Bislang war ich der Meinung den sparsamsten 1.2 im Forum zu haben, der
BC bewegte sich im Alltagsbetrieb zwischen 5,7 und 5,9, der Realverbrauch zwischen 5,9 und 6,1.
Seit dem letzten Ölwechsel verbraucht mein GP einen halben Liter mehr Kraftstoff, unabhänging davon, ob ich Superplus oder E 10 tanke. Dabei habe ich, laut Rechnung und Nachfrage bei der Werkstatt, exakt dasselbe Öl drin, wie vorher SAE 5W40.
Gibt es sonst noch etwas, was beim Ölwechsel schief gehen kann und anschließend zum Mehrverbrauch führt?
In der Woche vor dem Ölwechsel habe ich eine Testfahrt mit E 10 gemacht, allerdings keinen Verbrauchsunterschied bemerkt,
KAM mit
BC 5,7, Real 5,9 rum.
Bei der zweiten Tankfüllung hatte ich dann 6,5 bei überwiegend Autobahn mit Urlaubbepackung und Besetzung (3 Personen, im Sommer mit viel mehr Staus Fünfkomma-acht). Dachte mir zunächst, das wäre wohl das erste reinrassige E10 und tankte am Ziel wieder Aral Superplus.
Doch nichts wurde besser am Urlaubsort (Ostsee, topfeben)
KAM ich gar auf 6,66 und mein flotterer Autobahnrückweg verlief die technisch vorhersehbaren 0,2 Liter günstiger als der E10-Hinweg,
BC 6,2 real 6,4.
Auch im Alltag ist mein Verbrauch 0,3 höher als vorher, woran kann es liegen?
Bei 43.000 Kilometer dürfte es noch keinen Mehrverbrauch aus Altersgründen geben, in den beiden vorhergehenden Herbstrunden gab es, trotz gelegentlicher Heizung keinen Mehrverbrauch.
Allerdings hat meine Vertragswerkstatt beim 30.000 Kundendienst nur eine von vier Kerzen gewechselt, für mich die plausibelste Erklärung, wäre der Mehrverbrauch nicht derart schlagartig nach dem Ölwechsel angestiegen.
Alternative Erklärungen?