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gluerain

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Freitag, 5. September 2008, 13:45

t-jet soll auto zum langsamfahren sein...?!?!

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Hallo an alle!
habe gestern meinen t-jet zum Mechaniker gebracht, die 1500 km kontrolle der gasanlage zu machen u außerdem die kerzen zu putzen, was gegen das minimale Ruckeln beim Gasgeben helfen soll. So fuhr ich mit meinem Mechaniker ein Stückchen (er fuhr, denn er wollte ihn testen) ein Bergsträßchen hinauf, eng mit vielen Kurven u steil...(er kennt di strecke auswendig, testet dort alle möglichen autos) u als wir da so hinaufrasten, sagte er: der t-jet ist ein auto zum langsamfahren, denn die Reaktionszeit des Turbos ist enttäuschend, der braucht viel zu lange, um richtig loszuziehen..
Was haltet ihr von dieser Aussage? Spinnt mein Mechaniker?=)
denn ich habe das Gefühl, der T-jet geht wie sau...

Mein Grande Punto: t-jet sport in weiß mit dunklen scheiben u mittelarmlehne, blue&me, Lpg-Anlage u hübsche Beifahrerin=)


mike95

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2

Freitag, 5. September 2008, 13:54

RE: t-jet soll auto zum langsamfahren sein...?!?!

Zitat

Original von gluerain
Was haltet ihr von dieser Aussage? Spinnt mein Mechaniker?=)
denn ich habe das Gefühl, der T-jet geht wie sau...


Der Mechaniker hat wohl überhaupt keine Ahnung von Turbos. Ich fahre seit gut 18 Jahren Turbos. Beim GP handelt sich um einen relativ kleinen Lader mit geringem Betriebsdruck, der über einen großen Drehzahlbereich gleichmäßig arbeitet.

Wenn der Mechaniker so´ne Reaktionszeit wie der GP Lader hätte, würd er bei jedem Bremsen mindestens 2 Meter eher zum stehen kommen.

Babymaserati

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Freitag, 5. September 2008, 13:56

Naja gut, im Prinzip hat er recht, vielleicht hat er im Laufe der Jahre ein Feingefühl für das Turboloch entwickelt, und da spürt man eben, das nur 1,4 liter unter der haube arbeiten. Das heist aber nicht, das der T-Jet eine lahme Ente ist.....
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Freitag, 5. September 2008, 13:58

Also ich vernehme das Turboloch auch merklich beim T-Jet. Klar es ist im Vergleich zu einem VW TDI merklich kleiner aber dennoch absolut spürbar wenn man vorher einen reinen Sauger ohne Turbo gefahren ist!

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Freitag, 5. September 2008, 14:01

Schwachsinn!!!!

Fürn 1.4 geht er richtig gut ab! Also ich bin mit der Leistung voll und ganz zufrieden....

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Freitag, 5. September 2008, 14:02

Also verglichen mit einem Uno Turbo oder einem Punto GT ist der GP T-Jet schon etwas schwach aber das hat wohl mehr mit dem Gewicht zu tun..

Persönlich finde ich den T-Jet auch zu lahm, der wäre genial bei 300 kg weniger...

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gluerain

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Freitag, 5. September 2008, 14:05

bin ja auch voll u ganz zufrieden mit dem auto, auf den passstraßen bei uns echt top=) naja trotzdem, er kennt sich aus mit autos, fährt auch oft bei diversen autorennen selbst mit u hatte schon alles mögliche unter den fingern..ist auch als "illegaler" tuner aktiv, ist ja bei uns in Italien nicht erlaubt. hat mir angeboten, dem t-jet 240 ps zu verpassen :-D das wär ja MAL was... :lol:

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Freitag, 5. September 2008, 14:09

Wie nicht erlaubt? Gibts in Italien keinen "Tüv", bei dem man die Teile eintragen kann?
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Freitag, 5. September 2008, 14:12

in italien gibt es schon di sog. "zulassungsstelle", jedoch darf man das auto nur tieferlegen u vl auch andere scheinwerfer einbauen, jedoch keinesfalls den Motor samt zubehör verändern. viele tunen ihre karren halt trotzdem u bekommen so bei unfällen probleme mit den versicherungen..also ich machs nicht.. :roll:

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Freitag, 5. September 2008, 14:12

ich meine du kannst den T-Jet auch nicht mit einem Evo Lancer oder Impreza(ups ja vergleichen) die über das doppelte an Leistung haben und auch noch mehr Hubraum

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sessantanove« (5. September 2008, 14:22)

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Freitag, 5. September 2008, 14:18

vergleichen meinst du?

achja, gasanlagen einbauen ist natürlich erlaubt=)

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Freitag, 5. September 2008, 14:35

Ich kann zwar nur vom T-Jet Abarth sprechen, aber das Teil geht mehr als gut! Ein Turboloch verspüre ich eigentlich gar nicht, das war beim 1.9 Mjet schon spürbar. Gut der Abarth hat auch einen grösseren Lader als der normale T-Jet, kann schon sein das der vielleicht nicht so direkt anspricht?
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gluerain

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Freitag, 5. September 2008, 14:54

hatte leider noch nicht di ehre, einen abarth zu fahren=) sollte sich jedoch di möglichkeit bieten, würd ich sie gleich nutzen=)

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mike95

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Freitag, 5. September 2008, 15:13

Zitat

Original von GP2006
Ich kann zwar nur vom T-Jet Abarth sprechen, aber das Teil geht mehr als gut! ....Gut der Abarth hat auch einen grösseren Lader als der normale T-Jet, kann schon sein das der vielleicht nicht so direkt anspricht?


Also grundsätzlich haben kleine Lader kaum ein Turboloch, weil dort die Massenträgheit des Verdichters nicht ein so große Rolle spielt. Er kommt recht schnell auf Drehzahl. Deshalb gehen auch einige Hersteller den Weg zwei Lader einzubauen. Einen kleinen und einen größeren Lader um das Turboloch zu verhindern.

Mein erster Turbo war ein SAAB 9000T mit 2,3 Liter und 200 PS. Da hat man das Turboloch richtig gespürt, besser gesagt: es gab ein Bums und es ging ab. Diese Maschine konnte man dann ohne großen Aufwand auf 280 PS bringen. Heute haben die 2,3 er von SAAB schon von Haus aus 250 PS. Hier unterscheidet man die Maschinen mit "kleinem" und "großem" Lader, ansonsten baugleich. Außer das TRIONIC Motormanagement ist natürlich angepasst. Ich fand das damals schon erstaunlich, dass Hirsch-Performance in der Schweiz die TRIONIC so umprogrammierte um MAL eben 50 PS mehr Leistung zu haben. Das war dann ein Unterschied wie Tag und Nacht.

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Sonntag, 7. September 2008, 13:24

Ich finde es etwas schade, dass einige hier sich gleich auf den Schlips getreten fühlen, wenn jemand Kritik an "ihrem" T-Jet übt, und offensichtlich gar nicht mehr genau lesen. Der Mechaniker hat ja nicht behauptet, dass es dem Motor an Leistung fehlen würde oder er grundsätzlich lahm wäre, sondern nur die Art der Leistungsentfaltung kritisiert, die - auch wenn der T-Jet in der Hinsicht vielleicht vielen anderen Turbos überlegen ist - nach wie vor typisch für aufgeladene Motoren ist, denn auch der kleinste Lader braucht etwas Ansprechzeit.
Genau das ist es, was auch mich ganz grundsätzlich an Turbomotoren stört. So wurde über den 2-Liter-Turbo im ersten Opel Zafira OPC häufig berichtet, er führe sich wie ein großer Saugmotor, was einfach Quatsch ist. Das Ding geht fantastisch, aber es hängt einfach nicht so schön am Gas wie ein richtig guter Sauger, und genau das wünsche ich mir, wenn ich nicht gleichmäßig schnell auf der Autobahn unterwegs bin, sondern auf engen Landstraßen mit ständigen Gang- und Tempowechseln. Dabei geht es mir nicht darum, objektiv möglichst schnell zu sein, sondern einfach um das Gefühl, dass der Motor jede kleinste Gaspedalbewegung ohne jede Verzögerung umsetzt und auch nach dem Schalten sofort wieder "da ist".
Wer das nicht nachvollziehen kann, dem wünsche ich, dass er einmal die Gelegenheit bekommt, einen älteren Fiat oder Alfa, am besten mit Doppelvergaseranlage, zu fahren. Diese Motoren, die freilich noch keine strengen Abgasbestimmungen einhalten mussten, waren in dieser Hinsicht ein Traum, deswegen liebe ich auch meinen Alfasud so. Aber auch gerade die kleinen Fiat-Maschinen bis hin zu den FIRE-Motoren haben sich eigentlich schon immer dadurch ausgezeichnet und von anderen unterschieden, besonders eng am Gas zu hängen.
Deswegen finde ich persönlich es sehr schade, dass der Trend so stark zu Turbomotoren hingeht und selbst die an sich tollen Abarth-Modelle, die früher immer heiße, drehfreudige Sauger hatten, damit ausgerüstet werden. Aber wem der turbotypische Punch wichtiger ist als das Ansprechverhalten, dem will ich natürlich nicht den Spaß verderben!

Gruß
floze71
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Sonntag, 7. September 2008, 13:36

Wenn man wenig Hubraum hat und trotzdem viel Leistung möchte braucht es halt einen Turbo!
Der Turbo hat den Vorteil das man den nicht ewig drehen muss, um Leistung zu haben.

Auch ein hubraumstarker Sauger hat seine Vorzüge. Jedem das Seine! ;-)
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Sonntag, 7. September 2008, 13:58

Ja - aber es gibt auch faszinierende hubraumschwache Sauger, z.B. den im Autobianchi A112 Abarth 70 HP: knapp über einen Liter Hubraum, 70 PS in der Serienversion, drehfreudig ohne Ende trotz seitlich liegender Nockenwelle. Auch giftige Drehorgeln haben ihren Reiz, selbst wenn das Schnellfahren nicht so mühelos sein mag wie mit einem Turbomotor oder dicken Sauger mit viel Drehmoment!
Fiat Uno 1.1 i.e. SX
Alfasud 1.5 Quadrifoglio

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