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Unterbodenschutz

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Little_Italy

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Donnerstag, 18. September 2008, 16:36

Unterbodenschutz

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Servus,


hab mein GP letztens auf der Hebebühne gehabt um meinen Auspuff einzubauen.
Dabei ist mir aufgefallen, das eigentlich Null Hohlraumversiegelung und Null Unterbodenschutz drauf ist.

Bin dann zum Karosseriebauer und der meinte bei sich auf der Bühne, das lediglich eine Anti-Dröhn Beschichtung drauf ist, die aussieht wie Unterbodenschutz.

Nuja Ende vom Lied werd wohl mein GP ordentlich versiegeln lassen, für 475 Euronen

Oder kennt wer aus dem Raum Nürnberg ein günstigeren?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Little_Italy« (18. September 2008, 16:36)

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Flo85

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Donnerstag, 18. September 2008, 19:59

Wozu so viel Kohle ausgeben?
Moderne Autos haben keine millimeterdicke Unterbodenpampe mehr dran.
Ich würde allerhöchstens mit einem Wachs den Unterboden versiegeln, mehr nicht.

Little_Italy

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3

Freitag, 19. September 2008, 09:40

Naja, aber um das Auto auch durch jeden Winter zu bringen ist das denk schon schon Vorteil.

Was heisst da moderne Autos? Jedes Auto hat Schwachstellen und wenn ich mir bei Honda den Unterbodenschutz anschau, dann ist der beim neuen Civic zwar ne dicke Schicht drauf, aber die hält wenigstens auch was ab.

Glaub schon das die Zeit zeigen wird ob es eine gute Investiotion war, wenn ich das machen lassen sollte.
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Flo85

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Freitag, 19. September 2008, 10:22

Denkst du dass Fiat nur bei Sonnenschein seine Autos erprobt? :-D
MAL abgesehen davon siehst du Rostansatz ohne Unterbodenschutz sofort, wenn jedoch ne fette Schicht drüber ist und diese unterwandert wird... da sieht man erst was wenns zu spät ist.
Übrigens solltest du dann auch alle Falze an Türen, Heckklappe, usw abdichten lassen ;-)

Hab auch schon öfters gesehen dass bei Oldtimern ebenfalls nur noch Wachs verwendet wird. Informiere dich doch MAL bei so einem Experten der Autos restauriert.

Little_Italy

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5

Freitag, 19. September 2008, 10:57

Macht der sowieso, also Türen etc. is nen 2 Schicht Unterbodenschutz, ja ich glaube grade bei Fiat das die ihre Autos nur bei Sonnenschein erproben ;)

Mein GP hat grad MAL 8000 km drauf, da lohnt sich das noch , weil da gibts noch kein Rost. Eben deswegen lass ich ja auch den Unterbodenschutz machen, damit es keine Rostansätze gibt.

Das ganze nennt sich Tuff Kote Dinol.

Werde es aufjedenfall drauf machen lassen, werde berichten.......
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ael668

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6

Freitag, 19. September 2008, 11:01

Naja ich weiß nicht ob sich das lohnt. Fiat wird schon wissen warum die keine Pampe mehr unten drauf schmieren. Und die Zeiten wo Fiat´s rosten ist schon lange vorbei.
Da hat Fiat wirklich was dazu gelernt.
Mein weißer & oranger & roter GP :-D

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cosenza1981

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Freitag, 19. September 2008, 11:22

Zitat

Original von ael668
Und die Zeiten wo Fiat´s rosten ist schon lange vorbei.


*hust*


Es ist grundsätzlich nicht verkehrt nen Unterbodenschutz auftragen zu lassen. Wobei ich denke das es günstigere gute Alternativen gibt als dafür fast 500€ auszugeben und das bei nem (Fast-) Neuwagen.

Allerdings bei dem "Tuff Kote Dinol" ist es kein Wunder das es so teuer ist, das sind ja 2 Schichten die da aufgespritzt werden müssen, d.h. vorher auch alles andere schön abmontieren (Auspuff etc.) bzw. abkleben (Schweller etc.). Zumindest meines Wissens wenn ich mich jetzt ned ganz täusche.

Grüße

Babymaserati

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Freitag, 19. September 2008, 13:04

Ich hab am Samstag MAL unter mein Auto geschaut, wegen meinem Klappergeräusch(is weg :lol:) und MAL hinter der Radinnenschale. Also ich finde, das der GP super am Unterboden gegen Rost geschützt ist. Auch in den Kotflügel innen Seiten, da ist alles sooo Penibel! vorbehandelt, ich kann da nix dran aussetzen. Aber es ist ja nicht verkehrt sein Auto noch nachträglich extra zu versiegeln. Schaden tut sowas nie. Aber jetzt hab ich noch gleich ne Frage, wer macht sowas eigentlich? Lackierbetriebe?
Mir nach, ich folge!

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Little_Italy

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Freitag, 19. September 2008, 13:39

Also, der wo is es machen würde ist ein Karosseriebau und Lackierbetrieb der auf seiner Homepage extra auf dieses Verfahren hinweist.
Also jeder Karosseriebetrieb der ne Schulung für Unterbodenschutz hat, der müsste das auch anbieten.

Naja lieber geb ich 500Euro für Fahrzeugerhaltung aus als des in irgendein Tuning zu stecken. Vom Unterbodenschutz hab ich schliesslich in ein paar Jahren noch was.
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Little_Italy

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Freitag, 19. September 2008, 13:40

Zitat

Original von cosenza1981

Zitat

Original von ael668
Und die Zeiten wo Fiat´s rosten ist schon lange vorbei.


*hust*


Es ist grundsätzlich nicht verkehrt nen Unterbodenschutz auftragen zu lassen. Wobei ich denke das es günstigere gute Alternativen gibt als dafür fast 500€ auszugeben und das bei nem (Fast-) Neuwagen.

Allerdings bei dem "Tuff Kote Dinol" ist es kein Wunder das es so teuer ist, das sind ja 2 Schichten die da aufgespritzt werden müssen, d.h. vorher auch alles andere schön abmontieren (Auspuff etc.) bzw. abkleben (Schweller etc.). Zumindest meines Wissens wenn ich mich jetzt ned ganz täusche.

Grüße


Genau, erst wird Hohlraumversiegelt (Kofferraum,Türen,Kotflügel etc.) und danach der komplette Unterboden gespritzt und abgedichtet.
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m03pchen

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Samstag, 20. September 2008, 20:08

Mein Nachbar ist KFZ-Mechaniker und er hat uns vor 10 Jahren nen Unfall-Cinqecento Sporting hergerichtet - und damals 1x mit Mike-Sander-Fett an allen wichtigen Stellen eingeschmiert.

Nur weil das Sportfahrwerk bald seinen Geist aufgibt gabs zum Jahresanfang den neuen GP - aber unser kleiner Roter Flitzer läuft immernoch - ohnen einen einzigen Rostansatz.

Als er sich den neuen GP angeschaut hat, hat er nur den Kopf geschüttelt. Er ist zwar totaler Fiat Fan, aber das Fiat soviel unbehandelte bzw nicht gut-geschütze Stellen, egal wo, lässt, versteht er nicht. Kanns sich nur mit Geldeinsparerei erklären.

Das erste was daher gemacht wurde:

GP aufgebockt - alle zugänglichen stellen mit MSF eingeschmiert - und auch im Motorraum gut eingeschmiert.
Gott sei dank wars schön warm - das hilft dass das Fett sich noch besser in kleine Rillen verteilt. Am Anfang gibt es dadurch zwar an manchen sichtbaren Stellen schwarze Schmierflecken, die aber leicht wieder abgehn.

Lieber zuviel als zu wenig machen - aber soviel Geld dafür ausgeben oO War bei uns ne Aufgabe von 2 Stunden (und nen bissle rumkriechen).

Mein Grande Punto: Alfa Romeo Mito - 1.4 TB 155PS - Sportpaket, Komfortpaket, 30/30 Tieferlegung, Blue & Me

Little_Italy

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Samstag, 20. September 2008, 21:13

Ich will halt noch länger was von meinem GP. Hatte davor nen Auto da wurde nur gepfuscht und das will ich bei meim GP jetzt ändern, daher auch der Kostenaufwand.
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kuame

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Montag, 27. Oktober 2008, 18:40

Hallo,

auch ich habe mich zu einer extra Unterbodenschicht auf Bitumenbasis entschieden.

Meine Frage: Hat schon jemand das Gleiche durchgeführt und gibts Unverträglichkeiten bezüglich der vorhandenen Unterbodenbeschichtung?
gruss kuame

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Overload

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Montag, 27. Oktober 2008, 19:49

Also Uboscho auf Bitumenbasis sollte man nicht mehr nehmen, da er das Wasser förmlich anzieht!

Uboscho auf Wachsbasis oder ähnliches ist da eher eine alternative!
Viel Leistung, wenig verbrauch :D

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kuame

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Dienstag, 28. Oktober 2008, 13:53

Nach einer Recherche im Netz MAL meine Zusammenfassung.
(Weil spielt ja keiner weiter mit mir. ;-) )

Link zu Auto-Blöd Test

Und kurz zusammengefasst:
Mittel auf -

bitumenbasis: hohe mechansiche Resistenz, keine Sichtkontrolle möglich, verspröden im Laufe der Zeit, schlechte Kriechwirkung

wachsbasis: geringe mechanische Resistenz, Sichtkontrolle möglich, verspröden im Laufe der Zeit, schlechte Kriechwirkung

fettbasis: geringe mechanische Resistenz, Sichtkontrolle möglich, kein Verspröden, gute Kriechwirkung, zieht Dreck u.U. an

Gibt also m.E. keinen guten Allrounder zum schützen. :-(

Bleibe ich also vorerst bei meinem Konzept.
Unverträglichkeiten erwarte ich keine würde mich aber über einen diesbezüglichen Erfahrungsbericht immer noch freuen.

(Bis Sonntag ist das ganze noch zu stoppen. :-) :-) :-) Dann kriegt er nen schwarzen Bauch. )
gruss kuame

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Dienstag, 28. Oktober 2008, 15:37

bitumen wird auf jeden fall mit dem altern rissig. dann kann dort feuchtigkeit drunter und kommt aber nimmer raus. ideale bedingungen für rost. da ist es echt besser es original zu lassen.
wenn dann würde ich wachsbasis empfehlen. denn beim fett bleibt am meisten dreck und schmutz hängen (beim auftrag nicht in hohlräumen)

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Dienstag, 28. Oktober 2008, 16:21

Bitumen läßt sich aber regelmäßig mit öl auffrischen und den Orginalschutz taste ich nicht an. Dieser wird im übrigen auch rissig und dann von Wasser unterwandert.
Und mir geht es nur um eine Verbesserung des Orginalschutzes. Am Rand hat er durch Wagenheber u.ä. schon etwas gelitten.

Habe ja oben angemerkt, daß Bitumen versprödet.
Hätte vielleicht dazu schreiben sollen, daß durch das Verspröden das Eindringen von Wasser und Salz etc. ermöglicht wird. Somit ein Unterwandern stattfindet, der Nachteil ist eben man sieht es beim Bitumen nicht ob schon Rost vorhanden ist.
Allerdings gegen Steinschlag und als zusätzliche Geräuschdämmung ist Bitumen nicht mit Wachs zu schlagen.

Gibt halt den idealen Schutz nicht. :-( Leider.
Deswegen muß man sich m.E. eines Aussuchen und mit den jeweiligen Nachteilen leben. Und tausend Jahre soll die Kiste nu auch nicht halten. :lol:

Schaue mir das ganze dann aber vorher nochmal genau auf der Grube an.
Erst dann wird das letzte Wort gesprochen.

Wär halt schön wenn sich noch jemand mit Erfahrung meldet.
gruss kuame

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Dienstag, 28. Oktober 2008, 20:41

wenn ich meinen GP endlich habe wird er micht Hohlraumwachs getränkt :lol:. Ich nehm das Wachs von BMW das ist wirklich TOP. Wenn man sich die Baureihe E46 anschaut die seit 1998 vom Band läuft und damals wurden die noch koserviert.
Hab die Woche nen 98er von unten gesehen und nichts kein Rost o.Ä.. Das Wachs war auch nicht spröde oder arg verdreckt trotz 180000.
Für mich die beste Lösung

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kuame

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Montag, 3. November 2008, 11:51

... jetzt ist er schwarz von unten. :-)

Zwei Stunden hab ich gebraucht und 2 Dosen Hohlraumspray plus 2 x 2,5 kg Bitumen-Wachs Unterbodenschutz.

Das Hohlraumspray schien mir sogar nötiger als der UBS. Die unteren Holme sind mehrteilig aufgebaut. An den Überlappungsbereichen kommt das Hohlraumspray wieder heraus, diese sind also nicht vollständig dicht, obwohl werkseitig UBS/Antidröhn drauf ist. In diesen Ritzen sammelt sich mit Sicherheit das Wasser, die Folge wäre hier wohl Kantenrost. Da die Karosse allerdings verzinkt ist würde es wohl trotzdem eine Weile dauern. Ein Schwachpunkt sind die Falze und Überlappungen jedenfalls.

Mein Fazit: Nicht unbedingt nötig, aber auch nicht verkehrt. Ein paar Schwachstellen sind vorhanden.
Fiat hat in dem Rahmen geschützt, wie sie Garantie bieten mehr auch nicht.
gruss kuame

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cingsgard

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Montag, 3. November 2008, 15:16

Hab mein Auto heute von unten genau betrachtet.
Also für 60 TKm und knapp 3 Jahre alt wirklich null Rost, nichtmal Flugrost.
Finde, da hat Fiat schon gute Arbeit geleistet, was die Rostschutzvorsorge angeht.
Gruß, cings

Mein Auto: Dacia Sandero Stepway dCi 90 Prestige - Silber Metallic - Vollausstattung - EZ 10/2014 - 42 Tkm

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