Der Real-Parkplatz
KAM mir nur als Treffpunkt in den Sinn, um sich dort zu treffen und von dort weiter zu fahren, falls wir uns in Aachen selbst treffen. Da der Real direkt an der Ausfahrt der A4 liegt, schien mir das praktisch. Ist halt einfach zu finden. Und nicht jeder hat ein Navi.
Meeting bei einen Supermarkt abhalten überlassen wir doch lieber der VW- und Opelfraktion.
Wie gesagt, treff mich heute nachmittag mit Filippo und dann machen wir uns MAL an die Planung.
@Filippo
Ich spann dich jetzt einfach MAL ein.
@BelgiumPunto
Der Lousberg ist der Berg mitten in Aachen. Oben vom Aussichtsturm hat man nen super Blick über Aachen.
Über die Entstehung des Lousberges existiert folgende Sage:
Die Aachener hatten den Teufel beim Bau des Aachener Doms hereingelegt. Als ihnen das Geld für den Dom ausging, schlossen sie einen Pakt mit dem Teufel. Gegen eine ansehnliche Menge Gold versprachen sie ihm die Seele des ersten Lebewesens, das den Dom betrat. Anstelle einer vom Teufel erhofften menschlichen Seele jagten die Aachener einen Wolf in den Dom, den sie in den Ardennen gefangen hatten. Als der Teufel den Betrug entdeckte, schlug er die Tür derart heftig zu, dass sein Daumen in der Tür stecken blieb und abgerissen wurde. Der Daumen steckt noch heute in einem der beiden Löwenköpfe an der Domtür – und wem es gelingt, den Daumen heraus zu ziehen, der erhält vom Domkapitel ein goldenes Kleid.
Der Teufel sann auf Rache und wollte den Dom für immer verschütten. Hierfür sammelte er an der Nordseeküste tonnenweise Sand ein, den er in riesige Säcke füllte und Richtung Aachen trug. Als er mit seiner Last verschnaufen musste, da der Tag sehr heiß war,
KAM ihm eine ältere, ärmlich gekleidete Frau entgegen. Der Teufel fragte sie, wie weit er denn noch zu schleppen habe. Die Frau aber war „lous“, was im Aachener Dialekt „schlau“ bedeutet. An seinem Pferdefuß und dem Schwanz hatte sie erkannt, wer da vor ihr saß. So sagte sie, dass sie vom Aachener Markt komme, der allerdings furchtbar weit weg sei. Dabei zeigte sie auf ein steinhartes Brot, das sie in einem Korb trug und auf ihre verschlissenen Schuhe. Beides hätte sie auf dem Markt neu erstanden. Der Teufel war über die Aussicht, seine Last noch so weit schleppen zu müssen, derart verärgert, dass er sie an Ort und Stelle liegen ließ.
In einer anderen Variante hält die Bauersfrau dem Teufel, als er auf ihre Schuhe starrt, ein Kreuz entgegen, worauf dieser vor Schmerz den Sandsack fallenlässt. So sei der Berg durch die Schlauheit der Marktfrau entstanden.
Darüber hinaus hat sich das Aachener Sprichwort erhalten: „De Oecher send der Düvel ze lous“ (Die Aachener sind dem Teufel zu schlau).