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Ja, ist es. Das könnte zu einem Verlust der Garantie führen.
Und außerdem ist 30.000 km schon sehr lang, darum wäre es zu deiner eigenen Sicherheit und für den Wagen besser die Intervalle einzuhalten.

5.000 ist schon ein bissel viel, meiner Meinung....
Da pflichte ich meinem Vorredner bei, GARANTIE !!!

Gruß Mark

Zitat

Original von Puntoserati_1808
ist es schlimm, wenn ich die erste Inspektion nicht gleich bei 30tkm sondern z.b. bei 35tkm mache? zur info: den ersten ölwechsel hab ich schon gemacht...

Am besten beim Händler nachfragen, wo du die Inspektion machen willst/wirst.

Gruß, Kev

ich hab das MAL bei meinem alten 188ger gemacht... der ölfilter war nach 2000 weiteren km drüber so durch das ich das zeug literweise nachkippen musste... hatte mich schon über das auto aufgeregt das es ja wohl nicht sein kann das der motor bei 80.000 km anfängt so zu lecken... bin dann in die werkstatt und die haben die normale inspektion durchgeführt und alles war wieder super inordnung :-)

also besser nicht den vorgegebenen intervall um 5000km überziehen...

ob das auswirkungen auf garantie usw. hat hab ich keine ahnung... ich würde es einfach deinem auto zu liebe nicht tun.

Im TV gab es vor ein paar Wochen erst noch ein Bericht über das Überziehen der Inspektion.
Da hat jemand die Inspektion um 800 km überzogen und einen Getriebeschaden gehabt.
Die Werkstatt wollte somit keine Garantie mehr geben und der Kunde sollte das Getriebe bezahlen.
Er hat geklagt und Recht bekommen:
Durch das Überziehen des Intervalls um 800 km hat er keinen Verlust der Garantie gehabt.
Das Autohaus musste kostenfrei ein neues Getriebe verbauen.

Beim Überziehen von 5.000 km sieht die Lage wohl anders aus.
Das einzigste, was Du machen kannst, ist, Dir schriftlich vom Autohändler bestätigen lassen, dass Du keinen Garantieverlust hast, wenn Du die 1. Inspektion erst bei 35.000 km machen lässt.
Wird sich aber wohl kein Autohaus dafür bereit erklären.

Von daher würd ich den Intervall auch einhalten.

Habe keinen passenden Thread dazu gefunden, aber vielleicht passt es thematisch trotzdem ganz gut.

Ich möchte demnächst einen Inspektionstermin wegen eines anstehenden Urlaubs um einige 100km vorziehen. Das sollte sicherlich kein Problem sein. Die Frage, die sich mir nun aber stellt, ist die, ob ich dann beim nächsten MAL den Termin ebenfalls vorziehen muss, um die Kilometerdifferenz zwischen den beiden Terminen nicht zu groß werden zu lassen, oder ob sich die einzuhaltenden Intervalle stur nach dem tatsächlichen Kilometerstand richten.

Die Zweck der Frage besteht nicht darin, ob's dem Auto vielleicht schadet (dem werden einige hundert km mehr oder weniger herzliche egal sein), sondern wie sich das auf etwaige Garantieansprüche auswirken könnte.

Der Inspektionsintervall richtet sich grundsätzlich immer nach der letzten Inspektion.

Wenn Du in einen Jahr nur 5 TKm fährst, kannst Du die nächste Inspektion nicht erst bei km Stand 60 TKm machen, sondern natürlich dann bei 35 TKm.

Ist eigentlich logisch.

Bei Garantieansprüchen spielen allerdings wenige 100 km keine Rolle.

Gab im TV MAL ein Bericht über ein Gerichtsurteil, als ein Händler den Tausch des Getriebes bei einem Geländewagen ablehnen wollte auf Garantie, weil die Inspektion um 2 TKm zu spät gemacht wurde.

Das Gericht urteilte, dass dies keinen Einfluss auf die Haltbarkeit des Getriebes gehabt hätte und der Kunde bekam ein Getriebe auf Garantie getauscht.

Würde mich zwar jetzt nicht unbedingt darauf berufen, aber es gibt bestimmt schlimmeres.

Dein Beispiel ist zwar extrem, aber dafür umso einleuchtender. Danke dir! :-)