuck, Novitec Body, Mattig, Dotz, Vogtland, EM Phaser, Pioneer, Orciari, InPro, Viel Lack, viel Licht
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Star Rider (29.11.2015)
Beim GP/Evo/Punto 2012 wird das passive System verwendet.
Extra Sensoren sind hier nicht nötig.
Mein Punto: Punto "S" , 1.2, 69PS, Bj. 2015 ║ Rollt auf 205/45/17 Zoll ║ Tiefer: Eibach 30mm ║ Breiter: 40mm HA - 24mm VA
Zitat
Indirekt messende Systeme (Passive Systeme)
Überwachung erfolgt über das ABS
Erklärung: ein platter Reifen hat einen kleineren Abrollumfang und dreht schneller. Dies wird durch die vorhandenen ABS-Sensoren gemessen und vom Steuergerät erkannt
Vorteile: billige Lösung, nur eine geänderte Software und eine Kontrolle sind erforderlich, in Kombination mit einem Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflat Tyre) optimale Lösung
Nachteile: schleichender Luftverlust an beiden Rädern einer Achse wird nicht erkannt, es können nur Differenzen >0,5 bar erkannt werden; funktioniert bei der Fahrt
zusätzlicher Nachteil: niedrigerer Luftdruck lässt den Verbrauch ansteigen
Die modernen indirekten Systeme der zweiten Generation verfügen über eine sogenannte Spektrum-Analyse, die bestimmte, druckabhängige Reifenschwingungen überwacht.
Dies geschieht für jedes Rad individuell und ermöglicht so eine umfassende Überwachung. Die neue EU-Gesetzgebung sieht entsprechende Tests vor.
Indirekte Systeme erkennen einen Druckverlust von 20 % an allen vier Rädern nach ECE-R64 in ca. 15 min Fahrzeit, s. Testergebnisse* TÜV SÜD Nr. 3 und 6.
Das ist viermal schneller als vom Gesetzgeber gefordert. (Quelle: Dunlop)
Zitat
Direkt messende Systeme (Aktive Systeme)
Grundsätzlich: jedes Rad besitzt einen eigenen Sensor, Infos über Druck und Temperatur gelangen per Funk an das Steuergerät
Vorteile: die Messung wird exakter, Alarm bereits ab 0,2 bar Druckdifferenz möglich (üblich 20% unter Sollwert) oder bei plötzlichem Druckabfall; Anzeige im Display
auch zu hohe Last (Temperatur) und Sturzfehler werden erkannt, das Reserverad kann mit geprüft werden, Reifenstecher werden an die Alarmanlage gemeldet, Reserverad wird mit überwacht,
Nachteile: System aufwändiger und teuerer, Sensoren können bei der Reifenmontage beschädigt werden (Kosten ca. 30,- € bis 60,- € pro Reifen), Sensoren müssen evtl. zum Rad kodiert werden, Umständlich beim Radwechsel
In der Praxis treten bereits durch den Unterschied zwischen einem kühlen Morgen und der heißen Mittagssonne Unterschiede von mehr als 0,3 bar auf,
dazu kommen Erwärmung und Abkühlung während der Fahrt.
Trotzdem besteht kein Grund, den Fahrer am kühlen Morgen mit einer Reifendruckwarnung an die Tankstelle zu „beordern“.
Eine Messgenauigkeit kleiner als ca. 0,2 bar oder 10 % ist allein schon deshalb in der Praxis nicht notwendig und sinnvoll.
Weiterhin ist zwischen Messgenauigkeit und Warnschwelle genau zu unterscheiden.
Ein indirektes System, das auf eine Warnschwelle von 20 % Druckverlust entwickelt wurde (wie von der aktuellen EU-Gesetzgebung gefordert),
wird bei einem Druckverlust von spätestens 20 % warnen, in der Praxis jedoch bereits früher. Der Test* Nr. 13 von TÜV SÜD zeigt dies.
Weiterhin sehen laut einer von TNS sifo in Schweden durchgeführten Studie mehr als die Hälfte der Autofahrer Warnungen bei Druckverlusten
von lediglich 15 % als verfrüht an, bei 20 % Warnschwelle ist es immerhin noch jeder Vierte.
Es kann bei zu engen Warnschwellen deshalb passieren, dass Warnungen regelmäßig ignoriert werden. (Quelle: Dunlop)
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