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informy

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Montag, 4. September 2006, 13:11

Crocodile Hunter Steve Irwin ist tot

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Das hat mich heute sehr mitgenommen. Von ihm hab ich alles gelernt was ich über Reptilien weiß

TV-Tierforscher Steve Irwin, bekannt aus der RTL2-Sendung "Crocodile Hunter", ist tot. Der beliebte australische Wissenschaftler starb im Alter von 44 Jahren durch die Attacke eines Stachelrochens während Dreharbeiten im Great Barrier Reef. Ein Augenzeuge beobachtete, wie der Tierfanatiker vor der australischen Küste von dem Rochen angegriffen wurde und dieser ihm seinen mit Giftstacheln besetzten Peitschenschwanz gegen die Brust schlug. Polizeiangaben zufolge konnten die schnell anrückenden Rettungsmannschaften nur noch Irwins Tod feststellen. Irwin, der mit der Sendung "Crocodile Hunter" international bekannt wurde, hinterlässt seine Frau Terri 42 sowie die beiden Kinder Bindi Sue 8 und Robert 2.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »informy« (4. September 2006, 13:12)

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ulliS

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2

Montag, 4. September 2006, 13:21

auch wen ich den für richtig frech fand, bezüglich die shows mit seinen Kindern, tuts mir leid, hab den auch gern angeschaut :-(

acseven

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3

Montag, 4. September 2006, 20:03

Else Kling aus der Lindenstrasse ist heute auch gestorben. :002:

Edith sagt: Habe eben auf N24 einen Bericht über diesen Reptilienheini gesehen. Wer so leichtsinnig mit seinem Leben umgeht... der geht sogar mit seinem halbes Jahr altem Kind auf dem Arm ins Krokodilbecken. Also meine Trauer hält sich ehrlich gesagt in Grenzen.

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Punto188

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Montag, 4. September 2006, 20:52

Traurige Sache. Er war zwar etwas aufgedreht und hat sicher manchmal die Grenze (gerade mit seinem Kind damals) etwas überschritten, aber er hat unbestritten viel für die Natur und die Tiere getan (auch durch seine Wildlife Foundation für bedrohte Tiere).

Mein Beileid der Familie...

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Nischo

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Montag, 4. September 2006, 23:19

find die sache an sich auch wohl traurig, aber finde er ist auch nen stück weit selber schuld... sind nunmal wilde tiere mit denen er arbeit und somit sind sie unberechenbar!
das wusste er auch und somit hat er bewußt mit dem risiko gelebt, dass einmal was passiert und bei den tieren mit denen er arbeitet, da liegts ja auch auf der hand, dass das nicht immer glücklich ausgehen kann...

finde es auch nen stück weit verantwortungslos, dass er trotz kinder immer noch so weiter gemacht hat :-( kinder brauchen einen vater und er hat finde ich mit seinem leben nen stück weit leichtsinnig gespielt. er hätte ja nur MAL über nen zb offenen schnürsenkel stolpern müssen und dann hätte das krokodil zugeschnappt...

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el Buffo

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Dienstag, 5. September 2006, 09:35

Zitat

Original von Nischo
finde es auch nen stück weit verantwortungslos, dass er trotz kinder immer noch so weiter gemacht hat :-( kinder brauchen einen vater und er hat finde ich mit seinem leben nen stück weit leichtsinnig gespielt. er hätte ja nur MAL über nen zb offenen schnürsenkel stolpern müssen und dann hätte das krokodil zugeschnappt...


Finde auch, dass er nicht unbedingt zum Besten der Tiere gehandelt hat. Ständig irgendwelche Schlangen und sonstige Tiere aus der Wildnis reissen und befummeln...
Glaube, dass er sich eher an seiner Geldbörse, als am Wohl der Tiere orientiert hat.
Es gab da ja MAL große Proteste, weil bei Dreharbeiten Wale zu sehr gestört wurden. Ich fand den vor allem respektlos gegenüber der Natur - die sich ja jetzt gewehrt hat.

Dass er jetzt dabei gestorben ist, ist natürlich tragisch - ein "Denkzettel" hätte MAL gereicht.

CU...
el Buffo

informy

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Dienstag, 5. September 2006, 10:05

zur Info, seine Einnahmen spendete er Alles für den Tierschutz

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grande6033

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8

Dienstag, 5. September 2006, 10:29

Moin, Moin,

als Familienvater sollte mann sich nicht so ohne Grund in Gefahr begeben.
Früher oder später mußte was schief gehen.

Ich habe bei seinen Sendungen grundsätzlich abgeschaltet. Ich fande
ihn immer sehr übertrieben und aufdringlich, sowohl zu Tieren wie
auch zum Publikum.

MfG
Carsten

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Punto188

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9

Dienstag, 5. September 2006, 21:55

Das Problem ist, heutzutage kann man dem Publikum kaum noch etwas "normal" rüberbringen. Ich denke, kaum noch jüngere Leute schauen sich einen normalen Tierfilm an. Steve Irvine hat das ganze "reißerischer" rübergebracht... und damit sicher einige abgeschreckt, aber gleichzeitig wohl im Gegenzug auch viele an das Thema herangeführt, die sonst wohl nichts der Art angeschaut hätten. Persönlich denke ich auch, ob eine Schlange nun MAL 15 Minuten unter ihrem Stein hervorgeholt wurde und ausführlich "präsentiert", mag für viele als Respektlosigkeit erscheinen, ich glaube aber nicht, dass es der Schlange irgendwie geschadet hat. Wenn dafür mehr Menschen ein gewisses Verständnis für diese Tiere gewonnen haben und sie nicht nur als "böse" nun ansehen, wurde das Ziel erreicht.

Seine Art mußte man mögen oder nicht, wie überall. Seine Taten für die Natur und Tiere sind aber nicht abzustreiten.

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informy

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10

Dienstag, 5. September 2006, 22:35

Zitat

Original von Punto188
Das Problem ist, heutzutage kann man dem Publikum kaum noch etwas "normal" rüberbringen. Ich denke, kaum noch jüngere Leute schauen sich einen normalen Tierfilm an. Steve Irvine hat das ganze "reißerischer" rübergebracht... und damit sicher einige abgeschreckt, aber gleichzeitig wohl im Gegenzug auch viele an das Thema herangeführt, die sonst wohl nichts der Art angeschaut hätten. Persönlich denke ich auch, ob eine Schlange nun MAL 15 Minuten unter ihrem Stein hervorgeholt wurde und ausführlich "präsentiert", mag für viele als Respektlosigkeit erscheinen, ich glaube aber nicht, dass es der Schlange irgendwie geschadet hat. Wenn dafür mehr Menschen ein gewisses Verständnis für diese Tiere gewonnen haben und sie nicht nur als "böse" nun ansehen, wurde das Ziel erreicht.

Seine Art mußte man mögen oder nicht, wie überall. Seine Taten für die Natur und Tiere sind aber nicht abzustreiten.



ich hätte es nicht besser formulieren können. Für mich war er der größte und mich hat er an die Reptilien herangeführt. Alles was ich weiß, weiß ich von ihm. Reptilien sind ein großes Hobby von mir geworden.

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MaKaLa

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Dienstag, 26. September 2006, 21:00

Und dann noch von eienm Stachelrochen...meine Lieblingstiere.
Ich hatte schon einige male solche beim Tauchen gesehen, die waren immer friedlich, man könnte meinen nichts auf der Welt könnte die aus der ruhe bringen.
Ich fand die Show`s von ihm immer recht interessant, aber dieses MAL war er vielleicht zu aufdringlich!

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