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Zwar schneiden Fiat-Fahrzeuge in der Pannenstatistik gar nicht mal so schlecht ab, trotzdem erleiden auch die zuverlässigsten Fahrzeuge irgendwann mal einen Defekt. Das gilt für Fiat-Fahrzeuge ebenso wie für Fahrzeuge anderer Hersteller. Dann ist guter Rat teuer bzw. günstig, denn Reparaturen am Auto schlagen nach wie vor mit stolzen Preisen zu Buche. Gerade die Elektronik in vielen Fahrzeugen kann sehr teuer sein. Doch es geht auch günstiger. Wie sich bei Reparaturen Kosten sparen lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was Reparaturen am Fahrzeug kosten

Nicht nur der Stundensatz (ab 120 Euro) zahlreicher Kfz-Werkstätten schlägt sich negativ auf die Kosten für eine Fahrzeugreparatur nieder. Auch die Ersatzteile können richtig ins Geld gehen. Wie der ADAC in einer Studie beweist, sind Ersatzteile aus dem Zubehörhandel 5-30 % günstiger. Viele Autobesitzer kaufen daher ihre Ersatzteile in Online-Shops.

Damit müssen Autofahrer bei Reparaturen rechnen

Bremsen zählen zu den klassischen Verschleißteilen. Dabei verschleißen Bremsscheiben in etwa halb so schnell wie Bremsbeläge. Bei einem Tausch der Bremsscheiben wird eine Arbeitszeit von ca. 30 bis 50 Minuten pro Rad veranschlagt. Damit kommen beispielsweise Fahrer eines VWs auf ca. 180 Euro.

Ein Kupplungstausch dauert ca. 3 bis 5 Stunden. Zwar gelten Kupplungen als sehr langlebig, müssen aber trotzdem spätestens nach 100.000 km ausgetauscht werden. Bei einem VW Golf werden dann Gesamtkosten bis zu 800 Euro fällig. Bei einem Porsche werden sogar bis zu 1.300 Euro fällig.

Beim Tausch von Stoßdämpfern dürfte so manch Autofahrer das Herz bluten. Bei einer Arbeitszeit zwischen 45 und 90 Minuten pro Achse muss ein VW-Fahrer mit Kosten von bis zu 630 Euro rechnen. Ein Tausch der Stoßdämpfer bei einem Porsche kann sogar bis zu 2.100 Euro kosten. Dabei spielen nicht nur die Kosten für den neuen Stoßdämpfer eine Rolle. Unter Umständen können sogar neue Anschlagpuffer und Domlager benötigt werden.

Noch teurer ist ein neuer Stoßfänger. Er kostet einen VW-Fahrer bis zu 1.000 Euro, inklusive Ein- und Ausbau. Schließlich müssen dafür weitere Komponenten wie Scheinwerfer, Lüftungsgitter, Sensoren für Einparkhilfe oder Scheinwerferwischanlage, Unterfahrschutz und Nebelscheinwerfer ein- und wieder ausgebaut werden.

Auch die Lichtmaschine gehört nicht zu den günstigen Ersatzteilen. Für eine neue Lichtmaschine müssen Autofahrer bis zu 900 Euro inklusive Arbeitsstunden berappen. Nicht ohne Grund heißt das Sprichwort "Auto fängt mit Au" an.

Fahrweise entscheidend für die Höhe der Reparaturkosten

Jetzt mag sich so manch Autofahrer fragen, wie er Kosten bei der Reparatur sparen kann. In allererster Linie ist die Fahrweise entscheidend für die Höhe der Reparaturkosten. Je materialschonender ein Fahrzeug geführt wird, desto geringer ist der Verschleiß und damit auch die Kosten, die für eine Reparatur einzelner Fahrzeugteile fällig werden. Wer dennoch das Fahrzeug in eine Kfz-Werkstatt geben muss, kann trotzdem den Preis drücken. Viele Kfz-Werkstätten erlauben die Verwendung selbst besorgter Ersatzteile. Günstige Bezugsquellen sind Online-Shops für Kfz-Ersatzteile und Zubehör. Nicht nur der Preis führt dazu, dass immer mehr Menschen ihre Ersatzteile im Internet kaufen. Oft ist es auch die einfache Suche, die so manch Autofahrer den unnötigen Verlust von Nerven erspart hat. Richtig günstige Fiat-Ersatzteile für deinen Grande Punto sind auf Motointegrator.de zu finden.