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Crank

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 19:03

Elektroautos

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ehy jungs,... hab heut nen "Tesla Roadster" gesehn...
eine beschleunigung sucht konkurenz!!! mehr fällt mir net ein... ferrari like... und des is erst der anfang der forschung!!
da ich mich im moment in ner elektrischen fortbildung befinde und eigentlich auch einigermaßen fit in sachen elektromotoren bin wollt ich MAL ne kleine diskussionsrunde starten


das auto is echt der hammer.... zwar mit etwa 100k euro noch unerschwinglich, aber zukunftsweisend wie ich finde!

Technische Daten:
Typ: Roadster
Motor: 3-Phasen-Elektromotor
Leistung in PS (KW) bei U/min: 248 (182) bei 13000
Max. Drehmoment (Nm) bei Umin: 400
Höchstgeschwindigkeit (km/h): 200
Beschleunigung 0-100 km/h (sek.): 3,9
Getriebe: 1-Gang-Automatik
Antrieb: Heck
Gewicht, Herstellerangabe (kg) 1295
Preis (Euro): 99 000

zur reichweite hab ich keine daten gefunden aber gehört es sollten so in etwa 400 km (kosten 9 euro/"tank") sein dann muss es 17std an die steckdose oder 3,5 std an den starkstrom.... zu erwähnen ist auch... es braucht keine bremsen sondern rekuperiert (zurückwandlung kinetischer in elektrische energie) und hat somit nicht nur eine irrsinnige beschleunigung sondern auch ein wahnsinniges bremsverhalten.

kruzer velgleich zu den "wirkungsgraden" von elektromotoren zu benzinmotoren / dieselmotoren
el. motor 20–99,5 / otto bis zu 37/ diesel bis zu 45 dies sagt einem technisch versierten einiges über die zu erwartenden drehmomente :shock: !!!

hier MAL ein kleines video
http://www.youtube.com/watch?v=pzdcFAC5oWA&feature=related
beschleunigung
http://www.youtube.com/watch?v=AY-EhnWzcg8&feature=related

was gibts "negatives" ? :roll:
also "sound" kann man positiv wie auch negativ sehen! also zählt nicht *g*
batterien!? wirklicher nachteil?

ich würd gern MAL vor und nachteile von euch hören!

ich denke ein guter vorteil is die unabhängigkeit von den ölmultis.... und jetzt hoff ich einfach nur MAL das die regierung net so doof is gleich alle atomkraftwerke (die sichersten der welt in deutschland) ab zu schalten... denn die laufen im moment immer noch auf 120% auslastung und tragen nen sehr hohen energieanteil und ich bin bei gott kein akw beförworter nur realist und weiss das radioaktive strahlung keinen halt an deutschlands grenzen machen würde wenn unsere nachbarländer verstärkt durch unseren ausstieg akw´s an die grenzen setzen... die forschung in sachen umweltbewusste energien muss steigen und zunehmen nur wird das nie einen stetigen energiebedarf gewähren (sonne und wind is nun MAL net immer da)... und leider wird dieser gefordert bzw benötigt...

hier MAL eine "kleine" energiebedarfsgrafik


so jetzt fangt MAL an zu diskutieren und berichtet was ihr von solchen elektrosprintern haltet und wo sich unsere zukunft hin entwickeln wird und auch was ihr vom "atomausstieg" bis allerspätestens (das letzte "Neckarwestheim II"- 2021) haltet :?:
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Crank« (27. Oktober 2009, 19:16)


ael668

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 19:10

Also in Augsburg fahren auch schon die ersten Elektro-Autos rum 2 Fiat 500 und 3 Fiat Fiorino. Allerdings selber zum Elektroantrieb umgebaut und fahren nur im Dienste der Stadtwerken Augsburg rum. Ab 2010 kann die auch für den normal Bürger kaufen. Reichweite liegt bei 100-140km.

Die Autos sind von der RWE gestellt und zu Testzwecken in Augsburg unterwegs.
Hier MAL der Link dazu.

Der einzige (jetzige) Nachteil ist der immens hohe Kaufpreis.
Mein weißer & oranger & roter GP :-D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ael668« (27. Oktober 2009, 19:19)

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:41

Ich habe heute erst wieder einen Testbericht bei MotorvisionTV auf sky gesehen über
diesen Wagen:

Die Reichweite liegt bei ca. 150 km. Nicht wie von Dir angegeben bei ca. 400 km. Das
ist etwas zu hoch gegriffen und zu optimistisch.

Ansonsten ist der Elektromotor was Leistung und Drehmoment betrifft extrem überlegen
im Gegensatz zu den Verbrennungsmotoren. Egal, ob Diesel oder Benziner.

Auch was den CO2-Ausstoß betrifft. Trotz Atomkraft oder Strom aus fossilen Brenn-
stoffen liegt dr CO2-Ausstoß eines Elektromotors bei nur 45 % im Vergleich zu den Ver-
brennungsmotoren.
Gruß, cings

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:45

Den größten Nachteil seh ich im Alltag bei der Benutzung von Klimaanlage und Heizung. Das wird dann nämlich ordentlich auf die Reichweite gehen.
Mir nach, ich folge!

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puntofanatic

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 21:45

Aber dafür wirds wohl nie eine sport ESD geben :-D Naja aber ehrlich Leute ich bin eher dafür dass man den Verbrennungsmotor behalten sollte und nicht Steckdosenautos baut.
FIAT ist kein Auto sondern Religion!!!

Bimmerkiller

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 22:16

Uiuiui, das ist ja ziemlich viel ungenaues Wissen, was hier verbreitet wird.

Ich hab mich mit der Thematik auch während meiner Bachelorarbeit beschäftigt (ok, primär mit Bioethanol, aber die anderen alternativen Antriebe mussten natürlich auch erwähnt werden).

Dazu hab ich u.a. auch das Buch "Alternative Antriebe für Automobile" von Cornel Stan gelesen.

Ich zitiere einfach MAL meine "Lieblingsstelle" zum Thema CO2-Ausstoß von E-Motoren:

Zitat

Wenn die Elektroenergie von Kohlekraftwerken stammt - in Deutschland über 67% aus Braun- und Steinkohle - und über Bleibatterie gespeichert an den E-Motor mit seinem funktionsweisebedingten Wirkungsgrad ankommt, so ist der Kohlendioxidemissionsfaktor etwa 5 MAL höher als im Falle eines Fahrzeugs mit Benzinmotor auf Erdölbasis.

Gut, mittlerweile ist die Entwicklung schon weiter und wir sind bei Li-Ionen-Akkus mit höherer Energiedichte angelangt, dennoch ändert das nichts an der grundsätzlichen Problematik der unzureichenden Speicherbarkeit der elektrischen Energie.

Der Tesla Roadster hat Unmengen von handelsüblichen Laptop-Akkus aneinandergekettet. Die Speicherkapazität wird also mit einem sehr hohen Fahrzeuggewicht erkauft, was den Verbrauch in die Höhe treibt. Auch die begrenzte Anzahl von Ladezyklen spricht gegen die Akkus.

Standard sind ja z.Zt. Akku-Kapazitäten von etwa 16kWh. Doch davon wird zugunsten einer längeren Haltbarkeit max. nur die Hälfte genutzt. Ergo schleppt das Fahrzeug prinzipiell nur Unmengen von überflüssigem Akku-Gewicht mit sich herum. Dass Schnell-Ladevorgänge zusätzlich an der Substanz der Akkus kratzen spricht weiter gegen diese Technologie.

Auch die ganzen Reichweite-Angaben der Hersteller sind doch nur aus den Rippen gelogen. Wie schon erwähnt ist das ganz extrem von den zusätzlichen Verbrauchern wie Klima und Entertainment abhängig.

Momentan für die zielführendste Konfiguration halte ich die der Seriellen Hybride wie bei Opel Ampera und Chevy Volt, sowie VW Golf TwinDrive umgesetzt. Also ein (oder mehrere) E-Motor(en), die die Achsen (oder als Radnabenmotoren direkt die Räder) antreiben und so rein elektrische Fahrten von 60-80km ermöglichen und darüber hinaus von einem Verbrennungsmotor (Benziner bei Opel und Chevy, Diesel beim Golf) unterstützt werden, der - in einem optimalen Wirkunsgrad laufend - als Generator die Akkus wieder auflädt, der die E-Motoren speist. Für eine "totale Umweltfreundlichkeit" ist natürlich Voraussetzung, dass die Verbrennungsmotoren mit regenerativen Bio-Kraftstoffen betrieben werden.

Momentan gibt es ja z.B. eine vielversprechende Anlage in Saudi-Arabien, die Bio-Ethanol aus Algen gewinnt. Für Deutschland ist hingegen die Produktion von Biodiesel aus landwirtschaftlichen Abfällen (BTL - Biomass to Liquid) interessanter.
Gruß, Lars

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dom85

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 22:25

Ansich ne super Sache, nur fehlt noch einiges an Entwicklungsarbeit.
Ich hätte kein alzu großes Problem damit mich von Otto und Diesel zu verabschieden.
Ich mag zwar Motorensound, aber die vorteile vom E Antrieb überwiegen einfach so stark (wen sie den MAL ausgereift sind und die Industrie sie auch bringen will) das ich mich von semtlichen V8, V10 und Boxer Motoren dieser Welt trennen kann. Auto is für mich eh eher Mittel zum zweg,
mein Herz schlägt noch mehr für Motoräder. Und auch da würde ich E bevorzugen, allerdings is die Technik da nütrlisch noch schwere vernünftig unterzubringen.
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Crank

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 22:34

hehe nen sport ESD sicher net - aber auf den könnt ich gut und gerne verzichten... bei so ner beschleunigung... ich sag euch echt, sowas hab ich noch net gesehen...

da fällt mir grad ein "nachteil" ein - man brauchst sicher 3 satz reifen/jahr - hehe die wärns mir aber wert...

und @ cings... hab jetzt extra gesucht und auf der hp von tesla steht 244 miles -> 392,6 km

und diverse andere sagen auch das gleiche (in etwa) kann aber schon so sein das das optimale werte sind (sogar ziemlich sicher) wenn die angaben vom verbrauch des t-jets proportional zu den realen werten gerechnet wird und des auf des auto umgesetzt... dann kommt man nur 300 km *g* und des vermutlich ohne andere verbraucher.... hehe

ja des thema wird sicher noch ausgebaut werden, aber ich will e-motoren ala (siehe unten) im GP *g* - problem könnte nur des gewicht werden.... und vielleicht die 53m³ sprich 53000l wasser/h... hehe

i weis... doppelpost... aber hab grad selber was für stetige alternativenergie gefunden... hehe.... und zwar gezeitenkraftwerke... des würd ne dauerhafte stromversorgung sichern.... müssen halt nur ein paar milliarden fließen *g*
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DonBilbo

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Dienstag, 27. Oktober 2009, 22:58

@Crank

Das Gewicht deines Motörchens ist aber auch nicht ohne, ne :-D

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Perla_Nera

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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 00:15

das wäre die dümmste erfindung lieber tanke ich 50€ voll für eine woche als 9€ alle 2 bzw jeden tag auszugeben und leise ist der Elekro Motor auch gefahr :015: :015: :015:ist auch da. am ende des monats habe ich mit diesel oder elektro die gleichen preise von daher.

einfach sinnlos
Gruß

Giuseppe

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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 06:03

@ Crank:

Da hab ich mich mit der Reichweite wohl vertan. Kann sein, daß ich die Reichweite des
neuen Audi-Elektro-Sportwagens zu Rate genommen hab. Kann ja MAL passieren :oops:

@ Bimmerkiller:

Ich würd von mir jetzt nicht behaupten, daß ich in bezug auf Elektrotechnik ein Halb-
wissen besitze. Ich schätze eher, es befindet sich im Promielle-Bereich :-) Aber ich hab
MAL gelernt, was Akku-Ladetechnik angeht: Je kürzer die Ladezeit eines Akku, desto
effektiver und auch langlebiger bleibt der Akku. Durch langsames Laden steigt der inner
elektrische Widerstand oder so in der Art. Sorry, genauer kann ich es nicht beschreiben.

Und in Bezug auf die C02-Diskussion, daß die Elektro-Autos 45 % weniger Ausstoß haben
im Vergleich zu Verbrennungsmotoren: Das habe ich tatsächlich gestern im TV gesehen
und gehört. Ich möchte Dein Wissen nicht in Frage stellen. Daher schätze ich MAL, daß
die Politiker und auch die betreffenden Ingenieure dieses Thema wohl nur schönreden.
Anders kann ich es mir nicht erklären.
Gruß, cings

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Lajiola

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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 06:29

Was in dem Medien leider nie eingerechnet wird ist der CO2 Austoss der für die Herstellung benötigt wird.
Gerade was die Akkutechnik angeht.

Gleiches Beispiel gilt für die Umweltprämie, sowie für Solarzellen, für die Gewinnung von Silizium wird so viel Energie verbraten soviel kann die Zelle garnicht mehr erzeugen :D

Crank

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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 06:56

energie wird net verbraten :lol: ... die wird nur immer wieder hin und her gewandelt ... hehe... (stimmt aber wirklich)
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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 10:37

Sicher stimmt das, allerdings muss man dann natürlich auch immer die Umwandlungsverluste mit berücksichtigen. Die letztendlich zeigen, ob ein alternativer Automobilantrieb sinnvoll ist, oder nicht.
Gruß, Lars

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Lajiola

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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 13:26

Zitat

Original von Crank
energie wird net verbraten :lol: ... die wird nur immer wieder hin und her gewandelt ... hehe... (stimmt aber wirklich)

Die meiste Energie wird aber zu Wärme gewandelt also doch irgendwie verbraten :D

Mr. Insane

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Donnerstag, 21. April 2011, 11:19

Vor- und Nachteile der Elektrofahrzeuge

Nachdem ich schon 2008 in einem anderen Forum die folgenden Fragen gestellt habe, möchte ich das auch hier machen.
Ich beschäftige mich immer wieder mit alternativen Antrieben und da sticht mir der Elektromotor/Generator als größtes Thema ins Auge.
Dabei stellen sich aber für mich die Fragen:

Wer hat so richtig, oder auch nur ein bisschen Ahnung von Elektroautos? Ich strebe danach jede noch so kleine Information über die Electro Vehicle (EV) zu erfahren.

Scheut euch nicht weitere Fragen zum Thema EV zu stellen. Das soll eine Erweiterung der vorangegangenen Diskussion werden

Anscheinend läuft es ja in diese Richtung, dass wir bald nur mehr mit solchen Autos herumfahren.

Was findet ihr daran gut oder auch nicht so gut? Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Würde gerne eure Meinung dazu hören!

Was sind die Dinge, die die Politik oder eben auch die Industrie noch nicht bedacht haben, was aber von hoher Bedeutung sein kann?

Welche gravierenden Unterschiede bestehen zwischen EV´s und Fahrzeugen die mit fossilen Brennstoffen unterwegs sind?

Stichwort Umwelt. Was fällt euch dazu ein?

Wie realistisch ist es denn, dass wir ALLE mit Strombetriebenen Autos fahren?

Gruß Rome
Against the System

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mr. Insane« (21. April 2011, 13:16)

Mein Grande Punto: Wird noch gebaut. ;)


ael668

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Freitag, 22. April 2011, 08:46

Die Zukunft liegt nicht bei Elektrofahrzeugen, sondern Wasserstoffautos.

Elektroautos haben den extremen Nachteil von kurzer Reichweite und langen Aufladezeiten, dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Solche Autos wären für Leute die im Jahr max 10000km fahren, eine Aufladeoption hätten und zu viel Geld. :lol:
Außerdem zur Info eine Tankladung Strom (gerechnet mit Reichweite in km) hat mehr CO² Emissionen als eines Benziners aktueller Generation. ;-)
Wo bleibt da die Umweltfreundlichkeit???

Andere werden auf Wasserstoffautos warten. (Langstreckenfahrer)
Reichweite wie Benziner, kaum CO², kann man überall tanken, wenig Verbrauch.

Ebenfalls ist die Hybrid-Ära noch lange nicht zu Enden, diese wird eher noch verbessert und ausgebaut.
Fiat plant ein Auto im Moment das mit Benzin los fährt, dabei die Akkus lädt, sobald der Motor warm wird, schaltet der Motor aus und der Elektroantrieb ein. Selbst während der Elektromotor läuft, werden die Akkus weiter geladen. Das heißt man kann unendlich viele km mit Elektromotor fahren.
Laut einem Bericht sind in diesem Auto 13 "Lichtmaschinen" verbaut, die diese unendliche Reichweite machbar machen.
Dies ist evtl. auch eine Option für spätere Elektrofahrzeuge von Fiat, die somit ganz ohne Strom aus der Dose auskommen.

Allerdings lies Fiat schon vor längerem verkünden, das von ihnen kein reines Elektroauto geben wird.
Fiat wird in Zukunft (wie auch die meisten Hersteller) Wasserstoff- Autos anbieten. Bis dies aber der Fall ist werden sicherlich noch 10 Jahre vergehen.

Leider lässt Fiat sehr wenig über die aktuellen Entwicklungen von neuen Motoren raus, aber vielleicht wird es ja bald den neuen Punto 2012 schon mit Wasserstoff-Antrieb geben, bei Fiat ist er zumindest schon 5 Jahre in der Entwicklungsphase.
Mein weißer & oranger & roter GP :-D

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