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Grob uberschlagen sieht der Plan schon ned schlecht aus. Wenn ich mehr Zeit hab als jetzt kann ich dir da noch ein paar Dinge dazu sagen.

So, aber jetzt hab ich Zeit. War ein stressiges Wochenende

Also an sich ist das Bild das du oben gepostet hast ja durchaus richtig, nur das du mMn keine Zusatzbatterie im herkömmlichen Sinn brauchst. Auch ein Trennrelais erachte ich als völlig überflüssig wenn du so gut wie jeden Tag fährst.

Meine Ideen sind wie folgt:

- Entweder hinten ne kleine, schnelle und starke Stützbatterie hinein wie die Hawker Odyssey PC 545 (kostet gute 140-150 Euro). Die hällt die Spannung wahnsinnig stabil und gibt Strom beinahe so schnell ab wie ein Kondensator.

- Oder vorne die Starterbatterie tauschen gegen was richtig ordentliches wie die Hawker Odyssey PC 1400 (die werd ich mir bald MAL vorne einbauen). Die ist kaum tot zu bekommen und genau so schnell wie die kleine nur viel stärker (1400 Ampere für 5sec. 3100 Ampere Kurzschluss). Preis kann ich dir aber grad auswendig keinen sagen aber mit min. 300Euro solltest du schon rechnen. Vorsicht bei der Batterie gibt es 2 Bauarten bei den Anschlüssen (sprich plus und Minus verdreht)!

Grundlegend gilt aber bei so viel Kurzstrecke solltest du die Batterie einmal im Monat aufladen und zwar mit nem ordentlichen Ladegerät! Solltest du bei einer Bleibatterie bleiben benötigst du zum effizienten Laden ein gutes Kennlinienladegerät wie zB das CTEK Multi XS 25000 das regeneriert die Batterie beim laden und sie hält so länger. Weiters kann es alle LAdekurven die man zB so für Gel Baterien braucht. Meine oben genannten Batterievorschläge sind beides Reinbleiakkus, die brauchen nur 14,5V Ladespannung und soviel Strom wie du ihnen geben kannst, die haben eine lineare Ladekennlinie und ziehen sich so lange so viel Strom wie sie brauchen bis sie voll sind (was das laden deutlich vereinfacht und die Ladezeit auf 80% voll auf unter 2h bringt).

Weiters würd ich mir ne Spannungsanzeige reinbauen und immer dann MAL laden wenn sie vorm Starten unter 12,4V anzeigt (zur Info 12,8V heist in der Regel das ne normale Säurebatterie voll ist). Dann hast du auch die Spannung immer im Blick wenn du MAL lauterdrehst und kannst so verhindern das der Verstärker durch Unterspannung klippt und dir die Lautsprecher abrauchen.

So, hoffe das hat soweit geholfen.

Tja, wie du schon schreibst das mit dem Trennrelais klingt in der Theorie schon toll, is in der Praxis aber kaum so realisierbar das der Bedienkomfort erhalten bleibt. Daher würd ich das auch lassen.

Also, zu den weiteren Fragen... Ich versuchs MAL bildlich.

Stell dir vor deine Batterie is querschnittsgelähmt dann is is die Stützbatterie der elektrische Rollstuhl... Technischer ausgedrückt hält sie die Spannung wesentlich stabiler und gibt sehr schnell relativ viel Strom ab bei geringen Abmessungen.

Die große Batterie für vorne wär dann analog der gedopte Profiläufer... Das Teil ist in allen belangen besser als die Originale, sowohl beim Starten als auch in der Ausdauer. Und ja, du kannst Problemlos ne stärkere Batterie verbauen.

Das Laden ist in jedem Fall unbedingt erforderlich da du bei Kurzstrecke die Batterie ohnehin ned voll bekommst und auch bei längerer Fahrt wird die Batterie nie ganz voll werden. Wie du das lösen sollst kann ich dir allerdings auch nicht sagen.

Spannungsanzeige würd ich die Braxx nehmen, die kannst du abgleichen was nötig ist da du über das Anschlusskabel nen Spannungsabfall hast So siehst du was wirklich an der Endstufe anliegt.

Tja, die Sache mit der Unterspannung und den kaputten Lautsprechern. Ich versuchs MAL einfach zu erklären... Also, der Verstärker gibt ein Musiksignal aus (stell dir ne Sinusschwingung vor) welches vom Lautsprecher durch Membranbewegung reproduziert wird. Ist das Signal ok bewegt sich die Membran in einer flüssigen Bewegung hoch und runter. Diese Bewegung sorgt für eine kühle Schwingspule (wobei kühl hier 270 bis 290 Grad heisst *fg*). Bekommt der Verstärker jetzt zu wenig Spannung schneidet er bei der Sinuswelle oben quasi die Spitze ab. Diese abgeschnittene Spitze ist Gleichstrom oder einfacher ausgedrückt in der Zeit bleibt der Lautsprecher kurz stehen und die Kühlung setzt aus. Je mehr vom Signal abgeschnitten wird desto länger fällt die Kühlung aus und das ist dann auch der häufigste Grund für tote Lautsprecher

Wieviel bei dir die kritische Grenze ist kann man aber so nicht sagen... Bei meinen Stufen kann ich problemlos bis 11V runter da sie ein stabilisiertes Netzteil haben, aber bei "normalen" Stufen is wohl eher 12V bis 12,4V die Grenze die du nicht auf Dauer unterschreiten solltest.

Sinnvoll ist die Stützbatt. immer aber zwingend nötig ist sie bei deinem Setup nicht wenn du die Starterbatt. tauscht.

Ich würd als Starterbatt. nix kleineres nehmen als die 1400er da du ja neben der Anlage auch das Auto selbst versorgen musst

Alternativ könntest du die Maxxima G80 oder G60 nehmen aber die sind ähnlich teuer, größer (die G80 hab ich grad hinten verbaut und die hat MAL gute 40cm Länge und 29kg) und vor allem ned ganz so schnell und schwerer zu laden.

Laut Herstellerseite ist das der Deutsche Vertrieb:

EBT Euro-Batterietechnik Schoeneck (0049) 618795480 info@eurobatterietechnik.de

Ich hab meine unter den Kisten in der Reserveradmulde neben meinen Kickbassstufen und unter der Bass und der Mittel/Hochtonstufe. Hier sieht mans recht fein, aber noch ohne den zusätzlichen Kickstufen, die kamen erst beim ersten Umbau dazu.

Die neue Stufe wird allerdings Hoher und weiter vor kommen, aber der Kofferaum is nach dem Umbau immer noch weg... Nur auf andere Art und weise

Sorry, mich wirfts einfach nur grad total her mit der Arbeit, Stress massiv.

Also, ja das "kleinere" Ctek sollte es für die Originalbatterie tun, aber ne Reinbleib braucht so viel Strom wies geht. Mit anderen Worten du bekommst die Batterie voll, nur dauerts hald dann länger. Konstantspannung brauchst hald zum Laden für die Batterie.

Spannungsanzeige zeigt NICHT das gleiche an wenn du sie wo anders anschliest. Durch den Kabelverlust zeigts nicht das an was es a, Messpunkt hat. Die Braxx kann das kompensieren, die Stellste einmal aufs Kabel ein und geht. Die Unterschiede sind gering ja, leer ist sie mit 12,4V nicht aber ab da wär es laden Sinnvoll. Bei ner 2ten Batterie sollten beide immer gleich geladen sein. Sprich zum laden immer beide zusammenschalten und nur Batteriene gleichen Typs verbauen wenns geht (sonnst musste erst die eine und dann die andere Laden bis beide gleich voll sind und dann erst wieder anschliesen, dauert ewig. Machst dus nicht saugt die leere Batterie die volle aus bis beide gleich voll sind und die Trennrelais müssen den Spannungsunterschied schalten was die meisten nicht können.

Jep, 1 Farad tuts, Braxx ist zu empfehlen ja.

Ok... Der Schaltplan... Sorry, dazu komm ich erst morgen, der Post hat mich grade 40min. gekostet, ich bin komplett tot im Kopf heut. Wenn ich vergess bitte per PM nerven.

mein autoelektriker sagte mir das für "meinen" 1.4 16v 95pser ist eine 60ah völlig ausreichend ist da die lichtmaschine die batterie auch laden muss ... oder irre ich mich?

ich hab im heck 400 watt (sinus) subwoofer am laufen
500 watt verstärker (sinus)
150 watt lautsprecher
1 farad kondensator

starterbatterie 60ah vom vw regal (varta) is super =)

Antworten per Handy in der Mittagspause, jetzt is es soweit bei mir

Also grundlegend hat der Mann nicht unrecht auf die reine Fahrzeugelektronik gesehen. Braucht diese nicht mehr als 60Ah und die LiMa kann das auch laden hat es keinen Sinn mehr reinzupacken. So hast du alles ausreichend versorgt und bei normalem Fahrbetrieb lädst du die Bazterie immer ausreichend auf so das du nicht extern laden musst. Die Anlage braucht ab einer gewissen Ausbaustufe oder bei wenigfahrern immer mehr als die LiMa liefern kann. Hier geht der Weg über die große Batterie um mehr Reserven zu haben und muss hald immer MAL wieder extern laden.

naja ich fahr 30km pro tag fast ... also denke ich MAL isses bei mir anders
weil wenn ich mein voltmeter anschaue .. sinds je nach bass und lautstärke 0,5 - 0,7 V schwankungen drin im stand mit laufenden motor bei sehr lauter musik