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Puntonimus

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Montag, 1. Juli 2019, 15:23

1.4 16v 95ps Zahnriemen selber wechseln

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Hallo,
Ich will an meinem gp 1.4 16v den Zahnriemen wechseln. Ist dies einfach machbar? Im netz hab ich gesehen das es da ein Spezialwerkzeug für den 1.2 16v und 1.4 16v gibt. Ist das notwendig? Ich muss die Zahnriemenverkleidung entfernen, dann den Riemen entspannen und runter nehmen, mit spezialwerkzeug einstellen, spannrolle und Wasserpumpe wechseln, dann den Riemen wieder drauf, Verkleidung wieder dran. Sonst noch was? Muss ich das Motorlager lösen? Muss ich den Keilriemen auch runter machen?

Mein Grande Punto: 1.4 16v 95ps Dynamic, H&R 35mm Federn, schwarze Scheinwerfer, K&N Plattenfilter, Renegade RBK550 Subwoofer, Sinustec Lautsprecher, 2DIN Sony XAV-AX1000


Hubertus

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Montag, 1. Juli 2019, 20:33

Der Keilriemen muß ab, sonst kommst du nicht an das Kurbelwellenrad und die untere Abdeckung muß auch weg. Das linke Motorlager muß auch weg,weil du sonst den Zahnriemen nicht abbekommst (Motor deshalb abstützen)
Als erstes mußt du sowieso den ersten Kolben auf OT stellen, weil du sonst das Arretierwerkzeug (braucht man in jedem Fall) für die Einlass und Auslassnockenwelle nicht hineinbekommst. Beide müssen arretiert sein.

Puntonimus

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Montag, 1. Juli 2019, 21:39

Wäre das das richtige werkzeug? https://www.xxl-automotive.de/spezialwer…pezial-werkzeug Auf der Seite gibt es ein Video von einem 1.2 16v, sieht es beim 1.4 16v ziemlich gleich aus? Und wie funktioniert die Einstellung und Fixierung der kurbelwelle?

Mein Grande Punto: 1.4 16v 95ps Dynamic, H&R 35mm Federn, schwarze Scheinwerfer, K&N Plattenfilter, Renegade RBK550 Subwoofer, Sinustec Lautsprecher, 2DIN Sony XAV-AX1000


Hubertus

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Dienstag, 2. Juli 2019, 01:34

Also wenn du das noch nie gemacht hast, würd ich es lassen, denn beim 1.4 16V kann man ganz schnell Ärger mit den Steuerzeiten bekommen, wenn man einiges nicht beachtet. Aber wie gesagt , dass muß du wissen oder man macht es über E-learn oder Werkstatthandbuch. Gibts in der Bucht.
Und das zugehörige Werkzeug ist auch aufgeführt.

Mein Zitat: "Als erstes mußt du sowieso den ersten Kolben auf OT stellen" stimmt so nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hubertus« (2. Juli 2019, 02:03)


Puntonimus

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Dienstag, 2. Juli 2019, 17:35

Wo bekomme ich so ein werkstatthandbuch/CDROM her? Außer bei eBay? Oder hat es jemand der es nicht mehr braucht?

Mein Grande Punto: 1.4 16v 95ps Dynamic, H&R 35mm Federn, schwarze Scheinwerfer, K&N Plattenfilter, Renegade RBK550 Subwoofer, Sinustec Lautsprecher, 2DIN Sony XAV-AX1000


Hubertus

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Dienstag, 2. Juli 2019, 20:04

Frag mal hier im Forum danach oder suche im Marktplatz ( Neben dem Forum anklicken) dort kannst du auch ein Gesuch abgeben.

Hubertus

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7

Montag, 22. Juli 2019, 18:31

So habe meinen Zahnriemen, Spannrolle und Wasserpumpe gewechselt.
Hier mal ne kurze Anleitung ohne Gewähr:
Wenn die Wasserpumpe mit gewechselt wird, muß die Kühlflüssigkeit abgelassen werden. Der 1.4 16V hat unten links (in Fahrtrichtung) ein Kunststoffablassschraube. Diese vorsichtig aufdrehen (Kann schnell brechen) und die Kühlflüssigkeit auffangen mit geeeigneten Behälter.( Den Deckel am Kühlflüssigeitsbehälter aufmachen)
- Luftfilter komplett entfernen

- Als nächstes Zündspulen Zündkerzen raus
- An der Einspritzanlage (Kraftstoffverteilerrohr) befindet sich eine rote Schraubkappe mit Ventil, abschrauben, das Ventil drücken und druckentlasten, den Kraftstoff mit geeigneten Behälter auffangen (Ist nicht viel).
- Danach die Kraftstoffleitung zur Einpritzanlage abziehen an der Schnellkupplung, in dem man die zwei Noppen der Verriegelung drückt und vorsichtig die Leitung raushebelt.
- Die Kraftstoffleitung am Besten nach oben befestigen.

- Kabel an den 4 Einspritzventilen lösen (Feder drücken) und abziehen. Die 4. ist ein bißchen fummelig
- Das Verteilerrohr ist mit 2 Imbuss-Schrauben befestigt. Diese lösen und vorsichtig das Rohr aus seinem Sitz ziehen und ablegen.
Das Kraftstoffverteilerrohr muß abgebaut werden, damit man an die Verschlußkappe der Nockenwelle im Zylinderkopfoberteil kommt. Eine vorne und eine befindet sich hinten.

- Danach habe ich die Kunststoffseitenverkleidung des rechten Radkastens incl. Bodenverkleidung abmontiert (So kommt man am Besten an die Kurbelwellenriemenscheibe)
-Als nächstes habe ich den Motor mit einem Flaschenzug gesichert und gleichzeitg von unten mit Holzbalken an der Ölwanne rechts abgestützt.
-Dann wurde die obere Zahnriemenabdeckung abgeschraubt und das Kabel aus der Abdeckung gezogen und abgelegt.
-Danach das Motorlager komplett abgeschraubt. Teilweise ein bißchen fummelig, insbesondere der Block, der am Motor befestigt ist ( 5 Schrauben) an die unteren Schrauben kommt man
schlecht hin.
-jetzt die untere Zahnriemenabdeckung entfernen
-Den Keillriemen abnehmen, indem man die Laufrolle nach unten drückt
-Das Kurbelwellenrad abmontieren ( 3 Schrauben) ich habe einen Schlagschrauber benutzt (Nur zum abmontieren und nicht zum montieren)
-Als nächsten habe ich die Verschlußkappen der Nockenwelle am Zylinderkopfoberteil entfernt und die 2 Meßstifte in die ersten zwei Zylinder gedreht.
-Dann die Kurbelwelle solange gedreht, bis man die Nockenwelleneinkerbungen (mit Spiegel) sieht und die zwei Zentrier-stifte problemlos in die Nockenwellen eingeschraubt werden kann.
Dann nichts mehr verdrehen !!!!!

-Die Kurbelwelle müßte jetzt so stehen, dass beide Zylinder etwa auf gleicher Höhe stehen ( zeigen die Stifte an) und der erste Zyl. sich im Ansaugtakt befindet.

-Jetzt kann der alte Zahnriemen runter, indem man die Schraube an der Spannrolle lockert, enspannt und die alte Spannrolle mit dem Zahriemen entfernt.
-Danach die Wasserpumpe( soweit erforderlich) ausbauen, neue einbauen ( Alles muß sauber gemacht werden ) neues Dichtungsmittel auftragen und einbauen.
-Das Zahnriemenrad an der Nockenwelle muß mit einem Werkzeug gesichert werden, damit es sich nicht beim Lösen des Deckels und der Schraube nicht verdreht!!!
-Den Deckel mit O-Ring der geführten Riemenscheibe/Steuerzeitenregler entfernen !!!
-Die Schraube der geführten Riemenscheibe/Steuerzeitenregler lösen und das Werkzeug zur Sicherung des Zahnriemenrades danach wieder ausbauen!!!!
-Jetzt die Kurbelwelle ( Sollten die Zylinder nicht auf gleicher Höhe stehen) ein bißchen bewegen und die Zylinder auf gleiche Höhe bringen, d. h. Alle Zylinder müssen auf gleicher Höhe bei
halben Arbeitshub stehen.
-Jetzt die neue Spannrolle drauf und die Schraube soweit andrehen , damit die spannrolle noch bewegt werden kann
-Danach den neuen Zahnriemen beginnend mit Kurbelwellenzahnrad, Wasserpumpe, Nockenwellenzahnrad und Spannrolle locker drauflegen.
-Dann die Spannrolle mit Werkzeug bis zum Anschlag spannen, dabei sieht man, wie sich das Nockenwellenzahnrad leicht Richtung Spannrolle bewegt.
-Spannrolle festziehen
-Und jetzt das Werkzeug zum Sichern des Zahnriemenrades wieder einbauen, damit es sich beim Befestigen nicht verdrehen kann !!!!
-Die Schaube der geführten Riemenscheibe /Steuerzeitenregler mit den vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.
-Den Deckel mit O-Ring mit den vorgeschriebenen Drehmoment anziehen
-Das Werkzeug zum Sichern des Zahnriemenrades an der Nockenwelle ausbauen, die zwei Zentrierstifte der Nockenwelleneinkerbungen ausbauen.
-Die Kurbelwelle mit zwei Umdrehungen drehen, die Spannrolle lockern und mit den Einkerbungen in Übereinstimmungen bringen, danach wieder festziehen.
-Zur Überprüfung der kompletten Übereinstimmung der Nockenwelle mit nochmals zwei Umdrehungen der Kurbelwelle in Laufrichtung tätigen, beide Zylinder müssen auf gleicher Höhe
(halber Hub) stehen ( 1.Zyl im Ansaugtakt) und die zwei Zentrierstifte der Nockenwelleneinkerbungen müssen problemlos eingeschraubt werden können.

Wenn alles ok ist das ganze im umgekehrten Sinne wieder zusammenbauen.

Sollte jemand Fragen bezüglich Drehmomente haben, kein Problem. Ist doch ein wenig ausführlicher geworden als ich gedacht habe.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Hubertus« (22. Juli 2019, 18:48)


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Puntonimus (23.07.2019), konitime (27.01.2020)

Hubertus

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Mittwoch, 24. Juli 2019, 01:32

Mein Zitat:
"-Jetzt die Kurbelwelle ( Sollten die Zylinder nicht auf gleicher Höhe stehen) ein bißchen bewegen und die Zylinder auf gleiche Höhe bringen,
d. h. Alle Zylinder müssen auf gleicher Höhe bei halben Arbeitshub stehen."

Berichtigung:Jetzt die Kurbelwelle ( Sollten die Kolben nicht auf gleicher Höhe stehen) ein bißchen bewegen und die Kolben auf gleiche Höhe bringen, (erkennbar anhand der eingeschraubten 2 Stifte im Zündkerzengewinde, d.h. alle Kolben müssen auf gleicher Höhe bei halben Arbeitshub stehen und der 1. Zylinder im Ansaugtakt.

Anmerkung:

wenn Zyl. 1 und Zyl. 2 die gleiche Höhe haben, stehen Zyl.3 und Zyl. 4 genauso auf gleicher Höhe
Vorsicht: Nie eine komplette Umdrehung der Kurbelwelle tätigen, dann klatschen die Kolben auf die Ventile, das wars dann.Es gibt nur eine Stellung, wo sich der Kolben des Zyl.1 im Ansaugtakt und annähernd bei halben Arbeitshub befindet, das ist die Stellung wenn die 2 Arretierstifte der Nockenwelle eingeschraubt werden können, ansonsten bringt man sie nicht hinein.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Hubertus« (24. Juli 2019, 02:02)


Puntonimus

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Dienstag, 3. Dezember 2019, 09:44

So habe meinen Zahnriemen, Spannrolle und Wasserpumpe gewechselt.
Hier mal ne kurze Anleitung ohne Gewähr:
Wenn die Wasserpumpe mit gewechselt wird, muß die Kühlflüssigkeit abgelassen werden. Der 1.4 16V hat unten links (in Fahrtrichtung) ein Kunststoffablassschraube. Diese vorsichtig aufdrehen (Kann schnell brechen) und die Kühlflüssigkeit auffangen mit geeeigneten Behälter.( Den Deckel am Kühlflüssigeitsbehälter aufmachen)
- Luftfilter komplett entfernen

- Als nächstes Zündspulen Zündkerzen raus
- An der Einspritzanlage (Kraftstoffverteilerrohr) befindet sich eine rote Schraubkappe mit Ventil, abschrauben, das Ventil drücken und druckentlasten, den Kraftstoff mit geeigneten Behälter auffangen (Ist nicht viel).
- Danach die Kraftstoffleitung zur Einpritzanlage abziehen an der Schnellkupplung, in dem man die zwei Noppen der Verriegelung drückt und vorsichtig die Leitung raushebelt.
- Die Kraftstoffleitung am Besten nach oben befestigen.

- Kabel an den 4 Einspritzventilen lösen (Feder drücken) und abziehen. Die 4. ist ein bißchen fummelig
- Das Verteilerrohr ist mit 2 Imbuss-Schrauben befestigt. Diese lösen und vorsichtig das Rohr aus seinem Sitz ziehen und ablegen.
Das Kraftstoffverteilerrohr muß abgebaut werden, damit man an die Verschlußkappe der Nockenwelle im Zylinderkopfoberteil kommt. Eine vorne und eine befindet sich hinten.

- Danach habe ich die Kunststoffseitenverkleidung des rechten Radkastens incl. Bodenverkleidung abmontiert (So kommt man am Besten an die Kurbelwellenriemenscheibe)
-Als nächstes habe ich den Motor mit einem Flaschenzug gesichert und gleichzeitg von unten mit Holzbalken an der Ölwanne rechts abgestützt.
-Dann wurde die obere Zahnriemenabdeckung abgeschraubt und das Kabel aus der Abdeckung gezogen und abgelegt.
-Danach das Motorlager komplett abgeschraubt. Teilweise ein bißchen fummelig, insbesondere der Block, der am Motor befestigt ist ( 5 Schrauben) an die unteren Schrauben kommt man
schlecht hin.
-jetzt die untere Zahnriemenabdeckung entfernen
-Den Keillriemen abnehmen, indem man die Laufrolle nach unten drückt
-Das Kurbelwellenrad abmontieren ( 3 Schrauben) ich habe einen Schlagschrauber benutzt (Nur zum abmontieren und nicht zum montieren)
-Als nächsten habe ich die Verschlußkappen der Nockenwelle am Zylinderkopfoberteil entfernt und die 2 Meßstifte in die ersten zwei Zylinder gedreht.
-Dann die Kurbelwelle solange gedreht, bis man die Nockenwelleneinkerbungen (mit Spiegel) sieht und die zwei Zentrier-stifte problemlos in die Nockenwellen eingeschraubt werden kann.
Dann nichts mehr verdrehen !!!!!

-Die Kurbelwelle müßte jetzt so stehen, dass beide Zylinder etwa auf gleicher Höhe stehen ( zeigen die Stifte an) und der erste Zyl. sich im Ansaugtakt befindet.

-Jetzt kann der alte Zahnriemen runter, indem man die Schraube an der Spannrolle lockert, enspannt und die alte Spannrolle mit dem Zahriemen entfernt.
-Danach die Wasserpumpe( soweit erforderlich) ausbauen, neue einbauen ( Alles muß sauber gemacht werden ) neues Dichtungsmittel auftragen und einbauen.
-Das Zahnriemenrad an der Nockenwelle muß mit einem Werkzeug gesichert werden, damit es sich nicht beim Lösen des Deckels und der Schraube nicht verdreht!!!
-Den Deckel mit O-Ring der geführten Riemenscheibe/Steuerzeitenregler entfernen !!!
-Die Schraube der geführten Riemenscheibe/Steuerzeitenregler lösen und das Werkzeug zur Sicherung des Zahnriemenrades danach wieder ausbauen!!!!
-Jetzt die Kurbelwelle ( Sollten die Zylinder nicht auf gleicher Höhe stehen) ein bißchen bewegen und die Zylinder auf gleiche Höhe bringen, d. h. Alle Zylinder müssen auf gleicher Höhe bei
halben Arbeitshub stehen.
-Jetzt die neue Spannrolle drauf und die Schraube soweit andrehen , damit die spannrolle noch bewegt werden kann
-Danach den neuen Zahnriemen beginnend mit Kurbelwellenzahnrad, Wasserpumpe, Nockenwellenzahnrad und Spannrolle locker drauflegen.
-Dann die Spannrolle mit Werkzeug bis zum Anschlag spannen, dabei sieht man, wie sich das Nockenwellenzahnrad leicht Richtung Spannrolle bewegt.
-Spannrolle festziehen
-Und jetzt das Werkzeug zum Sichern des Zahnriemenrades wieder einbauen, damit es sich beim Befestigen nicht verdrehen kann !!!!
-Die Schaube der geführten Riemenscheibe /Steuerzeitenregler mit den vorgeschriebenen Drehmoment anziehen.
-Den Deckel mit O-Ring mit den vorgeschriebenen Drehmoment anziehen
-Das Werkzeug zum Sichern des Zahnriemenrades an der Nockenwelle ausbauen, die zwei Zentrierstifte der Nockenwelleneinkerbungen ausbauen.
-Die Kurbelwelle mit zwei Umdrehungen drehen, die Spannrolle lockern und mit den Einkerbungen in Übereinstimmungen bringen, danach wieder festziehen.
-Zur Überprüfung der kompletten Übereinstimmung der Nockenwelle mit nochmals zwei Umdrehungen der Kurbelwelle in Laufrichtung tätigen, beide Zylinder müssen auf gleicher Höhe
(halber Hub) stehen ( 1.Zyl im Ansaugtakt) und die zwei Zentrierstifte der Nockenwelleneinkerbungen müssen problemlos eingeschraubt werden können.

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Wie hast du das druckventil am einspritzrohr gedrückt?

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Hubertus

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Dienstag, 3. Dezember 2019, 19:58

Rote Schraubkappe ab, mit nem Imbußschlüssel das Ventil einfach reindrücken, kommt mit Druck ein wenig Sprit raus.

mistery

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Mittwoch, 11. Dezember 2019, 13:00

Ich werde in absehbarer Zeit ebenfalls am 16V den Zahnriemen wechseln. Bei der Auswahl der Wasserpumpe bekomme ich im Teileprogramm die Auswahl "für Hersteller Tesma" und "für Hersteller Pierburg". Kann ich anderweitig bestimmen welche die richtige Pumpe ist? Über Fahrgestell- oder Motornummer? 23 Zähne haben beide.

Hubertus

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Donnerstag, 12. Dezember 2019, 00:47

Ist eigentlich egal, welcher Hersteller, Hauptsache die Zähne incl. Durchmesser des Rades passt.

Habe bisher verschiedene Hersteller eingebaut und alle funktionierten bis zum nächsten Wechsel einwandfrei.

mistery

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Donnerstag, 12. Dezember 2019, 07:24

Ich wollte halt eine WAPU von SKF und da bekomme ich halt diese 2 angezeigt mit den Zusatzbeschreibungen.

Hubertus

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Donnerstag, 12. Dezember 2019, 20:07

Dann kauf sie halt, gibts sogar bei E-Bay.
Verstehe nicht wo das Problem ist.

mistery

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Donnerstag, 12. Dezember 2019, 20:31

Du hast mich nicht verstanden. Es gibt 2 SKF Pumpen. Eine „für Hersteller Pierburg“ und eine „für Hersteller Tesma“.

mistery

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Freitag, 24. Januar 2020, 09:53

Nächste Woche werd ich dem 16V mal zu Leibe rücken und ein paar Dinge durchreparieren. ZR und WAPU allem voran. Werkzeug habe ich auch schon da.

mistery

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Montag, 10. Februar 2020, 13:49

Du hast mich nicht verstanden. Es gibt 2 SKF Pumpen. Eine „für Hersteller Pierburg“ und eine „für Hersteller Tesma“.

Die bei mir verbaute Pumpe war die VKPC 82251 "für Pierburg". Zumindest war das auch der Typ, der beim ersten Tausch verbaut wurde. Hatte mir beide Versionen gekauft und die andere zurückgegeben.
Der ZR-Tausch am 16V lief mit dem Spezialwerkzeug problemlos. Falls sich jemand das Werkzeug leihen möchte, kann er mich gern anschreiben.

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