ich garnicht !!
allerdings haben die speziellen hundegeschirre in allen crashtests am besten abgeschnitten, und werden wärmstens empfohlen !!
den hund einfach so in den "kofferraum" packen ist sehr gefährlich !! nicht nur für den hund !!
auch die gitter oder netze erfüllen leider nicht ihren zweck !!
habe da MAL was gefunden:
Gurt oder Gitter, Box oder Bag?
Hundegurte
Elisabeth Eichhorn nennt als klassisches Beispiel für den veränderten Sicherheitsgedanken beim Hundetransport die verschiedenen Gurtsysteme, die auf dem Markt angeboten werden. Ursprünglich sollte mit den Gurtsystemen der Hund im Fahrzeug so fixiert werden, dass er dem Fahrer nicht auf den Schoß springen kann. Außerdem sollte verhindert werden, daß im Fall einer Karambolage der Hund aus dem Auto springt oder gar Rettungskräfte gefährdet.
Dafür wurden Systeme entwickelt, die für Preise
von damals ab 20,- € angeboten wurden. Klar,
dass Systeme mit billigen Kunststoffverschlüssen nur geringen
Druck aushalten können.
Ein kurzer Ruck und im schlimmsten Fall wurde der Hund nach
vorne geschleudert. Heute werden Gurtsysteme angeboten,
die Crashtestgeprüft sind. Der Hundesicherheitsgurt "Allsafe"
(ab rund 95,- Euro zu beziehen bei: Kleinmetall GmbH, Hainstr.
52, 63526 Erlensee, Tel. 06183/911200) beispielsweise schützt
wirkungsvoll bei Auffahrunfällen und kann Zugbelastungen bis zu
einer Tonne aushalten. Der TÜV sowie das Prüf- und
Forschungsinstitut in Schweden gaben dem System ihren Segen.
Das System weist eine spezielle Brustpolsterung auf, hat eine
breite Brustplatte und vermindert damit Druckstellen. Einmal
dem Hund angelegt - das System ist in drei Größen lieferbar -,
wird es am Autosicherheitsgurt befestigt. Außerhalb des Autos
kann der Hund den Gurt als Geschirr anbehalten, was bei kurzen
Zwischenstopps sehr hilfreich ist.
In einer Untersuchung listet der ADAC für Hundesicherheitsgurte,
die über Brust und Kopf des Tieres gestülpt werden, Vor- und
Nachteile auf: Mit guten Geschirren könne die Verletzungsgefahr
für Insassen reduziert werden. Das Tier werde nur so weit nach
vorne geschleudert, wie die Gurtlänge es zuläßt. Aber: Wird dem
Hund in dem Gurtsystem Freiraum eingeräumt, können im Fall
einer Karambolage Spitzenbelastungen auf den Tierkörper
einwirken. Bei schweren Kollisionen bestehe hohe Verletz-
ungsgefahr für das Tier durch den Aufprall auf die Vorder-
sitzlehnen. Schließlich könnten Geschirre mit ungenügender
Festigkeit reißen.
Und: Ein bestens gesicherter Hund auf dem Rücksitz könne,
so der ADAC, den Fahrer immer noch stören. Übrigens:
In vielen europäischen Ländern gibt es bereits eine
Anschnallpflicht für Hunde!
Trenngitter/-netze
Eine andere Möglichkeit, die Insassen vor dem Hund zu schützen (aber eben nur vor dem Hund, nicht den Hund selbst), sind Trenngitter oder -netze. Auch da gibt es die unterschiedlichsten Systeme auf dem Markt. Vieles ist - mit Verlaub gesagt - Schrott, da es Sicherheit nur vorgaukelt, im Fall einer Karambolage aber zu Bruch gehen muß. Grundsätzlich, so rät beispielsweise der ADAC, sollten nur Laderaumtrenngitter verwendet werden, die der DIN entsprechen
und vom Dachbereich bis zum Ladeboden reichen.
Dann sei eine Verletzungsgefährdung der Insassen nur bei schweren Kollisionen mit Tieren über 30 Kilogramm Körpergewicht zu erwarten. Wenn jedoch der Kofferraum eines Kombis sehr groß ist und der Hund entsprechend weit entfernt liegen kann, können bei Kollisionen so große Kräfte freigesetzt werden (bei 50 km/h kann kurzfristig das 30 fache des Eigengewichts auf den Körper wirken), daß der Hund das
Gitter schlicht durchschlägt. Dies kann besonders dann passieren,
wenn die Trennungsstäbe nicht miteinander verschweißt sind oder
das ganze System nur durch Druck nach unten und oben gehalten
wird. Die neue Generation der Trennwände (beispielsweise das
Master-Line-System, Bezug über die Kleinmetall GmbH,
das vom ADAC in seiner Untersuchung hervorgehoben wird) berücksichtigt dies. Bei der Montage muß zumeist weder gebohrt,
noch geschraubt werden. Die Druckbelastung liegt auf den C-
Säulen der Fahrzeuge. Das Master-Line-System kostet -
je nach Fahrzeug - zwischen 150,- und 300,- Euro.
Box
Die für Hund und Herrn (und Mitfahrer) wohl sicherste Transportform
von Hunden bleibt die Unterbringung des Vierbeiners in einer Box.
Aber auch damit kann der Hundetransport zur tödlichen Falle werden, wenn die Box ungesichert auf der Ladefläche steht. Wenn Box, dann gehört sie quer zur Fahrtrichtung direkt hinter die Rücksitzlehne. Große Boxen müssen zusätzlich gesichert werden, da nach den Erfahrungswerten des ADAC häufig die Festigkeit der Sitzlehnen nicht ausreicht.
Die Vorteile dieser Transportform liegen auf der Hand: Das Tier liegt in seiner gewohnten "Schlafhöhle", ist von außen gut abgeschirmt und wird weniger nervös. Es kann den Fahrer während der Fahrt nicht stören und im Fall eines Unfalls das Rettungspersonal nicht behindern. Das Tier selbst ist ebenfalls weitestgehend in seiner Box geschützt, wenn Herrchen hier nicht gespart hat. Denn zwischen Box und Box gibt es sehr große Unterschiede.
Im schlimmsten Fall könnte die (preiswerte) Box bei einem Aufprall zersplittern. Auch hier gilt: Qualität hat ihren Preis. Stabile Boxen beginnen bei einem Preis von rund 100,- Euro und hören bei 400,- Euro noch lange nicht auf.
Dogbag
Eine Neuheit des Hundetransports kommt aus Italien: Dogbag.
Je nach Modellgröße kann Dogbag im Kofferraum oder auf den
Autositzen verankert werden und verhindert, daß der Hund die
Polsterung verschmutzt oder verkratzt. Das einem Zelt ähnelnde
System ist flexibel, was sich beim gleichzeitigen Transport von
Koffern positiv auswirkt. Die Preise für Dogbag liegen zwischen
117,- und 147,- Euro. Zu beziehen ist Dogbag ebenfalls bei der
Kleinmetall GmbH.
Tobias Paulsen
gefunden hier -->>
http://www.jaegermagazin-shop.de/index.p…d/transport.php[/URL]