Hey Leute ich habs einmal schon gepostet ich schreibe grad an einen Krimi/Thriller ... ich hab vor hier hin und wieder Kapittel zu Posten.
Allerdings eine Bitte. Kritiken zur Rechtschreibung hab ich schon zu genüge in der Schule bekommen. Ich weis also bescheid. Danke
Trotzdem hoffe ich ihr habt etwas spaß drann. Hier also meine Kapitel 1-3.
Drug Fever - G.D.
Kapitel 1
<<Na, hast du mir nun nichts mehr zu sagen?>> Ali hatte Tränen in den Augen. Er kann sich nicht bewegen, seine Arme und Beine sind mit Kabelbinder an den Eckpfosten der kleinen Holzspielhütte gefesselt, er kann nur die Decke sehen da sein Kopf fest steckt. Er kennt diese Decke, wenn es Abend auf den Straßen nix los war „vertickte“ Ali hier seine Ware. Aber Heute hat Ali nix zu sagen. Er beißt mit seinen Vorderen Zähnen auf einer seiner Spritzen die mit Bändern an seinem Kopf befestigt sind, jedoch enthält diese Spritze ein starkes Nervengift, chemisch ähnlich wie seine Drogen…doch völlig tödlich. <<Was ist denn los? hat’s dir die Sprache verschlagen? Du bist doch der coolste, der BMW-Fahrer. Wo ist denn deine Ehre?>> Ali versucht die Stimme zu orten, sie einzuordnen. Kennt er Ihn? Ist er einer seiner Kunden? Was wird er als nächstes mit ihm machen? Aber was nützt es ihm? Diese völlige Dunkelheit macht ihn verrückt. Langsam verkrampfen sich die Kaumuskeln und er muss bei der Sache bleiben, er muss sich Konzentrieren! Die dunkle Gestalt hatte ihm schon fast eine ganze Stunde lang eine Predig gehalten, was für ein Abschaum er sei, ein Schmarotzer, ein Virus im System. Doch war er so ein schlechter Mensch um auf diese Weise zu sterben, mit einer seiner eigenen Nadeln? <<Ach, Ali was soll ich dir den noch sagen? Du hast doch schon alles von mir gehört, das Warum, das Wieso ich? Ich schätze du wirst noch 3 Minuten aushalten können, danach wird’s eng für dich. Schade… ich würde mir ja nun gerne alles ansehen allerdings läuft gleich die Wiederholung von Tv Total und die will ich mir ansehen.>> Ali hört die Schritte die sich von ihm entfernen und kann im Augenwinkel ein blaues Leuchten einer Uhr wahrnehmen das aber wieder verschwand. Der Mann war weg und Ali war sein letztes MAL abgelenkt.
Kapitel 2
<< Herr Gleichmann, wo bleiben sie? Die Kinder warten >> <<Ja, ich parke gerade an der Robinson Schule >> Herr Gleichmann ist ein Polizist in Hofheim, allerdings ist er dieses Jahr für die Grundschüler und deren Fahrradführerschein in Hattersheim zuständig. Hattersheim ist eine kleine Stadt nahe Frankfurt und keine 5 Kilometer von Hofheim entfernt, doch seit der neuen Baustelle, anscheinend nur für ein neuer Aldi, ist der Morgenstau enorm gewachsen. Doch was soll’s? Peter, so heißt Gleichmann mit Vornamen ist nun fast rechtzeitig zur ersten Stunde angekommen und bereit sich die Fahrräder der Schüler durch zu checken und Plaketten zu verteilen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn auf einmal wird er zur Nieder Straße am Autoberg geordert. So ganz hat er nicht verstanden was los war es war grad Pause und die Kinder laut, aber was soll den um die Uhrzeit groß los sein? Gemütlich sitzt er sich in den Van und fährt die Frankfurter Straße hoch und parkt. Doch er ist nicht der einzige Polizist an der Stelle. 4 weitere Fahrzeuge sind vor Ort und Peter sieht nur ein mit Grenzband verschlossener Spielplatz. Natürlich ist Peter neugierig. <<Was ist den los? Was ist geschehen?>> Ein Kollege zeigt ihm den Weg << Ja gehen sie hinein und sehen selbst >> das lies sich Peter nicht zweimal sagen und er ging unter dem Band Richtung Sandkasten mit 3 Häuschen. In einem von ihm liegt ein toter Jugendlicher. <<Oh mein Gott! Wie - >> <<Was wie? Sie sehen es doch! Mit der Spritze im Mund. >> unterbrach Kommissarin Pfeifer. Gleichmann kannte sie, sie war im selben Jahr zur Polizei gekommen, allerdings hatte sie in ihrem Job mehr erfolg…Hey er bringt Kinder das Fahrrad fahren bei, welche diese Lehre nach 5 Jahren wieder vergessen und sie sich auf den Straßen ihre eine StVO schreiben. Sie war jung, brünett und sie ist Kommissarin … dieser Fall war klar in ihrem Bereich (K1) Todesermittlung & (K 3) - Rauschgiftdelikte. <<Na Peter? da guckst du? Endlich ist hier MAL in Hattersheim was los! >> << So toll finde ich das nicht, schließlich ist hier Mensch gestorben >> << tss, Mensch ist gut, dieser Junge ist mir gut bekannt. Ich musste ihn schon des Öfteren in Gewahrsam nehmen. Der Typ hat hier auf dem Spielplatz, Junkies sein Zeug verkauft und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hatte der Typ ein schlechtes Händchen fürs Strecken und hat mit einer zu hohen Dosis an Rattengift 3-4 Menschen auf dem Gewissen, die meisten Obdachlose die vom Caritas Haus hier rüber kamen. >> << Denkst du einer von denen hat ihm das ang… >> << Nein, das denke ich nicht. Die armen Leute da drüben besitzen kaum etwas und selbst sind sie nicht in der Verfassung um einen gebräunten McFit Macho derart gefangen zunehmen. >> Peter hatte grad nicht zugehört, er dachte grade daran das selbst in der Polizeiausbildung sie immer in sein Wort fallen musste –Unverschämtheit. Die Spurensuche ergab leider keine brauchbaren Ergebnisse, es handelte sich ja auch nicht um ein Zimmer, es war ein Kinderspielplatz. Die Fußspuren im Sand waren unbrauchbar da Kinder bevor sie den Toten fanden darin herum tobten.
<<Na gut, warum hast du mich den hier her geordert? >> <<Du weist doch das ich ursprünglich nicht von hier bin >> <<Ja und? >> << Ich brauche deine Hilfe du kennst dich in der Umgebung besser aus du kennst die Ecken, du bist ein Klein-Städtler. Wenn der Täter wieder zu schlagen wird wirst du sicher als erstes den nächsten Tatort finden>> Aus ihrem Mund hörte es sich nicht nach einen Lob an <<na Danke und ich bin dein Kaff Navigator? Außerdem woher willst du wissen, dass er es wieder tut? Bzw. das es sich um ein „Serienkiller“ handelt ? >> Sandra Pfeifer nimmt 3 rote Schnellhefter aus ihrer Tasche und gibt sie Gleichmann. <<Was ist das? >> << Frag nicht, lesen! >>
1. Schnellhefter
Marie Müller * 23.04.1984 - †02.03.2009
Tatort: Hochheim, altes Industrie Gebiet auf dem Aussichtspunkt „Vogelnest“
Marie Müller starb am Erstickungstod.
Arme und Beine wurden mit Kabelbinder am Holzboden gebunden. Ihre Haare und der Kopf mit einem starken Kleber am Boden Gehalten.
Ihr wurde die Zunge abgeschnitten und die Wunde zugenäht. Ein Gummiring verhinderte das schließen des Mundes.
Ihre Nasenflügel wurden mit Sekunden Kleber zugeklebt.
Bei dem Eintreffen des Todes an Luftmangel litt Marie an einen starken Einfluss von Drogen hervorgerufen durch die hohe Einnahme der LSD Pillen.
<<Sekunde ich verstehe nicht? sie hatte doch ihren Mund zum Atmen? >> Sandra macht eine Handgäste um auf das Weiterblättern zu weisen. Dahinter befindet sich ein Foto. Über Maries Mund befand sich ein Trichter der ihren Mund mit den Pillen verstopft hatte.
<<Hast du eine Ahnung wie krank das alles ist? Zum einen benutzt der Killer banale dinge wie Kabelbinder und Kleber aus dem Baummarkt und zum anderen überlegt er sich wie seine Opfer an ihrer speziellen Droge sterben sollen … er hat den Trichter so gebaut, das pro Sekunde eine Pille raus kommt. Die ersten 6 konnte Marie noch mit Kraft schlucken. Doch dann war der Mund zu trocken. Schon MAL versucht Tabletten ohne Wasser zu schlucken und ohne die Zunge zu benutzen? Das Mädchen musste höllisch leiden trotz ihrem Drogen Exzess. >> <<ihrer speziellen Droge? >> <<Ja, der Serienmörder hat es auf Dealer und Junkies abgesehen. Marie hat LSD in den Diskotheken wie das 50 Zoll verkauft>> <<Und die 2 anderen Hefter? Weitere Morde? >> << Ja, Pascal 23 & Stefan 29. Pascal wurde bei lebendigen Leibe verbrannt. Seine Ed Hardy Klamotten waren in Benzin getunkt und er selbst stand gefesselt in einem Metallgitter Fußballtor. Seine Finger mussten über ihn durch das Gitter über ein dutzend angezündete Joints halten … in seiner verbrannten Überbleibsel steckten noch die metallenen Paieten seiner Kleidung die sich ins Fleisch brannten. Deshalb die Vermutung der Ed Hardy Klamotten. Zu Stefan … sieh dir das Bild an >>
Kapitel 3.
Peter holte das Foto aus dem dritten Schnellhefter raus. Auf dem Foto befindet sich ein liegender Mann. Er hat eine Rote Mütze auf und wurde vollkommen blau angesprüht. Doch etwas auf dem Bild leuchtet auch in Rot. Es ist der Fliegenpilz … eine perverse Parodie auf Papa Schlumpf. <<Wo geschahen diese Morde? >> <<Pascal auch hier in Hattersheim und Stefan starb in Eddersheim unter dem runden Hüttchen am Main Ufer.>>
Peter musste tief nach Luft schnappen … so etwas hat er nicht erwartet. Vor allem nicht hier, das letzte MAL wo Hattersheim auf ersehen geweckt hatte, war als Lisa Bund noch im Munde war. Aber ein Serienmord? Und wie passte Hochheim als Tatort? Es war kein Stadtteil Hattersheim wie Eddersheim. Apropo Eddersheim, Peter sieht sich das Bild des blauen Todes noch einmal an. << Kannst du mich zur Todesstelle bringen? >> <<Wieso?>> <<Mir ist etwas aufgefallen>> Somit machen sich Gleichmann und die Kommissarin auf dem Weg. Sie steigen dabei in ihrem Privatfahrzeug, einem Ford K.A. ein. Peter hatte noch nie zuvor so wenig Beinfreiheit mit seiner 1.84 Meter Größe. Doch Sandra hatte eine liebe zu ihrem Auto entwickelt und eine Menge Geld hinein gesteckt, insbesondere ins Motor-Chip tunning. Peter staunt nicht schlecht wie schnell man durch Okriftel und dann in Eddersheim ankommen kann. Sie Parkt und fragt beim aussteigen erneut warum sie denn nun hier seien. <<Sandra, ist dir beim Tod von Stefan nichts aufgefallen? >> <<Was soll mir den aufgefallen sein?>> Sie laufen zum Hüttchen. Gleichmann holt das Foto aus dem dritten roten Schnellhefter und hält es in der Luft fest. <<Und was soll ich den sehen? Es ist genau der Selbe Ort wie auf dem Bild! >> <<Ja schon klar! Aber hier gibt es Pfosten, also die Möglichkeit sein Opfer fest zu binden. Warum hat er es bei Stefan nicht getan? Bei allen anderen hatte er seine Opfer gebunden. Seine anderen Opfer brachten sich im Endeffekt selbst um. >> <<Komm zum Punkt! >> << Ich bin der festen Überzeugung das dieser Ort, nicht der Ort ist an dem Stefan starb. Er gilt eher als ein guter Darstellungspunkt seiner Tat>> <<Sie haben doch noch nie an so einen Fall gearbeitet, woher wissen sie das? >> Peter schmunzelt … soll er nun zugeben das er sein Wissen aus Krimiserien und Thriller Romane bezieht? Er beschließt die Frage offen zu lassen. <<Hast du eine Vermutung wo er umgebracht worden ist?>> <<Nein Keine Ahnung, aber findest du es nicht Komisch das hier keinerlei blauer Flecke zu sehen sind? Es müsste doch Farbe zu finden sein wenn das Opfer hier angesprüht worden wäre.>> <<Also suchen wir ein Ort mit blauer Farbe, Monk?>> <<Äh ..Ja und vielleicht hier in Eddersheim? Ich brauch die Infos zu Stefans Autopsie>> Sandra Pfeifer hatte es wohl selbst gemerkt wo das her Wissen
KAM. <<Heute aber nicht mehr es ist spät>> Es wurden noch paar Fotos gemacht und Gleichmann machte sich Notizen, anscheinend wurde er Heute MAL so nebenbei befördert, ganz ohne seine Zustimmung. Aber was sollte Peter gegen paar Euronen mehr auf seinem Gehalt entgegen setzten? Mittlerweile sitzt er wieder in seinem Bus in der Nieder Straße in Hattersheim und bereitet sich wieder vor den Van in Hofheim abzustellen und dann mit seinem Audi A4 nach Hause zu fahren. Dieser Fall machte jedoch dem sonst langweiligen Alttag-Peter ein Ende. ((Tod allen Dealern! Wer kommt den auf so eine Idee? Selbstjustiz kannte er schließlich nur aus dem Fernsehen mit Figuren a la Batman. Und die Art wie sie starben … sind wir bei Saw? Suchen wir nun einen zweiten Jigsaw? Nicht ganz, denn die Opfer von diesem Killer haben nicht die Chance zu überleben. Aber die dubiose mittel, Trichter, Kabelbinder und Kleber. Als ob jemand beim Praktiker reingeht und sich Gedanken macht… „wie soll der nächste sterben? - Aber ich darf nicht zu viel ausgeben.“)) Peter Gleichmann liegt bereits im Bett als er über seinen letzten Gedanken innerlich kurz lachen musste.