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Hajö

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Donnerstag, 22. Juni 2006, 21:38

Fiat bietet Nachrüstsätze für bivalenten Betrieb mit Autogas an

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Fiat bietet Nachrüstsätze für bivalenten Betrieb mit Autogas an

LPG-Tank wird platzsparend und sicher in Reserveradmulde untergebracht
Tanken zum halben Benzin-Preis, Amortisierung schon nach rund 40.000 km[/B]

Fiat weitet sein Engagement auf dem Gebiet alternativer Antriebe weiter aus. Als Ergänzung zu serienmäßig lieferbaren Modellen, die auf Erdgas als zusätzliche Energiequelle setzen, bietet die italienische Marke nun auch Nachrüstlösungen für Autogas an. Im Gegensatz zu den technisch sehr aufwändigen und deshalb nur werksseitig optimal zu montierenden Erdgas-Kraftstoffanlagen (Speicherdruck rund 200 bar) ist der nachträgliche Einbau von Autogas-Systemen (Speicherdruck etwa 10 bar) für qualifizierte Werkstätten problemlos durchführbar.



Die Autogas-Umrüstung ist für alle Fiat Modelle mit Benzinmotor realisierbar, unabhängig davon, ob die Gemischaufbereitung über eine Einspritzanlage oder über Vergaser erfolgt. Die von Fiat in Zusammenarbeit mit Autogas-Spezialist Ecoengines angebotenen Anlagen entsprechen den neuesten Vorschriften von TÜV und Zulassungsverordnung (StVZO). Die jeweilige Schadstoffklasse des Basisfahrzeuges bleibt erhalten. Wird der Einbau – Zeitbedarf etwa ein Tag – in einer von Fiat zertifizierten Werkstatt vorgenommen, greift eine zweijährige Europ Assistance Bauteilegarantie, die alle wichtigen Motorbaugruppen absichert. Die Mitarbeiter der Fiat Werkstätten kümmern sich außerdem um die vorgeschriebene TÜV-Vorführung und die Eintragung in die Fahrzeugpapiere.



Die von Fiat vertriebenen Anlagen speichern das international meist LPG (für Liquified Petroleum Gas) genannte Flüssiggas in einem 42 bis 72 Liter (je nach Modell) fassenden Drucktank, der in der Reserveradmulde untergebracht wird. Dieser Platz wird frei, da zum Umrüstkit auch ein handliches Pannenset mit Reifendichtmittel und Kompressor gehört. Der Einbauort hat sich zum einen in Brand- und Crashtests unabhängiger Institutionen (z. B. ADAC) als optimale Lösung bewährt. Autogas-Fahrzeuge haben sich dabei als ebenso sicher erwiesen, wie Autos mit Benzintank. Zum anderen bleiben auf diese Weise das komplette Kofferraumvolumen und die Bodenfreiheit erhalten, die bei einer Installation unter dem Fahrzeugboden beeinträchtigt wäre.



Autogas, technisch gesehen eine Mischung aus Propan und Butan, kostet derzeit pro Kilogramm zwischen 55 und 65 Cent, etwa halb so viel wie ein Liter Benzin. Legt man einen Komplettpreis für die Umrüstung von 2.000 bis 2.500 Euro für einen modernen Vierzylindermotor mit Benzineinspritzung zu Grunde und geht von einer jährlichen Fahrleistung von etwa 20.000 Kilometer aus, amortisiert sich die Autogas-Anlage innerhalb von rund zwei Jahren. Damit lohnt sich die Investition trotz des geringfügig ansteigenden Verbrauchs – Autogas hat einen schlechteren Energiegehalt als Benzin – in vielen Fällen auch für Gebrauchtfahrzeuge. Als weitere Vorteile stehen die um bis zu 500 Kilometer größere Reichweite – der serienmäßige Tank ist uneingeschränkt nutzbar, auf Knopfdruck kann zwischen Autogas- und Benzinantrieb umgeschaltet werden –, der bei vielen Motoren leisere Lauf und die geringere Belastung der Umwelt durch bestimmte Schadstoffe (z. B. CO 2 und Benzol) zu Buche.



Der niedrige Steuersatz für Autogas, der Hauptgrund für die deutliche Einsparung gegenüber Benzin, ist bis 2009 festgeschrieben. Eine Verlängerung im Rahmen des für Erdgas geltenden Zeitraums (bis 2020) wird seitens der Automobilverbände auch für Autogas erwartet. Weil immer mehr Autofahrer sich für diese kostensparende Antriebsalternative entscheiden, wächst das Tankstellennetz beinahe täglich (derzeit in Deutschland rund 1.400). Auch in den meisten europäischen Ländern ist die Versorgung sehr gut, allerdings wird in manchen Ländern ein Anschlussadapter für den Tankstutzen benötigt. Das in der Vergangenheit für Autogas-Fahrzeuge weit verbreitete Einfahrverbot in öffentliche Tiefgaragen ist in fast allen Bundesländern flächendeckend aufgehoben. Auch private Betreiber von Tiefgaragen heißen inzwischen mit LPG betriebene Autos mehrheitlich willkommen.



Mit der Ausweitung auf Autogas-Anlagen bekennt sich Fiat noch stärker zu einer Ressourcen schonenden Mobilität und baut seine Stellung als einer der führenden Hersteller von Fahrzeugen mit Gas-Antrieb weiter aus. Die italienische Marke bietet auf dem deutschen Markt aktuell vier Fahrzeuge an, die mit Erdgas betrieben werden können: Fiat Punto, Fiat Doblò, Fiat Doblò Cargo und Fiat Multipla. Alle Natural Power Versionen sind bivalent ausgelegt, können also sowohl mit CNG (für Compressed Natural Gas, technisch gesehen Methan) als auch mit Benzin betrieben werden. Ihr Antrieb senkt nicht nur die Kosten, er ist auch besonders umweltfreundlich. Ein mit Erdgas betriebener Motor reduziert die Emissionen von Stickoxid, unverbrannten Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid deutlich.

totte

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2

Freitag, 23. Juni 2006, 11:53

ja die anlage kenne ich, die gibt es ja schon länger !! wäre auch kein problem mit dem einbau bzw. garantie, hatte mich MAL für meinen 188er schlau gemacht !!
allerdings komme ich im jahr auf nur ca. 12000km fahrleistung, und da dauert das mit dem amortisierung etwas länger !! und ob er preis wirklich so günstig bleibt, wage ich zu bezweifeln, da der staat auch hier wieder sieht was er dem autofahrer aus der tasche ziehen kann !! die sind ja jetzt schon am überlegen ob sie die steuer für das Kg auto-erdgas (soll ja bis 2020 wegbleiben) ab 2012 draufschlagen !
in meinem nachbarort ist einen tankstelle mit diesem LPG, kostet 65 cent/liter !

mein nachbar hat die in seinem A4 avant, der ist top zufrieden damit und du merkst kein unterschied !!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »totte« (23. Juni 2006, 11:54)


Christian

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Freitag, 23. Juni 2006, 17:50

Auf jeden Fall finde ich es klasse gelöst mit der Reserveradmulde. Wir haben ja beim Sport sowieso kein Reserverad, daher würden wir kein Unterschied merken. MAL abwarten, was die Zukunft bringt. Wenn es bis 2020 verlängert wird, wäre es auf jeden Fall eine Alternative.
MAL so nebenbei! Wie wird denn da getankt? Muß man dazu dann den Kofferraum aufmachen, da durch den Benzineinfüllstutzen es auf jeden Fall nicht gehen wird!

Mein Grande Punto: Grande Punto Sport 1.4 16V - Exotica Rot - getönte Scheiben hinten usw.


totte

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Samstag, 24. Juni 2006, 10:45

also der "tankstutzen" sitzt in der regel an der stelle wie es auf dem bild zu sehen ist. bei meinem nachbar sitzt er sogar noch tiefer, kaum zu sehen !! ;-)
»totte« hat folgendes Bild angehängt:
  • LPG.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »totte« (24. Juni 2006, 10:49)


totte

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Dienstag, 22. Mai 2007, 03:41

so, jetzt isses soweit. yipiehh

habe endlich eine werkstatt in meiner nähe gefunden, die mir anfang juni ne LPG anlage verbaut. mit FIAT ist alles geklärt (kein verlust der garantie etc.)

bei einem momentanen spritpreis von 1,42 €uro/l, tendenz steigend, und meinem gestiegen kilometerfras habe ich die anlage in 15 monaten raus.

dann hatte der kauf eines benziners doch was gutes! ;-)

GP 130

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Dienstag, 22. Mai 2007, 21:17

Das auf den Bilder ist ein Wagen aus meiner Werke.
Bin selber auch schon ein Gas Wagen von denen gefahren, als Probe MAL 4 Tage und ich voll zufrieden. Es gab kaum verluste im Antrieb bzw. in der Beschleunigung.
War wirklich zufrieden, aber ich bin jetzt bei meinem neuen GP dann doch gleich auf Diesel umgestiegen, nach dem mein Alfa mit nem 2 l Motor 10 - 11 Liter im Durchschnitt gebraucht hatte.

c_k

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7

Montag, 23. August 2010, 12:54

dann hol ich ma n 3 jahre altes thema wieder hoch ^^

wie schauts aus wenn man gar keine reserveradmulde hat, sondern nur so n notfallrep.-set?

Mein Grande Punto: 1,4l, 57KW (77PS), schwarz, 5-Türer


dopsi87

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Montag, 23. August 2010, 13:13

Leichenschändung :-D :shock: Der ist schon uralt der Fred :)

Reserveradmulde hast du doch egal ob du ein Ersatzrad oder ein Reperaturset hast ;) (auf jeden Fall beim GP so)

puntostyling

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Montag, 23. August 2010, 13:20

richtig, die mulde ist ja in jedem fall da - du hast ja nur ein schwarze plastikteil dort unten drin, wo abschlepphaken, reparaturkit etc drin ist. prinzipiell aber auch bei dir dann machbar.
Grüße,
puntostyling

c_k

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Dienstag, 24. August 2010, 15:17

hmm ok...dann hab ich mein kofferraum in 1,5 jahren immer noch net komplett durchwühlt :D

wie schauts denn mit der "rentabilität" so aus? lohnt es sich jetzt noch, auf lange sicht gesehn, sich ne autogasanlage einbauen zulassen?

Mein Grande Punto: 1,4l, 57KW (77PS), schwarz, 5-Türer


kai89

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Dienstag, 24. August 2010, 15:29

bei der entsprechend hohen zahl von km im jahr lohnt sich das immernoch, es müssen nur genug km damit man das geld für den umbau schnell wieder raus hat

Mein Grande Punto: 1,4 8V 89ps / Ambient Weiß / dunkle Scheinwerfer / mp3-Originalradio+Endstufe+Sub / FRB / lackierte Innenraumteile / Novitec 40/40 / Novitec N8 18" / LED RL Rot Dunkel / LED Kennzeichenbeleuchtung


c_k

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Dienstag, 24. August 2010, 15:49

ja dann würden sich für mich die fußball auswärtsfahrten wieder lohnen
gerade 2. liga is recht viel weit weg (aue, cottbus, münchen, ingolstadt, ...)
meine cheffin meinte vorhin nur das der kurs von erdgas/autogas auf das niveau von bezin/diesel steigt!
deswegen meine frage ^^

btw: km jahreslaufleistung liegt so zwischen 8000-10000km momentan. is halt der nachteil wenn wohnung und büro nur einmal über der straße is

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Lugor

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Dienstag, 24. August 2010, 15:57

Ab wann sich LPG lohnt ist fast nur abhängig von den gefahrenen Kilometern. Bei meinem TJet sind es um die 45.000km, ob du die nun in 5 Jahren oder in 3 Monaten abspulst ist deine Sache. LPG wird wohl demnächst auch kaum teurer werden, da es im Gegensatz zu Erdgas nur ein Abfallprodukt der Benzinherstellung ist und der Steuersatz bis 2018 (glaube ich jedenfalls) festgeschrieben ist. An meiner Tanke in Berlin kostet es immer 0,629€ egal ob Benzin für 1,35€ oder für 1,55€ zu haben ist.

Mein Grande Punto: 1.4 TJet Linea Sportiva Racing, bolero-rot, Vialle-LPI und Timos Zauberhände


99tester

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Dienstag, 24. August 2010, 20:44

... fahre jetzt mit zweites Auto auf LPG. Erstens in gut fünf Jahren 158.000 km auf Gas, amortisiert nach 42.000 km und ab dann gespart; jetzt im GP 50.000 km auf Gas und aktuell 680 EUR im Plus. Bei 33.000 km/h geht das mit der Amortisations ruck zuck.

Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »99tester« (24. August 2010, 20:45)

Mein Grande Punto: GP 1.4 8V 5T Dyn. LPG, jungle, chiptuned inkl. Pipercross,sonst ganz normal


grande6033

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Donnerstag, 26. August 2010, 12:48

33.000km/h :shock:

Wo krieg ich so einen Wagen. :mrgreen:

Gruß
grande

Mein Grande Punto: Alfa Mito QV 170 PS Multiair


c_k

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Donnerstag, 26. August 2010, 13:08

Frag MAL bei der NASA nach...da müßten noch n paar km/h mehr rausspringen

Mein Grande Punto: 1,4l, 57KW (77PS), schwarz, 5-Türer


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Dienstag, 31. August 2010, 20:28

Zitat

is halt der nachteil wenn wohnung und büro nur einmal über der straße is

Das Problem hätte ich auch gern :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AlphaIndustries« (31. August 2010, 20:28)

Mein Grande Punto: 1.4 8V - Daylines - Smoke Led - Getönte Scheiben - Blendkeil - Alu's


Marc

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Sonntag, 31. Juli 2011, 19:16

was kostet denn so ein umbau mom. bei meinem grande zb?? ;-)

Mein Grande Punto: 1.4 8V active-gechippt- nebelscheinwerfer sport-Led Rücklichter-Bosima ESD-Dvd stereo Anlage-getönte Scheiben-Sport Federn 50/40 mm-215/35/18 er Bereifung-17" Decken Monitor..


Wolfi

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Sonntag, 31. Juli 2011, 20:23

gaaanz grobe Hausnummer: rechne MAL mit 2000 bis 2500 €.
Kommt halt ganz auf die Anlage und den Umrüster an. Es gibt auch Billigangebote ab 1500,-. Aber ob man damit glücklich wird????
Ich hoffe, mein Beitrag entspricht dem Forenregelwerk:whistling:

Mein Grande Punto: 1,4 8V Dynamic, Psychodelic Blau, LPG Lovato Easy Fast


racegp

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Montag, 8. August 2011, 22:51

Das Geld ist doch eh wieder irgendwann drin, leider fahr ich meinen Grande nicht mehr solange das sich eine Umrüstung lohnen würde... :-?

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