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Wenn der Turbo erst später einsetzt dann such MAL nach AGR Ventil oder deine Unterdruck dose ist defekt evtl auch die Stange kannste alles selbst prüfen gib einfach die begriffe ein :

Unterdruck Dose defekt
Unterdruck Dose Prüfen

Die Stange kannst du selbst prüfen diese sitz unter der Druck dose und geht zum Turbo ca 10 cm lang die muss sich leicht bewegen können Testen kannst du das indem sich einer ins Fahrzeug sitzt und ein nach der Stange schaut wenn der Motor anspringt regel die stange das müsste man sehen wenn sie nichts macht dann stimmt was nicht evtl. bissel WD 40

Schwache Batterie möchte ich am liebsten gleich abstreiten ohne messen zu gehen 8-)
Bin vor nicht so lange Zeit auf nem mobilen ADAC Prüfstand gewesen, Stoßdämpfer- und unter anderem Batterietest - volle Leistung. Würde mich wundern, wenn die schwach wäre... Aber lieber nicht die Hand ins Feuer legen.

Update: Heute nach der Arbeit nach Hause - wo bleibt der Turboeinsatz? - 2.000, noch nix - 2.300, ein Hauch wurde spürbar - 2.500 langsam drehte er hoch - ca. 20 km später bei vorsichtiger Fahrweise: Motorkontrollleuchte ging an + BC-Meldung: "Motor kontrollieren lassen!" - Herzlichen Glückwunsch.
Werke angerufen, ob sie morgen gleich MAL schauen können. Ich habe keine Lust, dass noch was zerfliegt. 1. Auskunft: Verkokte Unterdruckleitung. Oder Marderbiss, dass er Fremdluft zieht - - - na ich bin ja gespannt auf den Anruf morgen. Und die Rechnung
Oder ich hab Mehl und es greift die Gebrauchtwagengarantie.

Danke für all Eure Tipps bis hierher, werde berichten...

Hi dennsen,

Ich tippe auf ein zugedrecktes AGR-Ventil - lass uns auf jedem Fall wissen was die Werke rausgefunden hat.

Grüße Simon

Da bin ich auf des Rätselslösung gespannt.

Nee, der Leistungsabruf schob sich scheinbar immer weiter höher im Drehzahlband, ein Ruckeln hatte ich nicht. Leitwolf hat wohl richtig getippt.
Mein Anruf gestern ergab, dass die Werkstatt mehrere Diagnosen gemacht hat (was das im Einzelnen auch alles heißen mag) und das AGR-Ventil neu bestellen wird - 200 Netto :cry:
Heute kann ich meinen Wagen dann hoffentlich abholen und bin dann entweder geschockt, was so ein kleines Ventil für Kosten verursachen kann oder erfreut, dass MAL eine Versicherung bezahlt, wenn sie schon abgeschlossen wurde.

Habe gestern gesagt bekommen, dass so eine Gebrauchtwagen-Garantie nur beschränkt greift -und das mein ich nicht hinsichtlich der Bauteile- sondern in Bezug auf die Laufleistung des Fahrzeugs. Angeblich würde die nur bis 50.000 km voll ersetzen, darüber hinaus leistet sie wohl nur eine anteilige Summe, ich zahle die Differenz. Muss ich nochmal recherchieren - was sind schon 50.000 km. Dann brauch ich auch nicht so ne Versicherung abschließen, Mist.

Zumindest weiß ich jetzt, dass mein Leistungsverlust nichts mit schlechter Schmierung, zu zähem Diesel oder was weiß ich zu tun hat.
Im Übrigen, um auf Kuame zurück zu kommen, wusste ich gar nicht, dass die Tankstellen auf Winterdiesel umstellen. Na gut, ist auch mein erster Diesel =)
Was ist denn da der Unterschied zwischen "Normal"Diesel und Winterdiesel?

Bei tiefen Temperaturen flockt das Parrafin im Diesel aus und verstopft das System,
nichts geht mehr.
Bei Winterdiesel schreibt der Gesetzgeber vor, dass der Diesel bis minus 20 Grad stabil
sein muß, die Oelkonzerne geben dem Diesel dann Zusätze um es Wintertauglich zu machen.
Aral bis -30 Grad und das tun die anderen Hersteller auch, den genauen Wert müßte
man aber wohl erfragen, ebenso ab wann der Zusatz eingesetzt wird.

Aha, Danke Hydro. Wie wirkungsvoll ist das? Ich meine, dann wäre ja theoretisch eine Zugabe à la "Fließfit" wie von Liqui Moly überflüssig. Geldschneiderei oder wirklich wirkungsvolle Unterstützung, mit der man noch etwas Luft hat - z.B. bis -40° oder so?

EDIT: Hab grad MAL bei LM direkt geguckt -- bis -31° einsetzbar. Dann kann man wohl darauf verzichten, wenn Aral & Co. Winterdiesel bis zu diesem Einsatzbereich bereitstellen.

JUHU, mein Turbo ist wieder da :lol:
Bin glimpflich davon gekommen - 77,zerquetschte € für Ersatz des AGR-Ventils. Car Garantie übernahm Stundenaufwand zu 100%, Materialkosten zu 60% aufgrund fortgeschrittener Laufleistung. Dafür rennt mein Schätzele wieder :accord:
Der Mechaniker meldete bei Übergabe schonmal sein Kaufinteresse an, falls ich den Wagen MAL nicht mehr haben wolle - er hätte viel Freude damit. Nönö, bleibt meiner.

zum Thema
Habe verschiedene Tankstellen hier angefragt zum Thema Umstellung auf Winterdiesel bzw. Temperaturfestigkeit und eine Bandbreite kompetenter Aussagen bekommen.
Angefangen bei "Das kann ich Ihnen nicht sagen. Wieviel Minusgrad? Keine Ahnung." über "Umgestellt haben wir schon. Bis minus 80°." bishin zu "Umstellungstermin kennen wir nicht. Aber wenn Sie sicher gehen wollen, tanken Sie Aral Ultimate, der ist ohne Bioethanol-Zusatz und friert nicht so schnell ein, wie Winterdiesel. Viele Kunden sind auch schon mit Diesel-Zusätzen wie Fließverbesserer eingefroren."

Tja, meine wichtigste Erkenntnis, sofern das mit dem Ultimate so stimmt: Nicht erst kurz vor der Angst Ultimate tanken, das Zeug muss auch schon im Kreislauf sein. Und: Ne Garantie gibt einem sowieso keiner, weil keiner sagen kann, wie die Leitungen innen aussehen, ob z.B. Wasser drin ist...

Werde MAL ne andere Aral anrufen, ob die minus 80° stimmen und sich die vielleicht auf's Ultimate beziehen.

Hi Dennsen, -80 halte ich für mehr als Utopisch :-D.
Der Gesetzgeber schreibt -20 vor und die Hersteller machen dann -30, soweit mein Wissen dazu.
Der höhere Ethanol gehalt hilft nicht wirklich, weil das das Parrafin nicht am ausflocken
hindert, so mein Wissensstand.
Das Fließfit ist für alle Optimal die das Fahrzeug einlagern, bevor der Winterdiesel im Umlauf ist, Oldtimer, Maschinen, Camper, Notstrom und Leute mit Winterautos usw.
Die Tanken wissen es evt garnicht, da muß der Konzern auskunft geben.
Schön das dein Renner so schnell und günstig wieder am Start ist, viel Spaß damit und fahre Vorsichtig.