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Italo-Welt

tomek

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1

Montag, 13. Juli 2009, 16:40

Fiat-Chrysler

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Hi!

was haltet ihr eigentlich von der Fusion Chrysler mit Fiat. Italien und USA...ob das zusammen passt wird sich zeigen. Aber die Sprittpreise in den USA sind ja nun auch nicht mehr ganz so niedrig wie sie einst waren. Ich finde die italiäner könnten den amerikanern ruhig MAL den Fiat 500 über den Atlantik schiffen. Vielleicht ist nun die Zeit gekommen wo ein solches Auto in den Markt dort passt.

Bin MAL gespannt ob Fiat auf basis von jeep jetzt demnäachst auch Geläandewagen auf den Markt bringen wird.

Lugor

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2

Montag, 13. Juli 2009, 17:21

Ich finde, dass Fiat sich aus den ganzen Übernahmegeschäften raus halten sollte. Die Firmen sind nicht umsonst angeschlagen. Die Geschichte mit Opel KAM ja auch nur ins Rollen, weil Fiat an die Bürgschaften der Deutschen Regierung interessiert war und nicht etwa, weil Opel so eine große Erweiterung der Modelpallette dargestellt hätte.

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Gianluca

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3

Montag, 13. Juli 2009, 17:23

Ganz meine Meinung...Ich glaube Fiat überschätzt sich da ganz gewaltig und das kann mit der Zeit einfach nicht gut ausgehen. Obwohl mit Chrysler ja theoretisch ein Hecktriebler gebaut werden könnte ;-)

ael668

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4

Montag, 13. Juli 2009, 19:45

Fiat kann sehr wohl vom Chrysler-Deal profitieren.
Fiat ist mit nichts gekommen (keinen Cent haben die für Chrysler gezahlt) und schon haben sie 20% Anteile an Chrysler. Erstmal profitiert nur Chrysler von dem Deal. Nach ca. 5 Jahren kommt dann aber Fiat zum Zug.
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giallarhorn

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5

Montag, 13. Juli 2009, 20:08

@ ael668

marchionne wäre nicht marchionne, wenn der nicht sofort ergebnisse sehen möchte. deine geschätzen fünf jahre gibt er sicher nicht zeit, bis ergebnisse da sind.

schauen wir uns einmal an, was so kolportiert worden ist in den letzten monaten:

fiat sucht dringend werke in den usa für seine alfa romeo modelle. dieses problem ist mit der chryslerübernahme gelöst.

fiat braucht ebenso dringend mindestens eine, eher zwei heckantriebsplattformen für alfa romeo und auch für lancia modelle. gemeinsam mit chrysler sind die stückzahlen vorhanden, dass sich sowas auch für einen riesen wie fiat lohnt. nämlich so lohnt, dass trotzdem ein attraktiver preis möglich ist.

gemeinsam sind auch hybrid/elektromodelle in greifbarer nähe, also wieder mit entsprechenden stückzahlen, die sich rechnen.

der einkauf für fiat/chrysler wird sich verbilligen, weil die stückzahlen - zumindest bei vielen, vielen komponenten, aber nicht bei allen - sich erhöhen.

technische entwicklungen werden ebenfalls günstiger, weil sie sich auf grössere stückzahlen aufteilen.

gruss.

KMAG

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6

Montag, 13. Juli 2009, 20:26

Kleinere Autos gab es in den USA schon immer.
Abr evtl. war den Herstellern der Markt nicht groß genug.
Für die Amis mußten es ja früher in der Regel große und stark motorisierte Fahrzeuge sein.Wobei die großen Maschinen teilweise viel Hubraum, aber im Verhältnis dazu wenig Leistung hatten. Dafür warne die nahezu unkaputtbar.

Aber mittlerweile hat auch bei denen ein Umdenken begonnen.

ael668

Punto-Professor

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7

Dienstag, 14. Juli 2009, 11:29

@giallarhorn

Damit hast du Recht ABER bis es soweit ist vergehen erstmal 5 Jahre.
Die Werke für AlfaRomeo und Fiat müssen erstmal umgerüstet werden.
Der Fiat 500 soll ja auch in den USA vermarktet werden, Marktstart ist erst Ende 2012. ;-)

Die Hecktriebler-Plattform wird erstmal neu konstruiert. Eine normale Entwicklungsdauer eines neuen Autos beträgt in Normalfall 5 Jahre.
Vom Nachfolger von AlfaRomeo 166 und Lancia Thesis ist hier die Rede.

Außerdem gibt es noch gute Chancen Jaguar und LandRover-Fahrzeuge mit der Chrysler-Technologie zu versorgen. Oder andersrum. :roll:
Mein weißer & oranger & roter GP :-D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ael668« (14. Juli 2009, 11:31)

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giallarhorn

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8

Mittwoch, 15. Juli 2009, 19:34

du, ael668, ich meine 5jahre sind zu lang. okay, eine völlig neue plattform, da magst du recht haben, aber ein werk umrüsten, das hätte ich auf maximal ein dreiviertel jahr geschätzt.

das mit dem 500 kann ich mir vorstellen. da muss die vertriebsstruktur aufgebaut werden, ersatzteilversorgung, prospekte, etc etc. und was noch das wichtigste ist: die kommen sowieso mit der produktion jetzt schon nicht nach, warum sollten sie also dann in die usa exportieren? das macht - vorerst - keinen sinn. denk nur an den 500c, den können sie nur in italien abieten, weil sie mit den kapazitäten am ende sind. allerdings wird in tichy gerade ein neues werk dazugebaut, also sollte dann ab mitte nächsten jahres sich die situation bessern.

gruss.

FoxMulder

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9

Mittwoch, 15. Juli 2009, 19:58

Zitat

Original von giallarhorn
fiat braucht ebenso dringend mindestens eine, eher zwei heckantriebsplattformen

Man nehme die Viper, lasse den Motor drin, tausche Karosserie und Innenraum gegen Fiat und verkaufe es als Abarth :shock:

Mich würds freuen. Ansonsten kann die Amikrawallotechnik bleiben wo sie ist.

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