Grande-Punto.de

Gute Broschüre. Danke für den Link.

Am besten hat mir der Absatz über sparsamer und vorausschauender fahren bei geringem Zeitverlust gegenüber den "Rasern" gefallen.

Gefällt mir jedesmal wieder wenn jemand hastig vorbeizieht und an der nächsten Ampel vor mir steht. Dann würde ich am liebsten aussteigen und dem/derjenigen auf die Schulter klopfen und sagen "Gut gemacht." - mit nem fetten Grinsen im Gesicht. :lol:
Aber viele würden noch nicht MAL verstehen warum ... :roll:

Die Broschüre ist an sich nicht schlecht, aber Bergauf im 5. Gang zu fahren ist weder gut für den Motor, noch für den Verbrauch.

Probiert es MAL selbst, stellt euern BC auf Momentanverbrauch und fahrt mit 50km/h eine Steigung. Da reicht sogar schon eine leichte, aber mein Motor zeigt da im 5.Gang 13.xx liter an, fahre ich jedoch im 4.Gang zeigt er 9,xx liter an.

An sich muß jeder selbst seinen sparsamsten Fahrstil passend zum Fahrzeug finden. Aber die Tips gehen in die richtige Richtung.

Mir gefällt halt, daß jemand MAL untersucht hat ob man wirklich viel Zeit spart, wenn man schnell fährt und wieviel Energie das mehr verbraucht. Und Aufwand stehen m.E. in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Kommt immer drauf an, wie man fährt. 2000 umdr. im 5.Gang Bergauf sind ok, aber wenn man dann Vollgas gibt und noch zu beschleunigen, aber die Steigung es nicht zulässt, fängt der Motor an zu brummen. Und da kann mir keiner sagen, das das dem Motor nicht schadet.

Also Energiesparend kann man fast jeden Wagen bewegen, hatte bei meinem Abarth einen Verbrauch von 5.9 erzielt! (Gut es ging auch bergab) :lol:

werde das MAL probieren jetzt immer bei der drehzahl mit dem maximalen drehmoment zu schalten, das wären dann bei mir 1750 u/min

Wenn mein Motor kalt ist, schalte ich bei 2000umdr. wenn er warm ist dann so bei 2500-3000umdr. ......muss ja auch "flott" voran gehen. :lol:

@bart: Du hast nicht wirklich die ganzen Sachen an/in deinem Auto, oder? (siehe Signatur!) :lol:

(Tigerfellimitat..........Klorolle mit Bezug) :lol:

Also in 1 Punkt hat dieser Bericht recht:

Die Radfahrer machen es am besten!

Kein Radfahrer würde bergab schnell triebeln, um Kraft (für das Auto: Sprit) zu sparen.
Aber schaltet ein Radfahrer seine Gänge hoch, um kraftschonend den Berg hinaufzufahren ? :shock:
Nein, er schaltet seine Gänge runter, um bei erhöhter Triebeldrehzahl und somit wenig Kraft den Berg hinaufzufahren.
Und genauso mach ich es mit meinem Auto:
Runterschalten und Gas geben.

Übrigens, auch tolles Beispiel:
Wann wird das Tretlager am wenigsten belastet, wenn der Radfahrer den Berg hinauffährt?
Im hohen Gang, wobei er hier auch noch aufstehen muss, um mit voller Gewalt in die Triebel zu hauen?
Oder wenn er in einem kleinen Gang fährt mit erhöhter Drehzahl, aber mit weitaus weniger Kraftaufwand?

Stellt Euch MAL Eure Kurbelwelle als Tretlager vor! :shock:

Das Beispiel mit dem Radfahren ist aber schlecht gewählt
Man sollte grad beim Radfahren am Berg den höchsten Gang wählen, den man eben treten kann. Probier's ein paar MAL aus..mit niedrigem Gang kurbelst du dich zu Tode!

Es mag sein, daß im hohen Gang die Belastung fürs Fahrrad höher ist, ich glaube jedoch, daß es für die Motorhaltbarkeit beim Auto zu vernachlässigen ist, ob die Steigungen im hohen Gang gefahren werden und hierdurch theoretisch ein höherer Verschleiss verursacht wird.

Na aber Radfahren und Autofahren sind ja zwei komplett verscheidene paar Schuhe:

Beim Radfahren ist es aus BIOMECHANISCHEN Gründen generell sinnvoll in einem möglichst kleinen Gang mit hoher Trittfrequenz zu fahren (verbesserte Durchblutung was dazu führt, dass die ganzen Abbaustoffe schneller aus den Muskeln abtransportiert werden). Ein geringerer Energiebedarf wird hierdurch aber keinesfalls hervorgerufen. Man hat nur das Gefühl, weil die Beine nicht so schnell schwer werden, wenn man keine zu große Übersetzung beim Radfahren wählt.

Davon MAL abgesehen, geht auch beim Radfahren das Tretlager nicht schneller kaputt, nur weil man einen größeren Gang "rumwuchtet".

Und genau ein solches "Rumwuchten" was vermeintlich eine größere Belastung der Motorlager verursacht, kann ein Verbrennungsmotor nicht bewerkstelligen-der hat bei ner bestimmten Drehzahl halt auch nur ein bestimmtes Drehmoment, welches auf die Lager einwirkt. Beim Radfahren kann man dagegen z.B. durch ein Wechseln in den Wiegetritt (Aufstehen aus dem Sattel und mit Nutzen des Körpergewichts um die Kurbel nach unten zu drücken) ein höheres Drehmoment auch bei sehr niedrigen Drehzahlen erzeugen.

Insofern glaube ich auch nicht, dass ein Beschleunigen aus sehr niedrigen Drehzahlen einem Verbrennungsmotor schaden kann (vorausgesetzt natürlich, dass er bei der Drehzahl schon rund läuft).

Tobi

Heute das MAL getestet, das ich immer bei etwa 1800u/min in den nächst höheren Gang schalte und halt immer das Gaspedal fast komplett durchtrete. Also hatte jetzt heute bei 91,5 KM einen Verbrauch laut BC von 5,4L/100km, sonst hatte ich bei (so dachte ich) spritsparender Fahrweise immer so 5,8 - 6,0 L/100km. Kann aber auch daran liegen das heute Bundestrasse hinter paar LKWs hergetuckert bin, werde das jetzt MAL weiter testen.... Aber eins weiß ich jetzt schon bzw wusste ich bereits nach 5 KM: es ist ein extrem langweiliges fahren, man kommt nicht aus dem Quark, so wird einem jeder Spass am Autofahren genommen
Naja aber ich möchte einmal MAL auf die angegeben 4,6L auf 100Km kommen die Fiat angegeben hat :p Und wenn ich es schaffe aufd en 450km die ich über Weihnachten über die Bundestrasse in den Harz fahre

GPeitz

3,9 liter würde ich mir MAL als latte legen.

gruss.

Ja okay den ausserorts Verbrauch, stimmt, MAL schauen ob ich das dann auf der Fahrt schaffe

Ja klar dieses gegen die Verbrauchsanzeige kämpfen ist das einzige was einen davon abhält einzuschlafen

Werde das jetzt MAL versuchen diese Tankfüllung (laut Anzeige noch 630km :roll: ) durchzuhalten und dann MAL schauen was Spritmonitor dazu sagt, also der "Realverbrauch"....
Ich meine im Prinzip kann ich es mir finanziell (gerade jetzt zurzeit) leisten auch mit 7 Litern zufahren, aber zu sagen man vebraucht nur 5,5L ist doch schon was, und sparen tut man ja dann doch noch etwas, wa sman woanders ausgeben kann