Seit April habe ich bei mir das Weitec Gewinde verbaut.
Vorne liegt der Wagen satt und gut auf der Strasse. Fahrbahnunebenheiten werden gut weggefedert.
An der Hinterachse sieht es anders aus.
Da fühlt es sich beim fahren an, als hätte jemand die Dämpfer durch Stahlrohe ersetzt.
Auf dem Weg zur Arbeit und zurück komme ich immer an einer Bodenwelle vorbei. Vorne wird die nahezu vollständig "geschluckt". Sobald ich mit den Hinterrädern drüberfahre bekomme jedesmal ich einen kräftigen Tritt in den Rücken.
Es spielt keine Rolle, ob ich mit 20km/h, 50km/h oder 70km/h drüberfahre. Das Ergebnis ist das gleiche.
Hab schon alles probiert.
- Die Räder von vorne nach hinten getauscht um die als Ursache auszuschließen.
- Die Werksfelgen mit 195/55R16 montiert.
- Kofferrraum voll beladen und komplett leer.
Gewinde lag vorher bei ca. 70mm. Zwischenzeitlich hat es sich nochmal ca. 1cm gesetzt und wurde Anfang Juli ein gutes Stück hochgedreht. Aktuell sind es ca. 45mm tiefer im Vergleich zum Serienfahrwerk.
Die hinterne Dämpferaufnahmen habe ich am Wochenende schon ausgetauscht.
Testweise das Gewinde an der HA soweit es ging nach oben gedreht.
Federn sitzen auch richtig in den Aufnahmen.
Fahrwerk ist richtig montiert. Keine Sperren oder sonstiges vergesssen.
Und nein, es sind auch keine zusätzlichen Federwegbegrenzer verbaut!!!
Von Hand lässt sich der Wagen noch einfedern. sowohl vorne als auch hinten.
Das der Wagen durch das Gewinde deutlich härter ist, versteht sich von selbst.
Im Prinzip auch ganz angenehm.
Und die 2005/40R18er Reifen tun ihr übriges.
Bisher hatte ich in jedem Wagen (Renault R11, VW Golf2, Renault Twingo, Golf 4 R32) ein Gewindefahrwerk von Weitec verbaut und den Wagen jeweils schön satt runter gedreht. Der GP ist der erste wo dies auftritt.
Woran kann das liegen?