Grande-Punto.de

wenn du regelmässig kontrollierrt hast solltest du dringend MAL in die werkstatt...eventuell marderbiss oder sowas in der art

Also ich fahre meinen Diesel jetzt seit November 2006 (16.000 Km) und habe bislang keinen Tropfen Öl nachschütten müssen. Bei meinem Alfa 147 war das nicht anders. Ölverbrauch gleich Null!

Gruß

Zitat

ansonsten..mit der lampe is das normal, dass die erst so spät leuchtet.... machen alle .. Opel, VW, Seat... nun wohl auch Fiat :> immer erst leuchten wenn der motor schon halb im arsch is

ist das jetzt ernst gemeint oder nicht?

Zitat

aber da ich so ne leuchte hab,

Ähem ich weiß zwar nicht wie alle darauf kommen, aber das Kännchen zeigt nicht den Ölstand an, das ist die Alarmleuchte für den Öldruck. :roll:

Die Ölstandsanzeige gibt es zwar das ist aber ein Extra das bei neuen Mercedes etc. drin ist - die haben aber teilweise gar keinen Peilstab mehr und sind unzuverlässig was das korrekte Anzeigen angeht.
Wenn ein Auto einen Ölpeilstab hat, dann sollte man den auch tunlichst benutzen (am besten wöchentlich) - wenn man nicht weiß wie es geht soll man es sich zeigen lassen.

Durch die allgemeine Verblödung der Autofahrer geschieht das in den letzten Jahren immer häufiger das neue Autos Motorschäden und Lagerschäden bekommen weil ihre Besitzer den Ölstand ignorieren oder einfach zu faul/blöd/geizig sind nachzuschauen und Öl reinzukippen.
Ist ja auch kein Wunder solange Leute aus der Fahrschule zwar mit Führerschein kommen, aber nicht wissen wie man ein Auto richtig auftankt.

Zitat

stop, bei der Tanke nachgeguckt und siehe da, ganze 2.5 liter Öl waren weg, sprich Masstab trocken!!!

Das kann nicht normal sein, oder!!!????

Das ist völlig normal, auf die ersten 20 000km hab ich ähnlich viel verbraucht. Bis zum ersten Kundendienst hab ich insgesamt 4 Liter reingekippt.

Der Motor hat nur wenig Ölfüllmenge 3,5 Liter oder so. - und wenn man ihn tritt verbrennt im Turbolader so einiges an Öl, besonders in der Einfahrphase während den ersten 10-20 000km - dazu noch heißes Wetter, Bergfahrt mit eingeschalteter Klima, hohe Drehzahlen... Und das Öl wird dadurch verbraucht dafür ist es da...

Ja, Öl verbraucht jedes Auto - ja nach Fahrweise und Motoraufbau natürlich mehr oder weniger. - Bei Kurzstreckenautos mit Direkteinspritzung wird es sogar (etwas) mehr Motoröl weil sich Kraftstoff im Öl absetzen kann - das sieht dann so aus als würde gar kein Öl verbraucht werden, stimmt aber nicht.

Zitat

Original von Tussi Deluxe
...
mir ist klar das ich immer regelmäßig Öl schauen sollte, aber da ich so ne leuchte hab
...

Der is' gut, den muss ich mir merken :roll: :lol: :oops:
Da könnte man im Zusammenhang mit Deinem Nick Tussi Deluxe schon fast den Glauben glauben, Du nimmst uns hier auf den Arm :idea:

Was interessanter Weise aber auch einige immer wieder nicht wissen, ist das Wissen, dass man den Ölstand nur bei kaltem, stehendem Motor messen darf.
Frage: Warum?
Antwort: Weil nur dann sich sämtliches Öl sich in der Ölwanne sammelt und nur so sich eine genaue Messung durchführen lässt.
(So erklär' ich ´s zumindest immer!)

Zitat

Original von Dieseljunky
Ähem ich weiß zwar nicht wie alle darauf kommen, aber das Kännchen zeigt nicht den Ölstand an, das ist die Alarmleuchte für den Öldruck.

Auch ääähm
Das wusste ich zum Beispiel auch nicht .. und dachte auch immer, dass das angeht, wenn viiiel zu wenig Öl (also der Messstab nix mehr anzeigt) im Motor ist

Was aber im Endeffekt wieder auf ´s Gleich ´raus kommt, oder
:arrow: Viel zu wenig Öl = kein Öldruck mehr, oder nicht

Zitat

Was interessanter Weise aber auch einige immer wieder nicht wissen, ist das Wissen, dass man den Ölstand nur bei kaltem, stehendem Motor messen darf.
Frage: Warum?
Antwort: Weil nur dann sich sämtliches Öl sich in der Ölwanne sammelt und nur so sich eine genaue Messung durchführen lässt.
(So erklär' ich ´s zumindest immer!)

Stimmt aber nicht ganz, wenn man mit heißem Öl oder warmen Öl mist ist das normal auch kein Problem wenn das auto ein paar Minuten gestanden hat - warmes Öl fließt natürlich schneller zurück als es kaltes Öl tun würde, wenn es heiß ist dann ist es eh flüßig wie Wasser. Der Ölstand ist ob kalt oder warm nur zwar ein bisschen unterschiedlich aber das liegt nur an der Verteilung im Motor, aber solange man im Skalabereich bleibt ist es scheißegal ob kalt oder warm gewesen. Wenn der Peilstab nur noch ein paar mm anzeigt egal ob kalt oder warm, dann ist es höchste Zeit nachzufüllen.
Was man machen muss ist den Peilstab nicht einfach rausziehen, sondern halt erstmal sauberzuwischen bevor man aussagekräftig messen kann.
Ein Liter Öl ist ein Liter Öl von der Menge und vom Volumen her, egal ob warm oder kalt. Kann sich ja jeder nen Kochtopf nehmen und messen.

Zitat

Auch ääähm
Das wusste ich zum Beispiel auch nicht .. und dachte auch immer, dass das angeht, wenn viiiel zu wenig Öl (also der Messstab nix mehr anzeigt) im Motor ist

Es liest ja keiner mehr die Bedienungsanleitung vom Auto...

Die geht dann zwar an, aber nicht wegen dem Ölstand sondern weil der Öldruck sich ohne Öl nicht so aufbauen kann wie er sollte.
Mir ist MAL während der Fahrt die Ölablassschraube runtergefallen (wie das passieren konnte weiß ich heute noch nicht) - jedenfalls ist die Warnleuchte und die Sirene bei meinem Auto sofort losgegangen war aber ein VW Motor, die gehen schon an wenn der Öldruck bei 2000 U/Min unter 1 Bar fällt - also etwas früher - der grande hat das wahrscheinlich auch schon schätze ich - meine Leuchte ist für ne Zehntelsekunde aufgeleuchtet als ich bei schon abgesenkten Ölstand den Grande extrem in die Kurve gelegt habe, dabei ist schon einer der Sensoren losgegangen. Hab dann auch gleich angehalten und alles was ich an Öl dabei hatte reingesschüttet - war zwar noch etwas drin auf dem Peilstab aber der Liter den ich nachgeschüttet habe hat dann nichtmal gereicht. Seitdem kontrolliere ich den Ölstand noch häufiger. Bin in 2 Wochen 4500km gefahren und hab den Ölstand nicht gecheckt das war zwar ne thermisch höhere Belastung aber es hat gereicht um gleich fast 2 Liter wegzugluckern.

Bei den meisten älteren (und auch vielen neuen) Autos geht die Öldruckkontrollleuchte erst an wenn die Ölpumpe schon anfängt Luft zu saugen - also der Ölstand so niedrig ist das nichtmal mehr Ölschlamm gezogen wird... Und da ist man meistens schon kurz vom Motorschaden oder der Motor ist schon dabei abzukratzen, also rechts ran und sofort Motor aus.

Man sollte also immer eine gewisse Menge Öl im Auto dabeihaben. - Egal ob Diesel oder Benziner.
Der Öleinfüllstutzen liegt etwas blöde beim 1,3 deswegen sollte man auch gleich nen Trichter dabeihaben oder sich einen aus ner Plastikflasche basteln - ansonsten landet mehr Öl auf dem Boden unter dem Auto als im Motor.

Zitat

Original von KDX250_71

Zitat

Original von Tussi Deluxe
...

:arrow: Viel zu wenig Öl = kein Öldruck mehr, oder nicht

Zitat

Zitat

Das kannste so nicht sagen. Die Lufverwirbelung im Motorinnern baut so einen
Druck auf, dass die Öl-Warnleuchte nicht unbedingt aufleuchten muss, da der
Luftdruck den Öldruck ersetzt.

Also ich kann nur soviel sagen:
Ich pump auch Luft in meine Reifen, bevor die Felge auf dem Boden kratzt.
Heißt: Öfters nachkontrollieren.
Genau das gleiche sollte man eben beim Motoröl machen.

Ich messe nie, wenn der Motor kalt ist.
Das ganze Öl sitzt in der Ölwanne.
Wenn der Motor seine Betriebstemperatur hat, verteillt sich das Öl natürlich auch wieder im Motorblock, Nochenwelle, Hydrostößeln usw.
Dann ist gleich wieder weniger Öl in der Ölwanne.

Von daher:
Motor abstellen, wenn er warm war, 5 Minuten warten und dann messen.

Übrigens:
Lieber mit etwas zuwenig Öl fahren als zuviel Öl.
Das mag der Motor gar nicht.

Also MAL ehrlich.. die Bedeutung der Leuchten lernt man eigentlich in der Fahrschule...
Ich hab sie dort zumindest gelernt :lol:

Noch ein Tipp zu den Leuchten.. eine kleine Eselsbrücke äh.. Ampelbrücke:
Rote Leuchten -> Sofort anhalten und Motor abstellen
gelbe Leuchten -> noch fahrtüchtig; mal die Werkstatt ansteuern
Grüne Leuchten -> Man kann getrost weiterfahren



Ich hätte euch sagen können, wie viel Öl, auf wieviel Kilometer mein Grande verbaucht hat, wenn.. ja, WENN die Werkstatt mir "B" nicht resetet und Öl nachgefüllt hätte

Motoren, egal welches Fabrikat man da nimmt, wollen pfleglich
behandelt werden. Wer das nicht macht ist ein gern gesehener Kunde in der
Werkstatt.
Bei zuviel eingefülltem Öl wird im Motor ein zu hoher Druck aufgebaut, wodurch
Dichtungen reissen oder platzen können und es kommt zu Ölverlust - Bei zu wenig Öl kann es zu Kolbenklemmern kommen - dann ist es notwendig, den besonderen
Griff im Auto zuu suchen, den Griff, den man an den Motor anschraubt, um diesen
dann fortzuwerfen.

Äh, da muss ich Dir widersprechen.
Bei zuviel Öl haste keinen erhöhten Druck im System.
Aber die Kurbelwelle steht voll unter Öl und schlägt das Öl schaumig.
In Schaum ist Luft und das zieht die Ölpumpe an.
Somit "fällt" der Öldruck und steigt nicht.
Und was ein zu niedriger Öldruck anrichten kann, weiß wohl jeder.

Hatte da MAL was anderes gelesen - aber egal, das ERGEBNIS ist das
gleiche. Dein Einwand ist auch logisch.

Zitat

Original von cm909
aber egal, das ERGEBNIS ist das
gleiche.

Nicht ganz- ein geplatzte Dichtung im Motor is was ganz anderes als aufgeschäumtes Öl :lol:

Im Übrigen platzen Dichtungen an denen Öl im Motor ausdritt nicht einfach, die brennen eher durch wie zum Beispiel die Zylinderkopfdichtung. Aber nur wegen zuviel Öl im Motor kriegst du ne Zylinderkopfdichtung nicht kaputt, eher bei zu wenig Kühlwassser im Kühlskreislauf :-D

Bzgl. des Ölstandes kann ich auch nur jedem empfehlen mindestens alle 1.000 km nach dem Ölstand zu sehen. Und wenn man schon nach dem Öl schaut, sollte man auch gleich nachm Kühlwasser schauen-da sollte auch keinenfalls der Ausgleichsbehälter leer sein. Man sich halt auch einfach ein wenig um sein Auto kümmern, damit man lange daran Freude hat.

Grüße Tobi

Wer gut schmiert, der gut fährt.

Ist kein Erfahrungssatz aus der Politik sondern aus einer Zeit, als
es noch Pferdefuhrwerke pp. gab. Ist aber auch auf das heutige
Fuhrwerk - Auto - übertragbar.